Heidelberg Pharma AG
Heidelberg Pharma erhält nicht rückzahlbare Vorabzahlung nach erfolgreichem Vollzug der Vereinbarung mit HealthCare Royalty über den Verkauf von Lizenzgebühren
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PRESSEMITTEILUNG Heidelberg Pharma erhält nicht rückzahlbare Vorabzahlung nach erfolgreichem Vollzug der Vereinbarung mit HealthCare Royalty über den Verkauf von Lizenzgebühren Ladenburg, 19. März 2024 – Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA), ein klinischer Entwickler von innovativen Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs), gab heute den formellen Abschluss der Vereinbarung mit HealthCare Royalty (HCRx) über den Verkauf der Lizenzgebühren für Zircaix® bekannt, die Anfang des Monats unterzeichnet wurde. Im Rahmen der Vereinbarung hat Heidelberg Pharma eine nicht rückzahlbare Vorabzahlung in Höhe von 25 Mio. USD erhalten und hat darüber hinaus Anspruch auf bis zu 90 Mio. USD aus dem Verkauf eines Teils der zukünftigen Lizenzgebühren aus dem weltweiten Verkauf von Zircaix® (TLX250-CDx, 89Zr-DFO-girentuximab), einem radiopharmazeutischen Bildgebungsverfahren für die Diagnose und Behandlung von klarzelligen Nierenzellkarzinomen mittels Positronen-Emissions-Tomographie (PET), zu bekommen. Heidelberg Pharma hat den Antikörper als Therapeutikum und Diagnostikum bis zum Abschluss einer ersten Phase III-Studie entwickelt und 2017 an Telix Pharmaceuticals Limited (Telix), ein australisches Unternehmen mit Sitz in Melbourne zur weiteren Entwicklung auslizenziert. Telix hat im Dezember 2023 für Zircaix® den Zulassungsantrag gestellt. Heidelberg Pharma wird diese Zahlungen nutzen, um ihre neuartigen und proprietären Wirkstoffbeladungen und ihr erstklassiges Portfolio von Amanitin-basierten Antikörper-Konjugaten weiter auszubauen. Dazu gehört auch der Hauptkandidat HDP-101, der sich derzeit in einer Phase I/IIa-Studie zur Behandlung des Multiplen Myeloms befindet. Dr. George Badescu, Chief Business Officer von Heidelberg Pharma, sagte: „Der Verkauf der zukünftigen Lizenzgebühren an HealthCare Royalty und die erwarteten Zahlungen ermöglichen es uns, die führende Expertise von Heidelberg Pharma auf dem Gebiet der ADC-Forschung und Entwicklung weiter auszubauen. Die Vorabzahlung verbessert die Liquidität des Unternehmens unmittelbar und die zukünftigen Zahlungen verlängern unsere Finanzierungsreichweite bzw. sollen dazu verwendet werden, den weiteren Ausbau unserer ADC-Pipeline einschließlich unserer präklinischen Projekte HDP-102, HDP-103 und HDP-201 voranzutreiben.“ Über Heidelberg Pharma Heidelberg Pharma ist auf Onkologie spezialisiert und das erste Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin für die Verwendung bei Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Dafür verwendet das Unternehmen seine innovative ATAC-Technologie und nutzt den biologischen Wirkmechanismus des Toxins als neues therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre Technologieplattform wird für die Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate sowie im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt. Der am weitesten fortgeschrittene Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation Multiples Myelom, das sich in klinischer Entwicklung befindet. Weitere ATAC-Kandidaten werden gegen unterschiedliche Zielmoleküle wie CD37, PSMA oder GCC jeweils in den Indikationen Non-Hodgkin-Lymphom, metastasierter kastrationsresistenter Prostatakrebs oder gastrointestinale Tumore wie Darmkrebs entwickelt. Heidelberg Pharma AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Ladenburg und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: ISIN DE000A11QVV0 / WKN A11QVV / Symbol HPHA. Weitere Informationen finden Sie unter www.heidelberg-pharma.com. ATAC® ist eine eingetragene Marke der Heidelberg Pharma Research GmbH in der EU und den USA.
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