Sonae Arauco Deutschland GmbH
Ad hoc-Service: Glunz AG GLUNZ AG: Kapitalerh
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G L U N Z A K T I E N G E S E L L S C H A F T
H A M M
GLUNZ AG plant Kapitalerhöhung
um nominal 116,3 Mio. DM auf 209,3 Mio. DM
Vorstand und Aufsichtsrat der GLUNZ AG haben Details der angekündigten
Kapitalerhöhung beschlossen, über welche die Hauptversammlung am
16.6.1999 entscheiden soll.
Zunächst ist vorgesehen, das Grundkapital der Gesellschaft sowie alle
sonstigen in der Satzung genannten DM-Beträge auf Euro umzustellen und
eine Erhöhung des Grundkapitals aus Gesellschaftsmitteln vorzunehmen.
Das auf Euro umgestellte Grundkapital von Euro 46.722.619,04 (DM
91.381.500,–) wird um Euro 795.760,96 (DM 1.556.373,16) aus den
Gewinnrücklagen auf Euro 47.518.380,– (DM 92.937.873,16) erhöht. Die
Kapitalerhöhung wird ohne Ausgabe neuer Aktien durchgeführt. Das
Grundkapital bleibt eingeteilt in 1.827.630 Stückaktien mit einem
Kapitalbetrag von dann Euro 26,– (DM 50,85), und zwar 1.000.000
Stammaktien und 827.630 Vorzugsaktien.
Ferner soll der Hauptversammlung vorgeschlagen werden, das
Grundkapital durch die Ausgabe von 2.287.370 neuen, auf den Inhaber
lautenden Stammaktien, von Euro 47.518.380,– (DM 92.937.873,16) um
Euro 59.471.620,– (DM 116.316.378,54) auf Euro 106.990.000,– (DM
209.254.251,70) zu erhöhen.
Die neuen Aktien werden den Aktionären im Wege des mittelbaren
Bezugsrechts angeboten. Sie werden von der BHF-Bank
Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, zum Ausgabebetrag von Euro 26,-
– (DM 50,85) je Aktie mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den
Aktionären im Verhältnis 4:5 anzubieten. Die Bezugsfrist wird zwei
Wochen betragen. Den Beginn der Bezugsfrist und den Bezugspreis wird
der Vorstand zu einem späteren Zeitpunkt nach pflichtgemäßem Ermessen
festlegen und bekanntgeben. Der Mehrerlös, der über den Ausgabebetrag
hinausgeht, wird der Gesellschaft zufließen.
Der Mehrheitsaktionär der GLUNZ AG, die Tableros de Fibras S.A.
(TAFISA), hat mitgeteilt, den auf TAFISA entfallenden Anteil der neuen
Aktien zu übernehmen.
Bei einem Bezugsverhältnis von 4:5 ergibt sich ein Spitzenbetrag von
2.832 Aktien. Hierfür wird das Bezugsrecht ausgeschlossen. Diese
Aktien werden von der BHF-Bank mit der Verpflichtung übernommen, sie
bestmöglich, mindestens aber zum Bezugspreis, für Rechnung der
Gesellschaft zu verwerten und einen möglichen Mehrerlös über den
Ausgabebetrag hinaus an die Gesellschaft abzuführen.
Die Mittel aus der Kapitalerhöhung werden im wesentlichen der
Finanzierung des angekündigten Investitionsprogramms für die kommenden
drei Jahre von rund Euro 255 Mio. (500 Mio. DM) dienen. Die GLUNZ AG
plant die Errichtung neuer Produktionslinien, die Modernisierung ihrer
Spanplatten-Fertigung, den Ausbau der MDF-Herstellung und den Bau
eines neuen OSB-Werks.
Hamm, 4. Mai 1999 GLUNZ Aktiengesellschaft
Der Vorstand
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