7days music entertainment AG
7days music entertainment AG verbessert Konzern-EBITDA im ersten Halbjahr 2011 auf 44 (Vj. -169) TEUR
7days music entertainment AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
7days music entertainment AG verbessert Konzern-EBITDA im Umsatz mit 1,4 Mio. Euro auf Vorjahresniveau Im Gesamtjahr deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung zum Vorjahr erwartet München, 15. September 2011 – Die 7days music entertainment AG konnte im ersten Halbjahr 2011 das Ergebnis im Konzern deutlich verbessern. Positiv beeinflusst wurde es durch Erlöse aus Vergleichszahlungen aus Rechtstreitigkeiten, die sich ohne darauf entfallende Zinserträge auf 510 TEUR beliefen. Sie flossen der Gesellschaft mit der letzten Zahlung per Ende August 2011 zu. Insgesamt verbesserte sich das EBIT im Konzern von -409 TEUR auf -195 TEUR. Darin enthalten sind planmäßige Abschreibungen auf die Musikkataloge und Sachanlagen des Konzerns in Höhe von rund 240 TEUR. Das EBITDA erreichte mit 44 (Vj. -169) TEUR bereits die Gewinnzone. Der Umsatz im Konzern lag per 30.06.2011 mit 1.432 TEUR leicht über dem Vorjahresniveau in Höhe von 1.409 TEUR. Die Umsätze aus dem nicht physischen, digitalen Geschäft unter dem Vertriebsvertrag mit der Sony Music Entertainment Germany GmbH konnten im Vergleich zum entsprechenden Halbjahr des Vorjahres von rund 20 TEUR auf knapp unter 100 TEUR verfünffacht werden. Der Umsatzanteil der digitalen Auswertung am Gesamtumsatz verbesserte sich dadurch von 4 % im Vorjahr auf 14,5 %. Der Aufwand für Marketing- und Promotion-Maßnahmen sowie für Lizenzkosten lag vor allem durch höhere Verkäufe aus dem Katalogvertrag zwischen der 7days music entertainment AG und der Sony Music Entertainment Germany GmbH rund 280 TEUR über dem Vergleichswert 2010. Dagegen blieben die allgemeinen Verwaltungskosten auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Im Gesamtjahr 2011 erwartet die Gesellschaft eine deutliche Kostenverbesserung in diesem Bereich. Ausschlaggebend sind die erheblich niedrigeren Rechts- und Beratungskosten in der zweiten Jahreshälfte aufgrund der jetzt abgeschlossenen Vergleiche. Außerdem reduziert sich der Aufwand durch den im Juni vollzogenen Wechsel der Gesellschaft vom General in den Entry Standard der Deutsche Börse AG. In der Konzernbilanz, die nicht mehr gemäß IFRS, sondern nach den Richtlinien des HGB erstellt wurde, weist die 7days music entertainment AG eine Bilanzsumme von 6.806 TEUR aus gegenüber 7.170 TEUR am Jahresende 2010. In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 814 TEUR sind die vor allem in den Monaten Mai und Juni hohen Umsätze der 7days music entertainment AG aus dem Vertriebsvertrag mit Sony Music Entertainment Germany GmbH enthalten, die verzögert fällig werden. In den sonstigen Vermögensgegenständen ist die Forderung aus einem Vergleich in Höhe von 385 TEUR ausgewiesen. Dieser Betrag wurde zwischenzeitlich an die Gesellschaft gezahlt. Das Eigenkapital lag bei 3.806 (31.12.2010: 4.018) TEUR, woraus sich eine Eigenkapitalquote von 55,9 % (31.12.2010: 56,0 %) errechnet. Der operative Cash-Flow belief sich im Berichtszeitraum auf 27 TEUR nach -200 TEUR im ersten Halbjahr 2010. Der Halbjahresabschluss der 7days music entertainment AG war nicht Gegenstand einer prüferischen Durchsicht. Im Gesamtjahr 2011 erwartet die Gesellschaft eine signifikante Steigerung des Umsatzes im Konzern sowie eine kräftige Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr mit entsprechend positiver Auswirkung auf den Cash-Flow. In das zweite Halbjahr ist die 7days music entertainment AG vielversprechend mit erfreulichen Chartplatzierungen gestartet: So stieg das neue Album 'Zwei Herzen' von Hansi Hinterseer auf Platz 11 in Deutschland sowie auf Platz 3 in Österreich ein, in Dänemark auf Position 2 und in der Schweiz auf 15. Außerdem gelang dem Deutsch-Rapper Eko Fresh mit seinem neuen Album 'Ekrem' der Sprung auf Platz 5 der Album-Charts.
Der Zwischenbericht über das erste Halbjahr 2011 kann unter www.7daysmusic.de abgerufen werden.
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139451 15.09.2011 |