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inprimo invest GmbH: Stresstest schafft Zweiklassengesellschaft unter Banken – Chancen und Risiken für Nachranganleihen
inprimo invest GmbH / Schlagwort(e): Marktbericht/Research Update inprimo invest: Stresstest schafft Zweiklassengesellschaft unter Banken – Chancen und Risiken für Nachranganleihen Wenn am kommenden Sonntag die Ergebnisse des Banken-Stresstests veröffentlicht werden, erwartet die auf Rentenanlagen spezialisierte Investmentboutique inprimo invest, dass sich die Bankenwelt in zwei Qualitätsklassen aufteilen wird. Immerhin stehe der gute Ruf der EZB und das Vertrauen der Finanzmärkte auf dem Spiel, weshalb die Analysten des Frankfurter Assetmanagers davon ausgehen, dass die Prüfungen entsprechend kritisch durchgeführt werden. “Daraus ergeben sich Chancen und Risiken für Fixed Income Investoren”, erklärt Fondsmanager und Kreditanalyst Bernd Feldhaus. Auch wenn Kritiker der Asset Quality Reviews (AQR) monierten, dass die zugrundeliegenden Annahmen “willkürlich” und nicht auf alle Geschäftsmodelle von Banken gleichermaßen anzuwenden seien, hält Feldhaus das Unternehmen für eine wichtige Voraussetzung für ein Wiedererstarken des Marktvertrauens in die Bankenwelt. “Die Kritik an der Fokussierung des Stresstests auf das Erreichen einzelner weniger Kennzahlen ist zwar nachvollziehbar. Die EZB schafft jedoch auf jeden Fall mehr Transparenz über die Qualität des europäischen Bankensektors, und der Markt wird die Ergebnisse dieses und künftig jährlicher Stresstests als Orientierungshilfe verstehen”, so Feldhaus. inprimo invest sieht für die Zeit nach dem AQR zwei Qualitätsklassen. “Für die Finanzinstitute, die den Test mit Bravour bestehen, gehen wir davon aus, dass sich die Creditspreads, die heute noch unter einem gewissen “Generalverdacht” gegen Banken leiden, weiter einengen werden. Hier ergeben sich für die gut kapitalisierten Banken im Seniorbereich aber auch im Nachrangbereich (Hybride) vereinzelt attraktive Kaufgelegenheiten. Dazu gehören nicht nur nordische Banken, sondern für risikofreudigere Investoren auch Bankemittenten aus der Peripherie wie BBVA oder UniCredit. Für die Banken, die nur sehr knapp die Erfordernisse des Stresstests schaffen, ist hingegen mit Spreadausweitungen zu rechnen. Nicht genug, um das Risiko einer Investition in Nachränge angemessen zu bezahlen. Denn es ist nicht auszuschließen, dass Aufsichtsbehörden bei einer Verschlechterung der Finanzkraft einer Bank früher als in der Vergangenheit eingreifen werden, um kapitalschwache Banken an der Auszahlung von Kupons auf ihre Hybridanleihen zu hindern.” Für weitere Informationen: Asset – Agentur für Finanzkommunikation 23.10.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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