WWL Internet AG
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Wachstumskurs der WWL Internet AG hielt in Q2 2000 ungebrochen an
Gegenüber Q2 1999 erhöhten sich die Umsätze um 240% auf TEUR 4.315 und die Zahl
der Mitarbeiter um 210% auf 310 Beschäftigte / Pro-Kopf-Umsätze sollen sich in
2001 bereits auf TEUR 120 nahezu verdoppeln / Trotz der Vorlaufkosten der
umfassenden Standorterweiterungen hat sich der Fehlbetrag je Aktie nach IAS von
EUR 0,09 in Q2 1999 bzw, von EUR 0,19 in Q1 2000 nur auf 0,20 EUR in Q2 2000
erhöht / Erreichen der Gewinnschwelle unverändert bereits für 2000
(wwl vision2market) bzw. 2001 (Konzern) angestrebt
(Nürnberg, 16.08.2000) Im zweiten Quartal 2000 konnte die WWL Internet AG
Umsätze in Höhe von TEUR 4.315 erzielen. Gegenüber dem zweiten Quartal 1999
wuchsen die Umsätze um 240% und gegenüber dem ersten Quartal 2000 um 26%. Die
Umsätze wurden im zweiten Quartal 2000 zu 38% im Bereich wwl interactive
(TEUR 1.619), zu 44% im Bereich wwl network (TEUR 1.906), zu 17% im Bereich wwl
services (TEUR 718) und zu 1% im Bereich wwl products (TEUR 54) erzielt. Im
Bereich wwl services werden network-bezogene Dienste erbracht.
Im zweiten Quartal 2000 ist der Materialaufwand auf TEUR 1.653 gestiegen.
Aufgrund des raschen Ausbaus der Zahl der Mitarbeiter im zweiten Quartal 2000
von 244 auf 310 Beschäftigte hat sich der Personalaufwand auf TEUR 3.336 erhöht.
Da die neuen Mitarbeiter in der Regel mindestens zwei bis drei Monate benötigen,
ehe sie nennenswerte Umsätze generieren, hat sich die Personalaufwandsquote von
75% im ersten Quartal 2000 auf 77% im zweiten Quartal 2000 erhöht. Diese Quote
liegt aber bereits 4 Prozentpunkte besser, also niedriger als die
Personalaufwandsquote per Ende des zweiten Quartals 1999.
Die annualisierten Umsätze je Mitarbeiter betrugen im zweiten Quartal 2000 EUR
62.300 und konnten sowohl gegenüber dem zweiten Quartal 1999 (EUR 53.500) als
auch gegenüber dem ersten Quartal 2000 (EUR 59.700) gesteigert werden. Im Jahr
2001, wenn der Aufbau des Standortnetzes abgeschlossen ist, will WWL die
Pro-Kopf-Umsätze bereits auf EUR 120.000 nahezu verdoppeln. 1997 und 1998, vor
Beginn des Expansionskurses, lag der durchschnittliche Mitarbeiterumsatz im
Übrigen bereits über EUR 97.000.
Von den Abschreibungen in Höhe von TEUR 515 beliefen sich TEUR 252 auf Goodwill-
Abschreibungen. Das Finanzergebnis verbesserte sich im zweiten Quartal 2000 auf
TEUR 104. Die Entwicklung der Umsätze, der EBITDA, der EBIT und des
Konzernjahresfehlbetrages im zweiten Quartal 2000 mit den Vergleichsquartalen
Q1 2000 und Q2 1999 ist der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen:
Umsätze:
Q2 2000: TEUR 4.315
Q1 2000: TEUR 3.418
Q2 1999: TEUR 1.270
EBITDA:
Q2 2000: TEUR -2.213
Q1 2000: TEUR -1.647
Q2 1999: TEUR -569
EBIT:
Q2 2000: TEUR -2.728
Q1 2000: TEUR -2.126
Q2 1999: TEUR -776
Konzernjahresfehlbetrag:
Q2 2000: TEUR -1.520
Q1 2000: TEUR -1.383
Q2 1999: TEUR -439
Der Konzernjahresfehlbetrag hat sich im zweiten Quartal 2000 aufgrund der hohen
Vorlaufkosten für Standorterweiterungen nach TEUR 439 im zweiten Quartal 1999
planmäßig auf TEUR 1.520 erhöht. Gegenüber dem ersten Quartal 2000, als sich der
Konzernjahresfehlbetrag auf TEUR 1.383 belief, hat sich der Jahresfehlbetrag
jedoch nur um TEUR 137 erhöht. Das Ergebnis je Aktie nach IAS beträgt im zweiten
Quartal 2000 EUR – 0,20 nach EUR – 0,19 im ersten Quartal 2000 bzw. EUR – 0,09
im zweiten Quartal 1999.
Vor dem Hintergrund der gegenwärtig starken Expansion, in der WWL ihre volle
Leistungskraft noch längst nicht entfaltet hat, ist der Vorstand mit dem
erzielten Umsatz und Ergebnis im zweiten Quartal 2000 voll zufrieden. Im
Hinblick auf das traditionell stark anziehende zweite Halbjahr sind wir
zuversichtlich, unsere Prognosen für das Erreichen der Gewinnschwelle zu
erfüllen. So wollen wir im Rahmen der WWL Internet AG “alter Struktur” (künftig:
wwl vision2market (v2m)) den Break Even bereits in diesem Jahr und im Konzern
unter Einschluss der neuen Gesellschaften wwl vision2product, wwl vision2capital
und trendscouts.com in 2001 schaffen.
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