Tarkett AG
Ad hoc-Service: Tarkett Sommer AG
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Tarkett Sommer AG
Frankenthal (Pfalz)
Tarkett Sommer blickt auf ein schwieriges Geschäftsjahr 1998 zurück.
Gegenüber 1997 verschlechterte sich der Umsatz von (pro forma)
2,93 Milliarden DM auf 2,87 Milliarden DM in 1998. Die Einbuße beim
EBITA beträgt -38,9% (proforma). 272 Mio DM in 1997 stehen hier
166,1 Mio DM 1998 gegenüber.
Der Gewinn je Aktie nach DVFA- Korrektur in 1998 betrug 1,66 DM,
verglichen mit (pro forma) 3,60 DM/Aktie in 1997.
Die Nettoverschuldung stieg von DM 1.090,0 Mio. DM zum Jahresende 1997
auf DM 1.163,0 Mio. DM am Jahresende 1998.
Der Unternehmenssituation gemäß wird der Hauptversammlung am 10. Mai 1999
eine Dividende von DM 0,25/Aktie (1997: DM 1,00/Aktie) vorgeschlagen.
Neben bereits laufenden und publizierten Maßnahmen des Managements wie
– Schließung des Werks in Mullingar zum Jahresende 1998
– Schließung der Schweizer Dätwyler AG zur Jahresmitte 1999
– Neustrukturierung des europäischen Vertriebs ab Januar 1999
– Zusammenschluß der Tarkett Inc. mit Domco in Nordamerika
wurde aktuell die Durchführung folgender weiterer Maßnahmen beschlossen:
– Konzentration auf unternehmerische Kernkompetenzen
– Verkauf der Folienproduktion in Frankenthal
– Rationalisierungsmaßnahmen in den deutschen Werken
Frankenthal und Konz sowie im schwedischen Werk Ronneby
Alles in allem werden durch Maßnahmen dieser Art jährlich über 100 Mio. DM
eingespart und im Jahr 2000 zum ersten Mal voll zum Tragen kommen.
Weitere Einzelheiten werden im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am
Mittwoch, 31. März, 10:30 Uhr publiziert.
Frankenthal, 30. März 1999
Der Vorstand
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