mainvestor Company Talk
mainvestor GmbH / EYEMAXX Real Estate AG: ‘Gehe davon aus, dass die Kapitalerhöhung überzeichnet sein wird’
DGAP-News: mainvestor GmbH / Schlagwort(e): Sonstiges EYEMAXX Real Estate AG “Gehe davon aus, dass die Kapitalerhöhung überzeichnet sein wird” – “Kapitalerhöhung für das neue Wohn- und Büro-Immobilienprojekt in Berlin Schönefeld” – “Gehe davon aus, dass wir weitere großvolumige Projekte akquirieren werden” – “Unsere Pipeline ist bestens gefüllt mit einem Volumen von rund 740 Mio. Euro” – “Ich bin sehr zuversichtlich hinsichtlich der weiteren Geschäftsentwicklung” Datum: 14.09.2017 Hintergrund mainvestor Company Talk sprach mit dem Mehrheitsaktionär und Alleinvorstand der EYEMAXX Real Estate AG, Dr. Michael Müller, über den Status-Quo der Kapitalerhöhung, über das aktuelle Projekt sowie über den Ausblick. mainvestor: Erläutern Sie doch bitte noch etwas genauer die Rahmendaten dieser Transaktion. Dr. Michael Müller: Wir wollen bis zu 5 Mio. Euro an frischen Mitteln generieren. Unsere Aktionäre sowie die Inhaber unserer beiden Wandelschuldverschreibungen 2016/2019 und 2017/2019 können dafür insgesamt bis zu 416.666 neue Aktien zu einem Bezugspreis von 12,00 Euro zeichnen und zwar noch bis zum 18. September. Sollten im Anschluss an diese Frist nicht alle Aktien bezogen sein, können diese ausgewählten institutionellen Investoren zum selben Preis im Rahmen einer Privatplatzierung angeboten werden – sofern überhaupt nötig. mainvestor: Sie haben uns berichtet, dass Sie selber bei dieser Transaktion keine neuen Aktien zeichnen werden. Dadurch verwässert Ihr eigener Anteil und Sie verlieren die Mehrheit. mainvestor: Und was waren die genauen Gründe für diese Kapitalerhöhung? Dr. Michael Müller: Wir haben aktuell mehrere große Immobilienprojekte in der Umsetzung. Das Geld aus der Kapitalerhöhung wird für das neue Wohn- und Büro-Immobilienprojekt in Berlin Schönefeld mit dem Namen “Sternenviertel” verwendet, das wir gemeinsam mit dem ebenfalls erfahrenen Partner DIE Deutsche Immobilien Entwicklungs AG entwickeln. Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von 168 Mio. Euro. Ich möchte aber an dieser Stelle betonen, dass die erfolgreiche Realisierung dieses Projekts nicht von der Kapitalerhöhung abhängig ist. So geht es aber einfach schneller und wir können zügiger weitere neue Projekte entwickeln. mainvestor: Großvolumige Projekte scheinen es Ihnen angetan zu haben. Werden Sie nun öfter Projekte in dieser Größe umsetzen? Dr. Michael Müller: Für uns ist entscheidend, dass ein Projekt unseren Qualitäts- und Renditeanforderungen entspricht. Natürlich freuen wir uns, dass wir gleich mehrere Projekte in der Größenordnung zwischen 100 und 200 Mio. Euro in der Entwicklung haben. Aber wir müssen auch realistisch sein. Ein Projekt in dieser Größenordnung findet man nicht jeden Monat. Und dennoch sind wir in unserem umfangreichen Netzwerk in der Branche immer auch auf der Suche, genau solche Potenziale ausfindig zu machen und wenn sich die Chance bietet, diese auch zu nutzen. Wir haben das nötige Know-how und die Erfahrung, die wichtig für eine erfolgreiche Realisierung sind. Ich gehe davon aus, dass wir weitere großvolumige Projekte für die Entwicklung akquirieren werden. mainvestor: Heißt das im Umkehrschluss, dass Sie Ihre Strategie verändern und die Quartiersentwicklung forcieren und alten Märkten den Rücken kehren? Dr. Michael Müller: Wir sind bereits seit längerem in diesem Markt aktiv. Wir realisieren großvolumige Projekte, ohne unsere bisherigen Projektvolumina zu vernachlässigen. Im Kern finden sich die Differenzen bei den Projekten nur in zwei Komponenten, nämlich in Bezug auf die Größe und das Projektvolumen. Der Schwerpunkt in diesem Bereich und im Wohnbereich in Deutschland liegt für uns beispielsweise im Rhein-Main-Neckargebiet oder eben im Großraum Berlin. Auf den anderen Märkten sind wir aber nach wie vor aktiv. Für Österreich sehen wir den Großraum Wien als guten Standort für den Wohnbereich an. Wir realisieren aber auch weiter Pflegeimmobilien in Deutschland. Die Länder mittel- und osteuropäische Länder sowie die Länder Südosteuropas, als CEE und SEE Länder bezeichnet, halten wir beispielsweise ebenfalls für attraktiv für die Entwicklung von Fachmarkt- und Logistikzentren, wenn die Wirtschaft dort vor Ort intakt ist. mainvestor: .und mittelfristig, wo sehen Sie die besten Wachstumschancen für EYEMAXX? Dr. Michael Müller: Wie gerade bereits aufgezeigt, wir sind sehr gut aufgestellt und haben eine hohe Expertise über die verschiedenen Immobilienbereiche hinweg, die wir im Laufe der vergangenen gut 20 Jahre aufgebaut haben. Wir schauen immer, wie sich der Immobilienmarkt entwickelt und können flexibel auf Veränderungen reagieren, um so in den Attraktivsten Teilmärkten bzw. Regionen tätig zu sein. Für uns sind dies mittelfristig Wohnimmobilien sowohl in Deutschland als auch in Österreich. Büro- und Hotelentwicklungen haben aber nach wie vor, genau wie Pflegeimmobilien, gutes Potenzial, weshalb wir dort ebenfalls aktiv bleiben. Das zweite Standbein, die Gewerbe-Bestandsimmobilien, darf man dabei auch nicht vergessen. Sie sorgen für einen regelmäßigen CashFlow bei EYEMAXX. mainvestor: Abschließend eine Frage zum aktuellen Geschäftsjahr. Wie ist die persönliche Einschätzung?
14.09.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |
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