KAS BANK N.V. – German Branch
KAS BANK N.V. – German Branch: KAS BANK präsentiert repräsentative Umfrage: Kostentransparenz der betrieblichen Altersvorsorge für die Deutschen wichtiger als Rendite
KAS BANK N.V. – German Branch / Schlagwort(e): Sonstiges Presse-Information Frankfurt am Main, 24. Juni 2015 KAS BANK präsentiert repräsentative Umfrage: Kostentransparenz der betrieblichen Altersvorsorge für die Deutschen wichtiger als Rendite – Repräsentative Umfrage bei 1.026 Deutschen von KAS BANK und forsa – Betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist wichtigster wirtschaftlicher Faktor für Attraktivität des Arbeitsplatzes nach dem Gehalt – 43 Prozent der Befragten sehen Kostensenkungspotenzial bei bAV – Über die Hälfte der Deutschen sieht die bAV als gut oder sehr gut geeignet für die Altersvorsorge (gesetzliche Rente: 15 Prozent) – Vor allem bei Frauen und jüngeren Leuten gibt es noch deutliche Informationsdefizite bei der bAV – Steigende Lebenserwartung und niedrige Zinsen werden von den Befragten als die größten Herausforderungen der bAV gesehen Die Deutschen schätzen die betriebliche Altersvorsorge (bAV) als sehr wichtig für eine ausreichende finanzielle Absicherung im Alter ein. Entsprechend würde fast jeder Zweite der bAV künftig ein stärkeres Gewicht als bisher einräumen. Die Rendite der bAV ist den Deutschen dabei deutlich weniger wichtig als Kostentransparenz. Die aktuellen Kosten werden vielfach als zu hoch empfunden, zudem bestehen noch erhebliche Informationsdefizite. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Umfrage unter 1.026 deutschen Arbeitnehmern, welche das Meinungsforschungsinstitut forsa im April und Mai 2015 im Auftrag der KAS BANK, des Wertpapierdienstleisters für Altersvorsorgevermögen, durchgeführt hat. Frank Vogel, Geschäftsleiter der KAS BANK N.V. – German Branch, erläutert: “Wir wollten mit der Umfrage ein aktuelles und unverfälschtes Stimmungsbild zur bAV erstellen und dabei diejenigen zu Wort kommen lassen, die unmittelbar betroffen sind: die Zielgruppe der bAV. Für die verantwortlichen Akteure der betrieblichen Altersvorsorge dürfte die Umfrage zahlreiche interessante und zum Teil unerwartete Ergebnisse erbracht haben.” Kristina Schindler, Leiterin der Marktforschung von forsa, fügt hinzu: “Mehr als 1.000 Arbeitnehmer haben an dieser repräsentativen Befragung zum Thema betriebliche Altersvorsorge teilgenommen. Damit bietet die Studie ein aussagekräftiges Bild über deren Einstellung zur betrieblichen Altersvorsorge.” 51 Prozent der Befragten halten die bAV für gut oder sehr gut geeignet, um eine ausreichende Vorsorge im Alter zu gewährleisten. Noch etwas stärker schneidet die private Vorsorge mit 61 Prozent ab, während die gesetzliche Rente lediglich von 15 Prozent der Deutschen als geeignete Altersvorsorge eingestuft wird. Entsprechend würde fast jeder zweite Befragte (47 Prozent) die betriebliche Altersvorsorge künftig gerne stärker gewichten, wenn dies möglich ist. Die betriebliche Altersvorsorge nimmt deshalb auch einen extrem hohen Stellenwert bei der Wahl des Arbeitgebers und der Attraktivität eines Arbeitsplatzes ein. 72 Prozent der Deutschen sehen eine bAV als wichtig oder sehr wichtig bei der Wahl eines Arbeitgebers an. Damit rangiert die betriebliche Altersvorsorge deutlich vor vermögenswirksamen Leistungen (57 Prozent), einem Jobticket (35 Prozent) oder einem Dienstwagen (20 Prozent). Lediglich das Arbeitsentgelt hat erwartungsgemäß einen noch höheren Einfluss auf die Attraktivität des Arbeitsplatzes, es ist für 94 Prozent aller Befragten wichtig oder sehr wichtig. Transparente Kosten sind für die Deutschen bei einer betrieblichen Altersvorsorge dabei der bei weitem vorrangige Aspekt. 