HMS Bergbau AG
HMS Bergbau AG: 1. Halbjahr 2019 mit positiven Margenentwicklungen
DGAP-News: HMS Bergbau AG
/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Sonstiges
Corporate News vom 30. September 2019 – Gesamtleistung EUR 117 Mio. (Vj.: EUR 140 Mio.) – Leicht verbesserte Rohmargen – Bereinigtes EBITDA: +20% auf TEUR 681 (Vj.: TEUR 568) – Ausblick auf 2019 bestätigt Berlin, 30. September 2019: Der Vorstand der HMS Bergbau AG, ein führendes unabhängiges Rohstoffhandels- und -vermarktungsunternehmen in Deutschland hat heute das Zahlenwerk für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres 2019 veröffentlicht. Das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2019 war von Handelskonflikten, globalen Rezessionsängsten und Krisen im Nahen Osten geprägt. Vor allem die Rezessionssorgen und mehrfach nach unten korrigierten Konjunkturprognosen durch den IWF führten zu deutlichen Abschlägen bei den Kohlepreisen. Obgleich der relativ schwierigen Marktverhältnisse konnte die HMS Bergbau AG durch ihre internationalen Geschäftsaktivitäten höhere Volumina handeln, sowie leicht verbesserte Rohmargen erzielen. So belief sich die Gesamtleistung der HMS Bergbau AG bei zurückgegangenen Kohlepreisen in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2019 auf 117 Millionen Euro nach 140 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Trotz des Umsatzrückgangs wurde im ersten Halbjahr 2019 ein leicht höheres Betriebsergebnis als im Vorjahr erwirtschaftet. So bezifferte sich das Betriebsergebnis von Januar bis Juni 2019 auf 751 TEUR nach 738 TEUR in der vergleichbaren Vorjahresperiode. Das bereinigte EBITDA ohne Erträge aus dem Verkauf von Anteilen an verbundenen Unternehmen zum 30.06.2019 konnte um knapp 20 Prozent von TEUR 568 in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 auf TEUR 681 im ersten Halbjahr 2019 gesteigert werden. Neben der stetigen Steigerung der Handelsmengen über die Logistikstrukturen der HMS Bergbau AG ist der konsequente Ausbau des internationalen Netzwerks mit langfristigen und profitablen Geschäftsbeziehungen mit Produzenten und Verbrauchern der Stahl-, Zement- und Kraftwerksindustrie wesentlich. So konnten auch im laufenden Geschäftsjahr 2019 neue Geschäftspartner in Indonesien und Südafrika, aber auch in China und den USA gewonnen werden. Die HMS Bergbau AG hat 2019 die Strategie der Ausweitung ihrer Geschäftsaktivitäten auf weitere Rohstoffe wie Erze, Metalle oder Zementprodukte fortgesetzt und plant, sich zu einem internationalen Rohstoffhandelskonzern weiterzuentwickeln. Schwerpunkt der Tätigkeit bleibt weiterhin das Kohlegeschäft, in dem die HMS Bergbau AG über eine anerkannte und über Jahrzehnte aufgebaute Expertise bei der Darstellung der kompletten Wertschöpfungskette verfügt, beginnend beim Abbau über die Logistik bis hin zur Lieferung an die Kunden. Trotz anhaltender politischer Diskussionen in Deutschland im Hinblick auf die Abschaffung der Kohleverstromung sieht sich das Management in seiner Strategie bestätigt. So entwickeln sich die Energiemärkte durch die kontinuierlich steigende Entwicklung des Weltenergieverbrauchs positiv. Vor allem der fossile Brennstoff Kohle als Primärenergieträger wird in den kommenden Jahrzehnten an Bedeutung beibehalten, wenn nicht sogar gewinnen. Angetrieben durch die stark wachsende industrielle Nachfrage aus dem pazifischen Raum, dem globalen Bevölkerungswachstum, sowie dem allgemein steigenden Pro-Kopf-Energieverbrauch bleiben China, Indien und Indonesien bedeutende Verbraucher von Kohle. Ohne die flexible Verstromung von Kohle könnten dort weniger Wohlstand und Wirtschaftswachstum realisiert werden. Aus diesem Grund bauen allein China und Indien in den nächsten Jahren Hunderte von neuen Kohlekraftwerken mit modernsten Kohlefiltern und höchster Effizienz. Aufgrund der internationalen Positionierung und des stetig wachsenden Leistungsspektrums der HMS Bergbau AG hat sich die Gesellschaft in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickeln können. Hieraus sollen sich in Zukunft weiter verbesserte Ergebnisse und erhöhte Umsatzvolumina generieren lassen. Entsprechend wird das Management im Geschäftsjahr 2019 den eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen. Für das laufende Geschäftsjahr 2019 prognostiziert das Management leicht steigende Volumina. Die Rohmarge und ein positives Jahresergebnis sollen auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2018 realisiert werden. Grundvoraussetzung für die Planungen der HMS Bergbau AG stellen relativ freie Märkte ohne größere Handelsbeschränkungen dar. Der Vorstand Über HMS Bergbau AG: Die HMS Bergbau AG, Berlin, ist eines der führenden unabhängigen Rohstoffhandels- und -vermarktungsunternehmen in Deutschland. Kerngeschäft ist der internationale An- und Verkauf von Kohle, sowie von Rohstoffen wie Erze, Düngemittel oder Zementprodukte. Zu den Kunden gehören namhafte internationale Stromproduzenten und Industrieverbraucher, an die die Rohstoffe intime und weltweit geliefert werden. Ferner erschließt die HMS Bergbau AG, die vor allem in Asien, Afrika und Europa tätig ist, erstklassige Rohstoffreserven. Mit der polnischen Tochtergesellschaft Silesian Coal International Group of Companies S.A. verfügt die Gesellschaft über Explorationslizenzen schlesischer Kohlevorkommen. Des Weiteren übernimmt das Unternehmen auch komplexe Transportlösungen für seine Kunden. Die 1995 gegründete HMS Bergbau AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im Basic Board notiert. Kontakt: Unternehmenskontakt: HMS Bergbau AG An der Wuhlheide 232 12459 Berlin T.: +49 (30) 65 66 81-0 F: +49 (30) 65 66 81-15 E-Mail: info@hms-ag.com URL: www.hms-ag.com HMS Investor Relations Kontakt: GFEI Aktiengesellschaft Ostergrube 11 30559 Hannover T.: +49 (511) 47 40 23 00 F.: +49 (511) 47 40 23 19 www.gfei.ag E-Mail: investors@hms-ag.com
30.09.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |
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