Daldrup & Söhne AG
Daldrup & Söhne AG erwirtschaftet in H1 2024 EBIT-Marge von 10,3 % und hebt Jahresprognose an
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Daldrup & Söhne AG erwirtschaftet in H1 2024 EBIT-Marge von 10,3 % und hebt Jahresprognose an
Oberhaching / Ascheberg, 29. August 2024 – Die Daldrup & Söhne AG (ISIN DE0007830572), Bohrtechnik- und Geothermiespezialist, hat nach vorläufigen, nicht testierten Zahlen im ersten Halbjahr 2024 (zum 30. Juni) eine Gesamtleistung von EUR 29,1 Mio. erwirtschaftet. Das entspricht einer Steigerung um 20,8 % gegenüber dem Vorjahreshalbjahr. Die EBIT-Marge erreicht einen Wert von rund 10,3 % (Vj. 5,9 %). Das Konzern-EBIT beträgt rund EUR 3 Mio. und liegt damit um 110 Prozent über dem Vorjahr. Aufgrund des gut verlaufenden Bohrgeschäfts und einer von der kommunalen Wärmeplanung getriebenen dynamischen Marktentwicklung hebt der Vorstand die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 an: Die Gesamtleistung wird voraussichtlich rund 50 Mio. Euro (vorher: 47 Mio. Euro) erreichen. Für die EBIT-Marge geht der Vorstand von einem Wert zwischen 7 % bis 9 % (vorher: 5 % bis 7 %) der Gesamtleistung aus.
Vorstandsvorsitzender Andreas Tönies zur Anhebung der Prognose: „Unsere Zuversicht beruht auf einer anhaltend guten Nachfrage und einer Vielzahl von Maßnahmen, mit denen wir das operative Geschäft in den letzten beiden Jahren verschlankt und deutlich effizienter aufgestellt haben. Zudem haben wir unser Risikoexposure im Bohrgeschäft reduzieren können. Die resultierenden Effekte werden sich nachhaltig positiv auf die Ertragsmarge auswirken.“
Hoher Auftragsbestand und verbesserter regulatorischer Rahmen Mit einem soliden Auftragsbestand von EUR 34 Mio. sowie einem rekordhohen Auftragspotenzial von EUR 297 Mio. zu Ende August sind Bohrmannschaften und Bohrgeräte bis weit in das Jahr 2025 hinein ausgelastet. Weiterer Rückenwind für den Geothermiemarkt in Deutschland kommt mit der Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW), der kommunalen Wärmeplanung und einem, der Bundesregierung seit Ende Juni vorliegenden Gesetzesentwurf zu einem Geo-thermiebeschleunigungsgesetz (GeoWG). Unter anderem sieht der Entwurf vor, der Geothermie das „überragende öffentliche Interesse“ zuzuschreiben. Auch werden feste Fristen für Behörden, die Digitalisierung von Genehmigungsanträgen sowie die Möglichkeit eines vorgezogenen Projektstarts festgeschrieben. Die Arbeiten an Modellen für eine staatlich abgesicherte Fündigkeitsversicherung nehmen ebenfalls konkretere Formen an. Insgesamt zeichnet sich nach Ansicht der Daldrup & Söhne AG die Möglichkeit ab, dass das volle Potenzial der Geothermie zur Deckung des klimaneutralen Wärmebedarfs in Deutschland deutlich zügiger erschlossen werden kann.
Über die Daldrup & Söhne AG Die Daldrup & Söhne AG (ISIN: DE0007830572, WKN: 783057) mit einer Unternehmenshistorie von mehr als 75 Jahren ist ein spezialisierter Anbieter von Bohr- und Umweltdienstleistungen und ist unter den führenden Unternehmen in Deutschland positioniert. Die Tätigkeit gliedert sich in die Geschäftsbereiche Geothermie, Rohstoffe & Exploration, Wassergewinnung sowie Environment, Development & Services (EDS). Im Geschäftsbereich Geothermie werden Bohrdienstleistungen sowohl für die oberflächennahe Geothermie (insbesondere Erdwärmesonden für Wärmepumpen), aber vor allem auch Bohrdienstleistungen für die Tiefengeothermie von bis zu 6.000 m erbracht, um die so zugängliche Erdwärme für die Strom- und/oder Wärmegewinnung nutzbar zu machen. Im Geschäftsbereich Rohstoffe und Exploration dienen die von der Daldrup & Söhne AG durchgeführten Bohrungen der Exploration und dem Aufschluss der Lagerstätten fossiler Energieträger (insbesondere Steinkohle und Gas) sowie mineralischer Rohstoffe und Erze (z.B. Kupfer und Gold). Der Geschäftsbereich Wassergewinnung umfasst den Brunnenbau zur Gewinnung von Trink-, Brauch-, Heil-, Mineral-, Kesselspeise- oder Kühlwasser sowie Thermalsole. Der Geschäftsbereich Environment, Development & Services (EDS) umfasst spezielle umwelttechnische Dienstleistungen wie etwa die hydraulische Sanierung von kontaminierten Standorten, die Errichtung von Gas-Absaugbrunnen zur Gewinnung von Deponiegas, die Erstellung von Grundwassergüte-Messstellen oder die Errichtung von Wasserreinigungsanlagen.
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