Robert Cordier AG
Ad hoc-Service: Robert Cordier AG
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Cordier-Gruppe schließt das Geschäftsjahr 1997/98 mit Gewinn ab
Die Cordier-Gruppe weist im Geschäftsjahr 1997/98 (1.10.1997 bis
30.9.1998) einen Umsatz von DM 239,1 Mio. (Vorjahr:DM 247,7 Mio.) aus.
Der Jahresüberschuß beträgt bei der Robert Cordier AG DM 0,6 Mio.
(Vorjahr: DM 7,8 Mio.). In diesem Ergebnis ist die teilweise
Rückführung des Besserungsscheins der Banken in Höhe von DM 2
Mio. enthalten. Damit beträgt die Besserungsscheinverpflichtung
noch DM 7,6 Mio zuzüglich Zinsen. Im Konzern wird ein
Jahresüberschuß von DM 0,6 Mio. (Vorjahr: DM 6,4 Mio.)
ausgewiesen. Zu dem Ergebnis der Gruppe haben im wesentlichen
Erträge aus Verkäufen von nicht betrieblich benötigten
Grundstücken und Gebäuden beigetragen. Die Produktionsleistung
lag bei 120.400 to (Vorjahr: 120.100 to). Die Zahl der
durchschnittlich Beschäftigten ging von 676 auf 611 zurück.
Anfgrund des niedrigeren Versands bei leicht rückläufigen Preisen
blieb die Gruppe jedoch sowohl im Umsatz als auch im Ertrag
hinter unseren Erwartungen zurück.
Fünf der sechs Tochtergesellschaften erzielten positive
Ergebnisse. Bei der Tochter Knoeckel, Schmidt & Cie. Papierfabrik
GmbH fiel erwartungsgemäß ein Verlust an, der sich aber gegenüber
dem Vorjahr aufgrund der eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen,
u.a. die Stillegung der Papiermaschine I, deutlich verringerte.
Das Geschäftsjahr war gekennzeichnet durch eine zunächst gute
Inlands-Konjunkturlage auch für Konsumpapiere, die aber ab Juli
1998 deutlich zurückging. Der Export der Papierfabrik Cordier
GmbH war durch die Auswirkungen der Asienkrise beeinflußt,
während der fast vollständige Ausfall der Rußlandgeschäfte den
Export der Papierfabrik Salach GmbH beeinträchtigte.
Für das kommende Geschäftsjahr sieht die Planung bei allen Werken
und für die Cordier-Gruppe insgesamt, außer bei Knoeckel Schmidt &
Cie. Papierfabrik GmbH, positive Ergebnisse vor. Bei dieser
Gesellschaft dürfte eine weitere deutliche Verringerung der
Verlustsituation eintreten. Voraussetzung für das Erreichen der
geplanten Ergebnisse ist, daß unsere Gruppe nicht über Gebühr
durch wirtschaftliche Krisen betroffen wird und sich insbesondere
die Konjunkturlage in Europa und den USA nicht wesentlich
verschlechtert.
Der am 27. Januar 1999 stattfindenden Hauptversammlung wird
vorgeschlagen, aus dem Bilanzgewinn von DM 300.000,–. eine
Dividende in Höhe von DM3,– auf die börsennotierten Aktien im
Nennwert von DM 50,– zu beschließen.
Bad Dürkheim, den 9.12.1998
DER VORSTAND
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