Vorarlberger Kraftwerke AG
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Seite 2
Bregenz, 26. Mai 2000
PRESSEINFORMATION
Ergebnis der VKW im Geschäftsjahr 1999
wegen Preisdruck und außerplanmäßigen
Abschreibungen rückläufig
Die börsenotierte Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW)
verzeichnete im Geschäftsjahr 1999 mengenmäßig eine
beträchtliche Ausweitung des Stromumsatzes. Erhebliche
Preisrückgänge und aufgrund der verschärften
Wettbewerbssituation vorgenommene außerplanmäßige
Abschreibungen von Kraftwerksanlagen führten zu einem
Rückgang des Ergebnisses.
Der Stromabsatz an die Endkunden konnte im
Geschäftsjahr 1999 um 2,1 Prozent oder 49,2 Mio. kWh
auf 2.365,9 Mio. kWh gesteigert werden. Aufgrund der
großen Ausweitung der Handelsgeschäfte konnte der
gesamte Stromumsatz gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent
auf 2.843,5 Mio. kWh gesteigert werden.
Die Umsatzerlöse erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um
14,3 Mio. ATS und betrugen 3.011,3 Mio. ATS. Darin sind
Stromerlöse von 2.828,1 Mio. ATS die sich gegenüber dem
Vorjahr trotz der mengenmäßigen Ausweitung des
Stromabsatzes um 26,6 Mio. ATS verminderten.
Erlösmindernd wirkten sich die Preisnachlässe bei
Großkunden in Vorarlberg und die gänzliche
Strommarktliberalisierung im deutschen
Versorgungsgebiet aus.
Die Preisrückgänge und außerplanmäßige Abschreibungen
von Kraftwerksanlagen, die in Folge des verschärften
Wettbewerbes vorgenommen wurden, führten trotz
Kosteneinsparungen beispielsweise im Personalbereich zu
einer Verringerung des Jahresüberschusses von 262,0
Mio. ATS im Vorjahr auf 103,8 Mio. ATS. Der
Bilanzgewinn wird nach Rücklagenbewegungen mit 144,9
Mio. ATS gegenüber 145,8 Mio. ATS im Vorjahr
ausgewiesen. An die Inhaber- und Namensaktionäre soll
eine unveränderte Dividende von 12 Prozent zuzüglich
einem Bonus von 5 Prozent ausgeschüttet werden.
Die konsolidierten Umsatzerlöse des Gesamtkonzerns, dem
neben der VKW auch die im Entsorgungsbereich tätige
Häusle-Gruppe und die VKW Anlagenbau und Umwelttechnik
GmbH gehören, erhöhten sich von 3.219,3 Mio. ATS im
Vorjahr auf 3.272,3 Mio. ATS. Auf die VKW entfallen
91,9 Prozent der Umsatzerlöse. Der Jahresüberschuss ist
mit 87,6 Mio. ATS gegenüber 249,0 Mio. ATS im Vorjahr
ausgewiesen.
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