Kirchhoff Consult GmbH
Neue Studie der Kirchhoff Consult AG: Der internationale Reportingstandard G4 etabliert sich zunehmend in der Nachhaltigkeitsberichterstattung der DAX 30-Unternehmen
DGAP-News: Kirchhoff Consult AG / Schlagwort(e): Studie PRESSEMITTEILUNG NEUE STUDIE DER KIRCHHOFF CONSULT AG: DER INTERNATIONALE REPORTINGSTANDARD G4 ETABLIERT SICH ZUNEHMEND IN DER NACHHALTIGKEITSBERICHTERSTATTUNG DER DAX 30-UNTERNEHMEN Die Hamburger Agentur für Finanz- und Unternehmenskommunikation Kirchhoff Consult AG hat zum dritten Mal in Folge die Umsetzung des Standards G4 der Global Reporting Initiative (GRI) bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung der Dax 30-Unternehmen untersucht. Gegenstand der Untersuchung waren dabei sowohl separate Nachhaltigkeitsberichte als auch kombinierte Berichte, in denen die nicht-finanziellen Leistungsindikatoren in einem eigenständigen Kapitel behandelt werden, beziehungsweise integrierte Berichte, die diese Indikatoren einbeziehen. In ihrer Studie kommt Kirchhoff Consult zu dem Ergebnis, dass für das Geschäftsjahr 2015 bereits 19 der 30 untersuchten DAX-Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsthemen nach dem Reportingstandard G4 berichten. Dabei wurden alle Berichte berücksichtigt, die bis zum Abschluss der Analyse Anfang Juni 2016 veröffentlicht waren. Allerdings nutzen dabei lediglich sechs dieser 19 Unternehmen das umfassende Comprehensive-Modell, 13 berichten nach dem schlankeren Core-Modell. Einen separaten Nachhaltigkeitsbericht erstellten noch 13 Gesellschaften, während die verbleibenden sechs Unternehmen bereits einen integrierten beziehungsweise kombinierten Bericht nach dem G4-Standard publizierten. Gegenüber der letztjährigen Untersuchung hat sich die Anzahl integrierter G4-Nachhaltigkeitsberichte von DAX-Unternehmen verdreifacht. Fünf DAX-Unternehmen haben die Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichts angekündigt, vier der deutschen Blue Chips verzichten noch auf komplett auf eine Nachhaltigkeitsberichterstattung. Bei der Umsetzung des Berichtsstandards G4 gibt es nach wie vor deutliche Unterschiede, insbesondere bei der Festlegung der für die Unternehmen “wesentlichen” Themen. Hier liegt die Spanne mit 5 bis 55 Aspekten ähnlich hoch wie im vergangenen Jahr (2014: 6 bis 53 Aspekte). Entsprechend unterschiedlich fällt der Prozess der Materialitätsanalyse aus. Die Studie zeigt jedoch, dass im Vergleich zu den Vorjahren weniger Aspekte berichtet werden beziehungsweise eine Clusterung nach Themenfeldern Einzug hält. Dem Dialog mit ihren Anspruchsgruppen messen die Unternehmen eine anhaltend große Bedeutung bei. 17 der 19 untersuchten Unternehmen, die eine Materialitätsanalyse durchführen, beziehen ihre Stakeholder über Befragungen oder einen Dialog zur Bestimmung ihrer wesentlichen Themen ein. “Wir begrüßen es, dass bereits so viele DAX-Unternehmen freiwillig die Vorgaben des Reportingstandards G4 bei ihrer Nachhaltigkeitsberichterstattung umsetzen und einen integrierten beziehungsweise kombinierten Bericht veröffentlichen. Dieser Trend wird sich im kommenden Jahr fortsetzen, weil die Verantwortlichen in den Unternehmen die wachsende Bedeutung der Nachhaltigkeitsberichterstattung in ihrer Komplexität erkannt haben. Nicht zuletzt auch deshalb, weil potenzielle Investoren schon heute nicht mehr nur die gewohnten Finanzkennzahlen in ihre Anlageentscheidung einbeziehen”, sagt Klaus Rainer Kirchhoff, Vorstandsvorsitzender der Kirchhoff Consult AG. Die vollständige Studie finden Sie unter folgendem Link: ÜBER KIRCHHOFF PRESSEANFRAGEN
2016-07-06 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |