SERO ENTSORGUNG AG
Ad hoc-Service: Sero Entsorgung AG
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Sanierung der SERO Entsorgung AG schreitet voran /
Wirtschaftsprüfer legen vorläufige Bestandsaufnahme vor /
Wertberichtigung erforderlich / turn around in Sicht
Berlin, 15. Januar 1999. Die Vorstandsmitglieder der SERO
Entsorgung AG, Herr Dr. Hans Peter Döhmen und Herr Günter Preil,
legten heute die vorläufigen Erkenntnisse der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schitag Ernst & Young Düsseldorf
vor, die den Auftrag hatte, das Anlagevermögen, die Vorräte und
die Forderungen der SERO AG auf Werthaltigkeit zu überprüfen.
Danach sind voraussichtlich Wertberichtigungen in Höhe von 66,1
Mio. DM notwendig. Nach diesen Wertberichtigungen verbleibt ein
Eigenkapital von 21,5 Mio. DM und damit noch rund 60 Prozent des
Grundkapitals. Der Bilanzgewinn der SERO Entsorgung AG für das
Geschäftsjahr 1997/98 (bis zum 30. Juni) wird von 8,7 Mio. DM auf
voraussichtlich -57,4 Mio. DM korrigiert.
Der Vorstandsvorsitzende der Konzernobergesellschaft EWS AG, Herr
Dr. Günter Okon, und der neue Vorsitzende des Aufsichtsrates der
EWS, Prof Dr. Brun-Hagen Hennerkes, betonten hierzu gegenüber den
kreditgebenden Banken, die Gefährdung der SERO Entsorgung AG sei
noch nicht überwunden, jedoch greife die eingeleitete Sanierung
bereits, so daß Zuversicht geboten sei. Die SERO AG werde bei der
weiteren Sanierung unrentable Bereiche aufgeben, sowie durch ein
Maßnahmepaket Kosten senken und die Ergebnisse verbessern.
Der kurzfristige Liquiditätsbedarf ist gesichert.
Der Vorstand
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