Novasoft AG
Novasoft AG meldet Zahlen zum ersten Quartal 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Novasoft AG meldet Zahlen zum ersten Quartal 2004
· Der Umsatz liegt mit 14,5 Mio. Euro auf dem Niveau des vorherigen Quartals
(Q4/03: 14,8 Mio. Euro).
· Das EBIT stieg auf 899 T-Euro nach einem durch Einmaleffekte verursachten
negativen Wert im Vorquartal (Q4/03: -348 T-Euro). Dies entspricht einer EBIT-
Marge von 6,2 Prozent.
· Aus dem EBITA von 1,3 Mio. Euro (Q4/03: 305 T-Euro) ergibt sich eine Marge
von 9,0 Prozent.
· Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg auf 1,1 Mio. Euro (Q4/03: -362 T-Euro).
Daraus errechnet sich eine EBT-Marge von 7,6 Prozent.
· Der Periodenüberschuss erhöhte sich gegenüber dem Vorquartal auf 525 T-Euro
(Q4/03: -1,2 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie erreicht mit 0,03 Euro den
Wert des ersten Quartals 2003.
· Die Steuerquote sank um mehr als die Hälfte auf 44 Prozent. (Q4/03: 92,5%).
Dies ist die direkte Folge der im letzten Jahr eingeleiteten Optimierung der
Konzernstruktur.
Bereits im ersten Quartal 2004 zeigen sich die Erfolge der im vergangenen Jahr
eingeleiteten Optimierung der Konzernstruktur. Durch die Integration von
Tochtergesellschaften konnte die Steuerquote signifikant auf 44 Prozent gesenkt
werden (Q4/03: 92,5%). Die Integrationskosten wurden bereits im Geschäftsjahr
2003 vollständig verbucht. Die organisatorische Eingliederung wurde ebenfalls
mittlerweile abgeschlossen. Mit der Übernahme der ausstehenden Anteile der
Gesellschaft in Böblingen im April 2004 wird die Konzernstruktur weiter
optimiert. Deren gesamtes Geschäftsjahr 2004 fließt zu 100 Prozent in die
Konzern-Bilanz ein. Das Geschäft wird in Böblingen wie bisher weitergeführt, so
dass keine Sondereffekte durch Integrationskosten entstehen werden.
Des Weiteren ist Novasoft erfolgreich in den russischen Markt eingestiegen. Nach
der ersten Kompletteinführung von “SAP for Retail” in Russland hat sich
Novasoft auch auf diesem noch jungen Wachstumsmarkt für SAP-Dienstleistung
frühzeitig als Know-how Träger positioniert. Weitere Projekte stehen bereits in
der Pipeline.
Umsatzentwicklung nach Regionen
Der Umsatz im ersten Quartal 2004 ist mit 14,5 Mio. Euro um 1,6 Mio. Euro
geringer als im Vorjahresquartal (Q1/03: 16,1 Mio. Euro). Verglichen mit dem
vierten Quartal 2003 ist der Umsatz damit auf einem stabilen Niveau angelangt
und entspricht der Planung für das erste Halbjahr 2004. In Deutschland liegt der
Umsatz wie im Vorquartal bei rund 5 Mio. Euro. Im Vergleich zum ersten Quartal
2003 zeigen sich die Folgen der Marktschwäche in einem Umsatzrückgang von 1,4
Mio. Euro (-22,3%). Unabhängig davon konnte das Projektgeschäft mit
Bestandskunden kontinuierlich fortgesetzt und teilweise sogar ausgebaut werden.
Im europäischen Ausland erzielte Novasoft sowohl auf das Vorquartal als auch auf
das erste Quartal 2003 bezogenen einen konstanten Umsatz von 8,4 Mio. Euro
(Q1/03: 8,5 Mio. Euro; Q4/03: 8,5 Mio. Euro). Wachstumspotenzial wird vor allem
in Russland gesehen.
Im außereuropäischen Ausland verbuchte Novasoft bezogen auf das Vorquartal eine
Umsatzsteigerung von rund 30 Prozent auf 1,2 Mio. Euro (Q4/03: 924 T-Euro).
Verglichen mit dem ersten Quartal 2003 blieb der Umsatz nahezu stabil (Q1/03:
1,4 Mio. Euro).
Ergebnisse
Das EBIT beträgt in diesem Quartal 899 T-Euro (Q1/03: 1,4 Mio. Euro). Ein
spürbarer Einfluss auf Umsatz und Betriebsergebnis aufgrund von Währungseffekten
blieb im Berichtsquartal aus. Die EBIT-Marge liegt mit 6,2 Prozent für das
erste Quartal 2004 im Rahmen der Planung (Q1/03: 8,5%). Aus dem EBITA von 1,3
Mio. Euro (Q1/03: 1,8 Mio. Euro) ergibt sich eine Marge von 9,0 Prozent (Q1/03:
11,0%).
Im ersten Quartal erzielte Novasoft ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 1,1 Mio.
Euro (Q1/03: 1,6 Mio. Euro). Das Finanzergebnis lag mit 208 T-Euro über dem
Vorjahresniveau (Q1/03: 194 T-Euro. Wechselkursschwankungen wurden durch
Devisentermingeschäfte abgesichert, womit ein Währungsgewinn von 66 T-Euro
(Q1/03: -34 T-Euro) generiert werden konnte.
Novasoft weist im ersten Quartal einen Periodenüberschuss von 525 T-Euro (Q1/03:
650 T-Euro) aus. Das Ergebnis je Aktie entspricht mit 0,03 Euro exakt dem Wert
des ersten Quartals 2003.
Auftragsbestand auf hohem Niveau
Novasoft geht planmäßig von einem durchschnittlichen Auftragsbestand von fünf
Monaten aus. In Deutschland weist das Unternehmen einen fixierten
Auftragsbestand von 4,5 Monaten auf, im außereuropäischen Ausland von 3,5
Monaten und im europäischen Ausland von 6 Monaten. Damit ist die Auslastung für
das erste Halbjahr auf hohem Niveau gesichert.
Ausblick
“Wir sind nicht nur strukturell, sondern auch strategisch auf dem richtigen Weg.
Unser größtes Wachstumspotenzial liegt in der Konzentration auf bestimmte
Kernbranchen, in denen wir unser Business-Know-how gemeinsam mit unserer SAP-
Erfahrung anbieten können”, sagte Dr. Georg Konrad, Vorstand und Gründer der
Novasoft AG. “Russland ist das jüngste Beispiel für den Erfolg dieser
Strategie”, so Konrad weiter.
Novasoft hält an seiner Prognose für das Geschäftsjahr 2004 fest. Aus heutiger
Sicht geht das Management für das zweite Quartal 2004 von einer stabilen Umsatz-
und Ergebnissituation aus. Sollte sich – wie nach wie vor erwartet – der Markt
beleben, wird für das zweite Halbjahr 2004 mit einer Umsatzsteigerung und damit
einhergehend mit einer erheblichen Verbesserung der EBIT-Marge gerechnet.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.05.2004
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WKN: 677890; ISIN: DE0006778905; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
050700 Mai 04
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