ENTRADE Energiesysteme AG
ENTRADE Energiesysteme AG: Gemeinsam mit der ENTRADE Energiesysteme AG auf die ‘Strompreisbremse’ treten
DGAP-News: ENTRADE Energiesysteme AG / Schlagwort(e): Produkteinführung Gemeinsam mit der ENTRADE Energiesysteme AG auf die “Strompreisbremse” treten Dezentrale Energieversorgung mit dem Biomasse-Mikro-Kraftwerk “E3” Düsseldorf. – Die deutsche Energie- und Strompreispolitik führt zu einer Entwicklung, die immer mehr Unternehmen mit steigenden Kosten belastet. So haben sich die Strompreise für Industrie- und Gewerbekunden in den letzten 15 Jahren um rund 70 Prozent erhöht. Angesichts dieser signifikanten Zunahme ist es nicht weiter verwunderlich, wenn immer mehr Unternehmen “auf die Strompreisbremse treten”, ihre Energieversorgung selbst in die Hand nehmen und eigenen Strom vor Ort produzieren. Doch während die herkömmlichen BHKWs mit den fossilen Energieträgern Erdgas oder Flüssiggas betrieben werden, und somit der ökologischen Energiewende nur bedingt gerecht werden, bietet die ENTRADE Energiesysteme AG eine Lösung an, die nicht nur wirtschaftlich ist, sondern auch den ökologischen Anforderungen gerecht wird. Strom- und Wärmeversorgung selbst in die Hand nehmen Die ENTRADE AG hat ein Mikro-Kraftwerk entwickelt, das aus bisher ungenutzter fester Biomasse sowie regenerativen Abfallstoffen Strom und Wärme produziert. Der sogenannte E3 erzeugt aus Biomasse-Pellets in einem Hochtemperatur-Reaktor ein Synthesegas, mit dem ein Verbrennungsmotor angetrieben wird. Daraus wird eine elektrische Nennleistung von 25 Kilowatt (kW) sowie eine thermische Leistung von 60 kW generiert, die über ein Zusatzmodul in eine Kälteleistung von 25 kW transformiert werden kann. Das modulare System ist zudem skalierbar, sodass mehrere einzelne Anlagen zu einer größeren verbunden werden können. Zudem bietet die ENTRADE AG seit Dezember 2015 eine schlüsselfertige, platzsparende Duo-Anlage, die in einem 20-Fuß-Container eingebaut ist und eine Leistung von 50 kW elektrisch, 120 kW thermisch und 50 kW Kälte erzeugt. Der Vorteil gegenüber anderen Kraftwerken ist, dass die Anlage bei einem temporär geringeren Energiebedarf im Teillastbetrieb gefahren werden kann, indem einer der beiden Generatoren ausgeschaltet wird. Flexibel in der Brennstoffwahl Der E3 kann sowohl mit klassischen Holzpellets als auch mit Mischbrennstoffen aus biogenen Abfällen betrieben werden. So werden weltweit bereits verschiedene Anlagen mit Pellets aus Nuss- und Sonnenblumenschalen oder aus Weinschnitt und Kaffeesatz eingesetzt. Dabei hat die 25 kW-Anlage einen Brennstoffverbrauch von rund 24 Kilogramm in der Stunde. Der elektrische Strom aus den robusten Mikro-Kraftwerken ist gegenüber anderen konventionellen oder erneuerbaren Quellen international wettbewerbsfähig und kann entweder für die Eigenversorgung genutzt oder in öffentliche Netze eingespeist werden. Der E3 ist somit eine ökologische Energiesparmaßnahme, die Unternehmen Kosteneinsparungen von jährlich mehreren 10.000 Euro ermöglicht. Weitere Informationen unter www.entrade.de. Kontakt:
2016-02-15 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |