Erste Group Bank AG
Erste Group Bank AG: Erste Group steigert Nettogewinn in Q1 2011 um 2,1% auf EUR 260,6 Mio dank sinkender Risikokosten und trotz Belastung durch die Bankensteuer
Erste Group Bank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Quartalsergebnis Erste Group steigert Nettogewinn in Q1 2011 um 2,1% auf EUR 260,6 Mio dank sinkender Risikokosten und trotz Belastung durch die Bankensteuer Highlights: Der Zinsüberschuss belief sich im ersten Quartal 2011 auf EUR 1.295,7 Mio (-2,1% im Vergleich zum ersten Quartal 2010). Dafür war u.a. die aufgrund der leicht veränderten Bilanzstruktur und der Entwicklung der Marktzinsen erwartungsgemäß leicht rückläufige Zinsspanne (2,88% gegenüber 3,03% im ersten Quartal 2010) verantwortlich. Provisionsüberschuss: Dank höherer Provisionseinnahmen aus dem Wertpapiergeschäft und Zahlungsverkehr verbuchte der Provisionsüberschuss einen Zuwachs von 2,1% gegenüber dem ersten Quartal 2010 auf EUR 481,2 Mio. Das Handelsergebnis verblieb mit EUR 139,7 Mio auf Vorjahresniveau (-1,1%). Verwaltungsaufwand: Das straffe Kostenmanagement wurde auch im ersten Quartal 2011 konsequent fortgesetzt: Die Verwaltungsaufwendungen blieben mit EUR 963,0 Mio − trotz steigender Inflation − nahezu unverändert (plus 1,0%, währungsbereinigt: +0,3%). Die Kosten-Ertrags-Relation betrug 50,2% (Q1 2010: 49,2%). Die Risikokosten sanken um 13,4% von EUR 531,2 Mio (164 Basispunkte des durchschnittlichen Kundenkreditbestands) im ersten Quartal 2010 auf EUR 460,1 Mio bzw. 138 Basispunkte. Diese Entwicklung resultierte aus der sukzessiv, wenn auch je nach Land in unterschiedlichem Ausmaß voranschreitenden wirtschaftlichen Erholung in Zentral- und Osteuropa. Die NPL-Quote, gemessen an den Kundenkrediten, blieb mit 7,7% zum Ende des ersten Quartals 2011 stabil (Jahresende 2010: 7,6%). Die NPL-Deckungsquote verbesserte sich auf 61,4% (Jahresende 2010: 60,0%). Der Periodenüberschuss nach Steuern und Minderheiten * stieg im ersten Quartal 2011 um 2,1% auf EUR 260,6 Mio, ein − angesichts außerordentlicher Belastungen durch die Bankensteuern in Österreich und Ungarn im Ausmaß von EUR 47,9 Mio (vor Steuern) − sehr erfreulicher Wert. Das Kredit-Einlagen-Verhältnis verbesserte sich erneut von 113,4% per 31. Dezember 2010 auf 111,4% per 31. März 2011. Bei immer noch verhaltener Kreditnachfrage wirkten sich die gestiegenen Kundeneinlagen positiv aus (+1,9% auf EUR 119,2 Mrd). Davon abgesehen war der Anstieg der Bilanzsumme seit Jahresanfang um 3,7% auf EUR 213,5 Mrd auf gestiegenes Zwischenbankgeschäft zurückzuführen. Mit einem Zuwachs auf EUR 14,1 Mrd setzte sich die Stärkung des Eigenkapitals ** der Erste Group hauptsächlich dank des gestiegenen Nettogewinns auch im ersten Quartal 2011 fort. Wegen des noch gebremsten Kreditwachstums blieben die gesamten risikogewichteten Aktiva im Vergleich zum Jahresende 2010 mit EUR 119,8 Mrd stabil. Vor Einbeziehung des unterjährigen Gewinns ergab dies eine Tier 1-Quote (bezogen auf das Gesamtrisiko) von 10,4% (Ende 2010: 10,2%) und eine Core Tier 1-Quote (bezogen auf das Gesamtrisiko) von 9,4% (Ende 2010: 9,2%). * Der Periodenüberschuss nach Steuern und Minderheiten entspricht dem den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnenden Periodenüberschuss. ** Das Eigenkapital entspricht dem den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnenden Gesamtkapital. Ende der Corporate News 28.04.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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