Vita 34 AG
Vita 34 schließt 2023 ergebnisseitig wesentlich besser ab als auf Basis vorläufiger Zahlen erwartet
Vita 34 AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose Vita 34 schließt 2023 ergebnisseitig wesentlich besser ab als auf Basis vorläufiger Zahlen erwartet Leipzig, 19. April 2024 – Gemäß der heute vorliegenden finalen Finanzkennzahlen zum Geschäftsjahr 2023 hat die Vita 34 AG das Jahr ergebnisseitig wesentlich besser abgeschlossen als dies vom Vorstand auf Basis der vorläufigen Geschäftszahlen von Ende Januar erwartet wurde. Entsprechend lag das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bei 5,6 Mio. Euro. Im Rahmen der Veröffentlichung vom 31. Januar ging der Vorstand von einem EBITDA von 4,0 Mio. Euro aus. Die Abweichung steht im Wesentlichen in Zusammenhang mit höheren positiven Effekten aus der Harmonisierung der Rechnungslegung nach IFRS 15 und aufgrund einer im Zuge des Jahresabschlusses deutlich positiveren Beurteilung der Risiken aus der Hyperinflation in der Türkei als im Rahmen der vorläufigen Geschäftszahlen antizipiert. Ende der Insiderinformation Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung: Einordnung der Ergebnisentwicklung in die Gesamtentwicklung des Unternehmens: Die Umsatzerlöse beliefen sich 2023 auf 77,1 Mio. Euro, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 11,8 Prozent entspricht (2022: 68,9 Mio. Euro). Im laufenden Geschäftsjahr geht der Vorstand von einer weiteren Verbesserung der Umsatz- und Ergebnissituation des Unternehmens aus. Entsprechend werden für das Jahr 2024 Umsatzerlöse in einer Bandbreite zwischen 81 und 88 Mio. Euro bei einem EBITDA zwischen 6,5 und 8,0 Mio. Euro prognostiziert. Den kompletten Geschäftsbericht über das Geschäftsjahr 2023 wird die Gesellschaft gemäß Finanzkalender am 30. April 2024 veröffentlichen.
Unternehmensprofil Vita 34 wurde 1997 in Leipzig gegründet und ist heute die mit Abstand führende Zellbank in Europa und die drittgrößte weltweit. Als erste private Nabelschnurblutbank Europas und Pionier im Zellbanking bietet das Unternehmen seitdem als Full-Service-Anbieter für die Kryokonservierung die Entnahmelogistik, Verarbeitung und Lagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut, Nabelschnurgewebe und anderen postnatalen Geweben an. Aufgrund der Erweiterung des Geschäftsmodells nach der Fusion mit PBKM will das Unternehmen in die Bereiche Zell- und Gentherapien und CDMO investieren. Körpereigene Zellen sind ein wertvolles Ausgangsmaterial für die medizinische Zelltherapie und werden im Dampf von flüssigem Stickstoff am Leben erhalten. Kunden aus rund 50 Ländern haben bereits mit rund einer Million Einheiten eingelagerten biologischen Materials bei Vita 34 für die Gesundheit ihrer Familien vorgesorgt.
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