AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG
Ad hoc-Service: AVA AG
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AVA beschließt strategische Neuausrichtung
Bielefeld. Der Aufsichtsrat der AVA Allgemeine
Handelsgesellschaft der Verbraucher AG, Bielefeld, hat am Freitag
(23.1.1998) ein Programm des Vorstands zur strategischen
Neuausrichtung des Unternehmens mit dem vordringlichen Ziel, die
Dividendenfähigkeit der AVA AG wiederherzustellen, ohne
Zustimmung der Arbeitnehmervertreter gebilligt. Das Konzept
umfaßt auch die Nanz-Gruppe (Stuttgart), an der die AVA eine zum
1.1.1998 um zehn Prozent auf 59,5 Prozent aufgestockte
Beteiligung hält.
Das Programm sieht neben Kostensenkungsmaßnahmen eine
Konzentration auf die Kernkompetenz der AVA vor, die mit dem
Geschäft auf den Großflächen, d.h. SB-Warenhäuser und Baumärkte
der AVA-Vertriebsgesellschaften Marktkauf und dixi, definiert
wird. In diesem Vertriebsbereich will die AVA ihr
überdurchschnittliches Wachstum weiter fortsetzen.
Die Supermarktgesellschaften der AVA und der Nanz-Gruppe sollen
verkauft werden. Diese Gesellschaften haben 1997 rund 2,3
Milliarden DM zum gesamten Vertriebsumsatz der AVA
(einschließlich Nanz) in Höhe von 11,3 Milliarden DM beigetragen.
Auf dem Sektor Warenwirtschaft sollen der Einkauf der AVA
Großhandelsgesellschaft GHD und der Vertrieb enger vernetzt
werden, um eine optimale Marktdurchdringung zu erreichen. Darüber
hinaus wird eine stärkere Bündelung der Warenbeschaffung geprüft.
Das gilt sowohl für den konzentrierten Einkauf über die beiden
Dienstleistungsgesellschaft GHD und FG Frischwaren als auch für
den gemeinsamen Einkauf mit der Edeka Zentrale AG einschließlich
ihrer Tochtergesellschaften.
Bielefeld, den 23. Januar 1998
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