HMS Bergbau AG
HMS Bergbau AG: Insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr 2019
DGAP-News: HMS Bergbau AG
/ Schlagwort(e): Jahresergebnis/Sonstiges
Corporate News vom 30. Juni 2020 – Gesamtleistung: EUR 215 Mio. (Vj.: EUR 255 Mio.) – EBITDA: TEUR 2.091 (Vj.: TEUR 2.086) – Ausweitung des Handels auf weitere Rohstoffe – Eigenkapitalquote zum 31. Dezember 2019 bei 29 Prozent Berlin, 30. Juni 2020: Der Vorstand der HMS Bergbau AG, ein führendes unabhängiges Rohstoffhandels- und -vermarktungsunternehmen in Deutschland hat heute den Jahresabschluss 2019 veröffentlicht. Trotz der relativ herausfordernden Marktverhältnisse durch anhaltende Handelskonflikte sowie stark fallender Rohstoffpreise hat die HMS Bergbau AG auch im Jahr 2019 die Strategie der Ausweitung ihrer Geschäftsaktivitäten auf weitere Rohstoffe wie Manganerz, Chromerz, Klinker, Phosphate, Metalle, Düngemittel sowie Zementprodukte fortgesetzt. Gleichzeitig blieb der Schwerpunkt der operativen Tätigkeiten das internationale Kohlegeschäft, in dem die Gesellschaft über eine globale Expertise bei der Abbildung der gesamten Wertschöpfungskette verfügt. Die Umsatzerlöse im Jahresverlauf 2019 waren von einem starken Handelsgeschäft in Asien mit gesteigerten Tonnagen bei gleichzeitig deutlich gefallenen Kohlepreisen geprägt. So belief sich die Gesamtleistung im Berichtszeitraum 2019 auf 215 Millionen Euro nach 255 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Wie im Vorjahr wurden mit rund 90 Prozent der vom Konzern gehandelten Mengen außerhalb Europas umgesetzt. Trotz des Umsatzrückgangs wurde in 2019 ein vergleichbares EBITDA wie in 2018 erwirtschaftet. So bezifferte sich das Betriebsergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von Januar bis Dezember 2019 auf 2.091 TEUR nach 2.086 TEUR in der vergleichbaren Vorjahresperiode. Der Periodenüberschuss belief sich zum 31. Dezember 2019 auf 517 TEUR. Die Bilanzsumme reduzierte sich zum Bilanzstichtag des 31. Dezember 2019 von 59,1 Millionen Euro per 31. Dezember 2018 deutlich auf 51,1 Millionen Euro. Ursächlich hierfür waren vor allem der stichtagsbedingte Abbau von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen auf der Aktiv- sowie der Abbau von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen auf der Passivseite der Bilanz. Das Eigenkapital verbesserte sich zum Bilanzstichtag des 31. Dezember 2019 deutlich von 9,5 Millionen Euro zum 31. Dezember 2018 auf 15,3 Millionen Euro. Entsprechend belief sich die Eigenkapitalquote zum Berichtsstichtag auf rund 29 Prozent. Die Aktivitäten der HMS Bergbau AG konzentrieren sich daher vor allem auf die Verbesserung der Marktstellung in den für den Konzern strategisch wichtigen Regionen wie Südafrika, Indien und Südost-Asien. Gleichzeitig führen erste Aktivitäten in China und den USA zu neuen Geschäftsanbahnungen. Gleichwohl der Energieträger Kohle in den westlichen Ländern zunehmend negativ beurteilt wird, leistet die HMS Bergbau AG aus ihrer Sicht einen großen Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung vieler Entwicklungsländer, die im Pariser Klimaabkommen explizit von den weltweiten Beschlüssen zur CO2-Reduzierung ausgenommen wurden. Grund für die Ausnahmen ist der Mangel an Alternativen zur Basisenergieversorgung mit Kohle. Oft fehlen diesen Ländern sowohl finanzielle Ressourcen als auch ausreichend vorteilhafte Umweltbedingungen zur Schaffung von Erzeugungskapazitäten in Wind- oder Solarenergie. Aus diesem Grund unterstützen sämtliche UN-Resolutionen die Entwicklungsländer bei der Verwendung fossiler Brennstoffe bis ihnen tragfähige Alternativen zur Verfügung stehen. Durch die Belieferung dieser Länder, die ca. 90 Prozent des Handelsvolumen der HMS Bergbau AG darstellen, leisten wir nicht nur einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung, sondern auch einen aktiven indirekten Beitrag zur Realisierung des Pariser Klimaabkommens. Die HMS Bergbau AG wird auch weiterhin aktiv einen Beitrag zum Umweltschutz beitragen. So wird die Gesellschaft ihre operativen Aktivitäten innerhalb der nächsten drei Geschäftsjahre CO2-neutral zertifizieren lassen. Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wurde durch den sogenannten Lockdown das öffentliche Leben in vielen Ländern zum Erliegen gebracht und löste damit eine globale Rezession aus. Bisher konnte die HMS Bergbau AG erfolgreich durch die Markturbulenzen navigieren. Der Geschäftsbericht 2019 steht ab sofort als Download zur Verfügung. Der Vorstand Über HMS Bergbau AG: Die HMS Bergbau AG, Berlin, ist eines der führenden unabhängigen Rohstoffhandels- und -vermarktungsunternehmen in Deutschland. Kerngeschäft ist der internationale An- und Verkauf von Kohle, sowie von Rohstoffen wie Erze, Düngemittel oder Zementprodukte. Zu den Kunden gehören namhafte internationale Stromproduzenten und Industrieverbraucher, an die die Rohstoffe intime und weltweit geliefert werden. Ferner erschließt die HMS Bergbau AG, die vor allem in Asien, Afrika und Europa tätig ist, erstklassige Rohstoffreserven. Mit der polnischen Tochtergesellschaft Silesian Coal International Group of Companies S.A. verfügt die Gesellschaft über Explorationslizenzen schlesischer Kohlevorkommen. Des Weiteren übernimmt das Unternehmen auch komplexe Transportlösungen für seine Kunden. Die 1995 gegründete HMS Bergbau AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im Basic Board notiert. Kontakt: Unternehmenskontakt: HMS Bergbau AG An der Wuhlheide 232 12459 Berlin T.: +49 (30) 65 66 81-0 F: +49 (30) 65 66 81-15 E-Mail: info@hms-ag.com URL: www.hms-ag.com HMS Investor Relations Kontakt: GFEI Aktiengesellschaft Ostergrube 11 30559 Hannover T.: +49 (511) 47 40 23 00 F.: +49 (511) 47 40 23 19 www.gfei.ag E-Mail: investors@hms-ag.com
30.06.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | HMS Bergbau AG |
An der Wuhlheide 232 | |
12459 Berlin | |
Deutschland | |
Telefon: | 030 65 66 81-0 |
Fax: | 030 65 66 81-15 |
E-Mail: | hms@hms-ag.com |
Internet: | www.hms-ag.com |
ISIN: | DE0006061104 |
WKN: | 606110 |
Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board) |
EQS News ID: | 1082353 |
Ende der Mitteilung | DGAP News-Service |