BASF SE
BASF SE: BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 3. Quartal 2022 vor und kündigt Kosteneinsparprogramm an
BASF SE / Schlagwort(e): Quartalsergebnis BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 3. Quartal 2022 vor und kündigt Kosteneinsparprogramm an
Ludwigshafen – 12. Oktober 2022 – BASF legt vorläufige Zahlen für das 3. Quartal 2022 vor. Umsatz, Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen und EBIT liegen leicht über den durchschnittlichen Analystenschätzungen. Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen der BASF-Gruppe beträgt voraussichtlich 909 Millionen €. Der Wert des Vorjahresquartals (3. Quartal 2021: 1.253 Millionen €) und die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das 3. Quartal 2022 (Vara: 1.105 Millionen €) werden somit deutlich unterschritten. Im Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen enthalten sind nicht zahlungswirksame Wertberichtigungen auf die Beteiligung an Wintershall Dea in Höhe von rund 740 Millionen €. Diese resultieren aus der teilweisen Abschreibung der von Wintershall Dea gehaltenen Beteiligung an der Nord Stream AG, die die Nord Stream 1 Pipeline betreibt. Der Umsatz stieg im 3. Quartal 2022 um 12 % auf 21.946 Millionen € (3. Quartal 2021: 19.669 Millionen €). Ausschlaggebend hierfür waren höhere Preise. Währungseinflüsse, vor allem aus dem US-Dollar, wirkten ebenfalls positiv. Die Mengen gingen gegenüber dem Vorjahresquartal zurück. Der Umsatz war somit leicht höher als von Analysten im Durchschnitt für das 3. Quartal 2022 erwartet (Vara: 21.076 Millionen €). Das EBIT vor Sondereinflüssen lag im 3. Quartal 2022 mit voraussichtlich 1.348 Millionen € deutlich unter dem Niveau des Vorjahresquartals (3. Quartal 2021: 1.865 Millionen €) und leicht über dem Analystenkonsens für das 3. Quartal 2022 (Vara: 1.313 Millionen €). Gestiegene Preise für Rohstoffe und Energie konnten nur noch teilweise über höhere Verkaufspreise weitergegeben werden. Das EBIT lag im 3. Quartal 2022 mit voraussichtlich 1.294 Millionen € deutlich unter dem Wert des Vorjahresquartals (3. Quartal 2021: 1.822 Millionen €) und leicht über dem Analystenkonsens für das 3. Quartal 2022 (Vara: 1.285 Millionen €). Der für das Geschäftsjahr 2022 im Juli veröffentlichte Ausblick für die BASF-Gruppe bleibt unverändert. Das EBIT vor Sondereinflüssen wird weiterhin zwischen 6,8 Milliarden € und 7,2 Milliarden € erwartet. Kosteneinsparprogramm in Höhe von jährlich 500 Millionen € Vor dem Hintergrund der deutlichen Ergebnisabschwächung in Europa – vor allem in Deutschland, wo das Ergebnis im 3. Quartal 2022 negativ war – sowie der sich verschlechternden Rahmenbedingungen in der Region hat BASF ein Kosteneinsparprogramm mit Fokus auf Europa und insbesondere Deutschland beschlossen, das von 2023 bis 2024 umgesetzt wird. Kurzfristig mögliche Kosteneinsparungen erfolgen sofort. Das Programm soll nach Abschluss jährliche Kosteneinsparungen außerhalb der Produktion von 500 Millionen € erbringen. Mehr als die Hälfte der Kosteneinsparungen sollen am Standort Ludwigshafen realisiert werden. Sowohl Unternehmens-, Service- und Forschungsbereiche als auch das Corporate Center sollen gestrafft werden. Weitere Maßnahmen zur mittel- und langfristigen strukturellen Anpassung des Produktions-Verbunds von BASF in Europa werden derzeit erarbeitet und sollen im 1. Quartal 2023 kommuniziert werden. Die Arbeitnehmervertretungen werden hinsichtlich der verschiedenen Maßnahmen in den relevanten Gremien eingebunden. Weiterführende Informationen Der im Auftrag von BASF monatlich von Vara Research erstellte Überblick der Analystenschätzungen ist abrufbar unter: www.basf.com/analystenschaetzungen. Ihre Quartalsmitteilung zum 3. Quartal 2022 wird BASF am Mittwoch, 26. Oktober 2022, um 7:00 Uhr veröffentlichen und im Rahmen einer Telefonkonferenz für Journalisten (ab 9:00 Uhr) sowie einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren (ab 11:00 Uhr) erläutern.
Kontakt Jens Fey
12.10.2022 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | BASF SE |
Carl-Bosch-Straße 38 | |
67056 Ludwigshafen | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 (0)621 60-0 |
Fax: | +49 (0)621 60-4 25 25 |
E-Mail: | info.service@basf.com |
Internet: | www.basf.com |
ISIN: | DE000BASF111, DE000A0JRFB0, Börse Dublin, Frankfurter Wertpapierbörse, DE000A0JRFA2, Börse Dublin, Frankfurter Wertpapierbörse, DE000A0JQF26, Börse Dublin, Frankfurter Wertpapierbörse, DE000A0EUB86, Frankfurter Wertpapierbörse, DE0008846718, Frankfurter Wertpapierbörse, DE000A0XFK16, Börse Luxemburg, Frankfurter Wertpapierbörse, XS0420401779, Börse Luxemburg, XS0412154378, Börse Luxemburg, Frankfurter Börse, DE000A0T4DU7,Börse Luxemburg, Frankfurter Börse, CH0039943292, Swiss Exchange (SWX), CH0039943383, Swiss Exchange (SWX), DE000A0TKBM, Börse Luxemburg, Frankfurter Börse, XS0414672070, Börse Luxemburg, , |
WKN: | BASF11, WKN A0JRFB, Börse Dublin, Frankfurter Wertpapierbörse, , WKN A0JRFA, Börse Dublin, Frankfurter Wertpapierbörse, , WKN A0JQF2, Börse Dublin, Frankfurter Wertpapierbörse, , WKN A0EUB8, Frankfurter Wertpapierbörse, , WKN 884671, Frankfurter Wertpapierbörse, , WKN A0XFK1, Börse Luxemburg, Frankfurter Wertpapierbörse, , WKN A0XFHJ, Börse Luxemburg, , WKN A0T6EG, Börse Luxemburg, Frankfurter Wertpapierbörse, , WKN A0T4DU, Börse Luxemburg, Frankfurter Wertpapierbörse, , WKN 3994329, Swiss Exchange (SWX), , WKN 3994338, Swiss Exchange (SWX), , WKN A0TKBM, Börse Luxemburg, Frankfurter Wertpapierbörse, , WKN A0T65R, Börse Luxemburg, |
Indizes: | DAX, EURO STOXX 50 |
Börsen: | Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Freiverkehr in Tradegate Exchange; London, SIX |
EQS News ID: | 1462119 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |