Altona Mining Ltd.

Der australische Kupferproduzent Altona Mining hat in den letzten Monaten beträchtliche Fortschritte gemacht. Nicht nur, dass die Kupferkonzentratproduktion auf dem Outokumpu-Projekt in Finnland bereits fast die Vollkapazität erreicht hat, man schloss auch eine Machbarkeitsstudie zur Little Eva-Lagerstätte des Roseby-Projekts in Australien erfolgreich ab und erhöhte die Ressourcen anderer Lagerstätten.

Das ist insofern wichtig, als der Schweizer Bergbauriese Xstrata sich entschlossen hat, eine Option auf den Erwerb von 51 % an Roseby zu ziehen und die Firmen derzeit über den Kaufpreis verhandeln. Da zunächst keine Einigung erzielt werden konnte, schaltete man einen unabhängigen Gutachter ein, der einen fairen Preis bestimmen wird. Zur Klarstellung – Roseby verfügt insgesamt über Kupferressourcen von 1,52 Mio. Tonnen. Allein Little Eva könnte laut Machbarkeitsstudie eine Produktion von 38.800 Tonnen Kupfer und 17.200 Unzen Gold pro Jahr erzielen, wobei das Potenzial durch zusätzliches Material von den anderen Lagerstätten noch nicht einmal berücksichtigt ist. Über das geschätzte Minenleben von elf Jahren würde allein Little Eva Altona so einen Umsatz von 2,973 Mrd. AUD generieren. Bei der Kupferproduktion in Finnland hat Altona einmal mehr Wort gehalten. Schon am 1. Juli wurde die kommerzielle Produktion erreicht und im August nun fast die geplante Vollkapazität von 46.000 Tonnen Erz pro Monat. Im Verlauf des zweiten Halbjahres 2012 soll die Produktion dann auf die geplante Rate von 8.000 Tonnen Kupfer, 8.000 Unzen Gold sowie 1.600 Tonnen Zink pro Jahr gesteigert werden. Bereits jetzt aber liefert Altona die ersten Kupfer- und Goldkonzentrate sowie seit Neuestem auch die ersten Zinkkonzentrate an das Hüttenwerk des Abnehmers New Boliden. Noch vor Ende des Jahres will Altona dann einen positiven Cashflow generieren.