GfN AG i. I.
GFN AG
Restrukturierungskonzept der GFN AG umgesetzt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Restrukturierungskonzept der GFN AG umgesetzt
* Weitere Kostenoptimierung durch Personalanpassungen in der AG
* Jahresabschluss 2002 durch Sondereffekte geprägt
Das Restrukturierungskonzept der GFN AG mit weitreichenden
Kostenoptimierungsmaßnahmen und einem klaren Fokus auf die Kernkompetenzen wurde
in den vergangenen Monaten, in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat und ihren
Beratern, erarbeitet und umgesetzt. Vorstand und Aufsichtsrat haben
weitergehende Kostensenkungsprogramme beschlossen. Vor dem Hintergrund dieses
Konzeptes sichert die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als Hausbank dem
Unternehmen mit einer zur Verfügung gestellten Kreditlinie weiterhin die
Liquidität. Auf dem Weg zurück zur Profitabilität werden bis Ende Juni 2003
nahezu die Hälfte der Arbeitsplätze in der Holding abgebaut. Das verbleibende
kleine, schlagkräftige Team soll durch eine Konzentration auf die
Kernkompetenzen den eingeschlagenen Sanierungskurs erfolgreich umsetzen. Für
2003 rechnet die GFN angesichts des schwierigen Umfelds abermals mit einem
Umsatzrückgang von rund 20 Prozent – hierbei ist allerdings der Verkauf der
Tochterunternehmen in 2002 mit berücksichtigt. Unter dieser Voraussetzung geht
die Gesellschaft in 2003 von einem ausgeglichenen Ergebnis aus.
Ein Vergleich der Zahlen der Geschäftsjahre 2001 und 2002 ist bei GFN aufgrund
des Verkaufs von Tochterunternehmen und der Insolvenz der GFN Training GmbH &
Co. KG nur sehr eingeschränkt möglich. Durch diese Ereignisse sowie aufgrund des
äußerst schwachen Gesamtmarktes verringerte sich der Konzernumsatz 2002 auf
20,0 Mio. EUR nach 34,0 Mio. EUR im Vorjahr. Der EBITDA verbesserte sich in den
letzten zwölf Monaten auf minus 2,1 Mio. EUR (Vorjahr minus 3,6 Mio. EUR).
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass Kostensenkungen, bedingt durch die
Insolvenz der Tochtergesellschaft, erst ab dem vierten Quartal des vergangenen
Jahres greifen konnten. Vor allem im Bereich der Fixkosten konnten hier massive
Einsparungen erzielt werden. Der Umsatzrückgang führte trotz den realisierten
Einsparungen zu einem Betriebsergebnis von minus 11,3 Mio. EUR (Vj.: minus 13,6
Mio. EUR) und einem Konzernjahresfehlbetrag von minus 8,5 Mio. EUR (Vj.: minus
15,0 Mio. EUR). Im Jahresvergleich verringerte sich die Beschäftigtenzahl im
Konzern von 220 auf 113 Mitarbeiter.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.04.2003
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WKN: 587980; ISIN: DE0005879803; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
070730 Apr 03
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