Mauser Waldeck AG i.L.
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20. April 1999
Mauser Waldeck-Gruppe im deutlichen Aufwind
Vom Markt positiv aufgenommene Produktinnovationen,
verbesserte Kosten- und Prozeßstrukturen und eine schlanke
Führungsstruktur haben die Entwicklung der Mauser Waldeck-
Gruppe im Geschäftsjahr 1998 wesentlich geprägt. Darüber
hinaus ergaben sich positive Einflüsse auf die
Wiedergewinnung der Ertragskraft durch die zum 1. Oktober
1997 erfolgte Straffung des Produktprogramms, durch die
Übergabe des Bereiches Sicherheitseinrichtungen an den
langjährigen Partner Rosengrens AB sowie durch den Verkauf
der 50%-igen Beteiligung an der Goldbach Norit Raumsysteme
GmbH. Die unter der unternehmerischen Führung der RWE-Tochter
Pro Mineral stehende Gesellschaft wurde zum 1. Juli 1998 von
der Lindner AG, Arnstorf, übernommen.
Durch diese strategischen Maßnahmen und einen sich belebenden
Markt konnte die Mauser Waldeck-Gruppe 1998 einen
Umsatzzuwachs von 8,2% auf
226,9 Mio DM erzielen. Mit einem Wachstum von 13 % im
Kerngeschäft Büromöbel lag Mauser Waldeck insbesondere im
zweiten Halbjahr 1998 deutlich über der insgesamt
erfreulichen Marktentwicklung. Das Umsatzwachstum wurde auch
getragen von einem steigenden Auftragseingang, der im
vergangenen Jahr 226 Mio. DM (+ 2,4 %) betrug. Dieser
positive Wachstumstrend hat sich auch im ersten Quartal 1999
fortgesetzt.
Das Ergebnis der Mauser Waldeck-Gruppe hat sich weiter
verbessert. Für 1998 weist die Gruppe einen Jahresfehlbetrag
von 5,1 Mio DM nach 39,8 Mio DM im Jahr 1997 aus. Die
Mitarbeiterzahl der Mauser Waldeck-Gruppe hat sich zum
31. Dezember 1998 weiter planmäßig auf 973 Beschäftigte
verringert und nahm im Jahresdurchschnitt 1998 um 4%
gegenüber dem Vorjahr ab.
Auch 1999 setzt sich in der Mauser Waldeck-Gruppe die
positive Entwicklung beim Umsatz, im Auftragseingang und im
Ergebnis fort. Mit seinen designorientierten und innovativen
Möbelprogrammen, die zur ORGATEC 1998 um weitere Produkte
namhafter Möbeldesigner vor allem in den umsatzstarken
Bereichen Sitz- und Büromöbel ergänzt worden sind, konnte
sich Mauser Waldeck abermals positiv vom allgemeinen Trend
abheben. So verzeichnete das Unternehmen in den Monaten
Januar bis März 1999 ein Wachstum beim Auftragseingang im
Bereich der Büromöbel von 13,3%. In der Mauser Waldeck-Gruppe
stieg der Auftragseingang in dieser Zeit um 5,1%. Der
Unterschied erklärt sich fast ausschließlich aus einem
Rückgang bei der englischen Tochtergesellschaft von Mauser
Waldeck, wo im ersten Quartal 1998 ein außergewöhnlich großer
Auftrag verbucht werden konnte.
Nachdem die größte operative Gesellschaft, die Mauser Office
GmbH in Korbach, bereits im ersten Quartal 1999 ein positives
Ergebnis erzielen konnte, ist zu erwarten, daß auch die
Mauser Waldeck-Gruppe insgesamt den Break-Even in den
nächsten Monaten überschreiten wird. Für das Jahr 1999 wird
daher insgesamt mit einem positiven Ergebnis gerechnet.
Ende der Mitteilung
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