86 Prozent aller Befragten stufen Kostentransparenz als wichtig oder sehr wichtig ein. Geringe Wertschwankungen der investierten Beträge werden von 78 Prozent als wichtig oder sehr wichtig eingeschätzt, hohe Wertsteigerungen folgen mit 70 Prozent mit deutlichem Rückstand und besitzen besonders bei Personen mit unterdurchschnittlichem Haushaltsnettoeinkommen eine untergeordnete Bedeutung. Dass die Beiträge der betrieblichen Altersvorsorge nachhaltig, ökologisch und sozial investiert werden, ist nur für knapp die Hälfte der Befragten (47 Prozent) relevant. Bei den Informationen zur betrieblichen Altersvorsorge besteht noch deutlicher Nachholbedarf. Lediglich 41 Prozent aller Befragten fühlen sich zum Thema gut oder sehr gut informiert. Bei den unter 30-Jährigen liegt die Quote sogar nur bei 30 Prozent. Entsprechend ist auch knapp jedem vierten Deutschen (23 Prozent) nicht bewusst, dass für eine betriebliche Altersvorsoge Kosten anfallen. Bei den unter 30-Jährigen geben sogar 30 Prozent an, dies nicht zu wissen. Bei all jenen Befragten, die sich grundsätzlich über anfallende Kosten im Klaren sind, sehen 43 Prozent der Befragten noch Kostensenkungspotenzial, nur 33 Prozent halten die aktuellen Kosten für angemessen. Die größten Herausforderungen für die bAV sehen die Deutschen in der steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung und im aktuell niedrigen Zinsniveau (jeweils 58 Prozent der Nennungen), die Schwäche der gesetzlichen Rentenversicherung empfinden 40 Prozent der Befragten als Herausforderung für die betriebliche Altersvorsorge. Frank Vogel, Geschäftsleiter der KAS BANK N.V. – German Branch, kommentiert die Ergebnisse: “Am meisten überrascht hat uns, dass hohe Wertsteigerungen in der bAV für die Deutschen nicht die größte Bedeutung haben. Gerade beim Thema Kosten scheinen noch große Potenziale zu schlummern, das hat unsere repräsentative Umfrage ergeben. Und trotz aller Anstrengungen scheint das Informationsniveau immer noch nicht ausreichend zu sein. Hier lohnt es sich nachzubessern. Denn dass der Bedarf für eine betriebliche Altersvorsorge bei den Deutschen extrem hoch ist, zeigen die Umfrageergebnisse. Ein gutes und transparentes Angebot ist dabei ein extrem wichtiger Wettbewerbsvorteil für Arbeitgeber.” Detailliertere Umfrageergebnisse stellt die KAS BANK interessierten Medien- und Industrievertretern auf Wunsch gerne zur Verfügung. Über die KAS BANK Das umfassende Know-how der KAS BANK auf diesem Gebiet wird in Deutschland über die nach deutschem Recht eigenständig agierende Verwahrstelle KAS BANK N.V. – German Branch, dem Wertpapierdienstleister für Altersvorsorgevermögen, angeboten. Sie konzentriert sich mit ihrer bedarfsorientierten Betreuung und den ausgesuchten Basis- und Mehrwertdienstleistungen auf mittelständische Versorgungseinrichtungen und Corporate Investors. Die KAS BANK verfolgt mit ihrem risikoaversen Geschäftsmodell stringent die Unternehmensstrategie des “Pure Play” und tätigt als neutraler Service- und Informations-Provider weder eigenes Asset Management noch Eigenhandel, Investmentbanking oder Kreditgeschäft. Die KAS BANK wurde 1806 gegründet. Das Traditionsunternehmen ist an der NYSE Euronext in Amsterdam gelistet und beschäftigt derzeit rund 700 Mitarbeiter. Über forsa Jährlich befragt forsa über 500.000 Menschen zu einer Vielzahl von Themen aus der Politik- und Sozialforschung, der Medienforschung und der Marktforschung – regional, deutschlandweit oder international. Die Befragungen erfolgen ausschließlich im eigenen Haus. Dazu stehen über 300 Plätze für Telefoninterviews mit über 1.000 Interviewern, ein bundesweites Face-to-Face-Feld mit rund 600 Interviewern und das bevölkerungsrepräsentative online-gestützte Panel forsa.omninet mit über 30.000 Teilnehmern zur Verfügung. Langjährige Erfahrungen mit qualitativen Studien runden das Leistungsspektrum ab. Weitere Informationen finden Sie unter www.forsa.de Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen: Susanne Ludwig Axel Mühlhaus Disclaimer: Obwohl die Inhalte dieser Presse-Information mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt wurden und nach Ansicht der KAS BANK zum Zeitpunkt der Veröffentlichung exakt diese Situation widerspiegeln, kann die KAS BANK nicht garantieren, dass diese Informationen korrekt und vollständig sind und / oder bleiben. Daher übernimmt die KAS BANK keine Haftung für Schäden, die sich aus der Nutzung von Inhalte in dieser Presse-Information im Vertrauen oder Handlungen oder Unterlassungen aufgrund dessen ergeben. 2015-06-24 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
371181 2015-06-24 |