SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement mbH
Salvia BioElectronics B.V. sammelt in einer Finanzierungsrunde 26 Millionen EUR (31 Millionen $) zur Entwicklung einer innovativen Neurostimulations-Therapie zur Behandlung chronischer Migräne (News mit Zusatzmaterial)
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Pressemitteilung Salvia BioElectronics B.V. sammelt in einer Finanzierungsrunde 26 Millionen EUR (31 Millionen $) zur Entwicklung einer innovativen Neurostimulations-Therapie zur Behandlung chronischer Migräne. Die Finanzierungsrunde Serie A wurde von Panakès Partners, INKEF Capital und der Tübinger SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement mbH unter Beteiligung von BOM Brabant Ventures, Thuja Capital und Dolby Ventures geleitet. Der gesamte Betrag der Finanzierungsrunde beinhaltet ein Innovationsdarlehen von 5 Millionen EUR, zur Verfügung gestellt von der Netherlands Enterprise Agency (RVO, Teil des niederländischen Ministeriums für Wirtschaft und Klimapolitik). Salvia BioElectronics wird die finanziellen Mittel zur Entwicklung einer völlig neuartigen Neuromodulations-Technologie einsetzen. Mit diesem Therapieansatz sollen bekannte neuronale Ziele zur wirkungsvollen Behandlung chronischer Migräne angesprochen werden. Die Therapie soll Patienten zur Verfügung gestellt werden, die unter lähmenden Kopfschmerzen leiden. Migräne ist eine der Hauptursachen für körperliche Einschränkungen bei Menschen unter 50 Jahren und betrifft eine von sieben Personen, davon überwiegend Frauen1. Patienten, die an Migräne leiden, erleben Episoden mit pochenden, pulsierenden halbseitigen Kopfschmerzen, manchmal begleitet von Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit. Migräneattacken können von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen andauern. Mehr als fünf Prozent der Patienten leiden an chronischer Migräne, mit Symptomen an durchschnittlich 22 Tagen pro Monat2. Die Neurostimulation hat sich als wirksame Behandlung bei chronischer Migräne bewährt, aber es gibt bis heute keine zugelassenen implantierbaren Geräte. Herkömmliche Neurostimulations-Systeme sind nicht so konzipiert, dass sie mit der Anatomie des Kopfes kompatibel sind. Salvia BioElectronics entwickelt adaptive bioelektronische Folien, die in einem minimalinvasiven Verfahren unter die Kopfhaut eingeführt werden können. Dort kann die Neurostimulation wirksam vorgenommen werden. “Wir bauen ein Team von hochtalentierten Menschen auf, die mit Leidenschaft eine Therapie entwickeln, die das Leben von Menschen, die an chronischer Migräne leiden, verändern kann. Wir freuen uns über unsere neuen Investoren, und ich möchte unseren bestehenden Investoren für ihre anhaltende Unterstützung danken. Dieses starke Konsortium aus renommierten Medizintechnik-Investoren bestätigt unseren Ansatz. Die Finanzierung ermöglicht es uns, unsere Therapieentwicklung bis zum Markteintritt abzuschließen”, kommentiert Hubert Martens, CEO von Salvia BioElectronics, die erfolgreiche Finanzierungsrunde. Im Zuge der Finanzierung werden Diana Saraceni (Gründerin und geschäftsführende Partnerin von Panakès Partners), Roel Bulthuis (geschäftsführender Partner von INKEF Capital) und Sascha Alilovic (geschäftsführender Partner der SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement mbH) dem Verwaltungsrat von Salvia beitreten. Diana Saraceni, Gründerin und geschäftsführende Partnerin von Panakès Partners: “Panakès freut sich, Teil des Salvia BioElectronics Projekts zu sein, zusammen mit einem erfahrenen Team, das einen einzigartigen, vielversprechenden Therapieansatz im Bereich der Neuromodulation entwickelt. Wir sehen es als große Chance, mit dem Team zusammenzuarbeiten und zu dessen Erfolg beizutragen.” “Salvia BioElectronics entwickelt einen sehr überzeugenden und differenzierten Ansatz im Bereich der Neurostimulation. Basierend auf seiner neuartigen Technologie ist Salvia BioElectronics hervorragend positioniert, um eine wirksame Therapie in marktfähige Produkte für Migränepatienten umzusetzen. Wir freuen uns sehr, mit diesem talentierten Team zusammenzuarbeiten, um dessen Ideen international zum Erfolg zu führen”, erklärt Roel Bulthuis, Managing Partner bei INKEF Capital. Auch Sascha Alilovic, geschäftsführender Gesellschafter der SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement sieht große Möglichkeiten: “Nachdem wir uns eine Reihe vielversprechender Unternehmen in der Benelux-Region angesehen haben, sind wir stolz, Salvia BioElectronics in unserem Portfolio innovativer Healthcare-Unternehmen aufzunehmen. Mit Hilfe der neuromodulatorischen Technologie von Salvia BioElectronics hoffen wir, die Situation von Patienten mit chronischer Migräne verbessern zu können und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Gesundheitsökonomie zu haben.” Anfragen Salvia BioElectronics Optimum Strategic Communications, London Migräne ist die erste Ursache für Behinderungen bei unter 50-Jährigen und betrifft eine von sieben Personen, überwiegend Frauen. Menschen mit Migräne erleben Episoden von pochenden, pulsierenden Schmerzen, manchmal begleitet von Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit, die von einigen Stunden bis zu einigen Tagen andauern können. Mehr als fünf Prozent der Patienten leiden an mehr als 15 Tagen pro Monat an Migräne – im Durchschnitt 22 Tage. Eine Erkrankung, die als chronische Migräne bezeichnet wird. www.salvianeuro.com Über Panakès Partner (Panakès) Über INKEF Capital (INKEF) Über SHS Gesellschaft für Investitionsmanagement mbH (SHS) Über die Brabant Development Agency (BOM) Über Thuja Capital Management (Thuja) Über Dolby Family Ventures Über die Niederländische Unternehmensagentur (RVO) Zusatzmaterial zur Meldung: Bild: http://newsfeed2.eqs.com/shsgesbeteilig/1134599.html Bildunterschrift: Mit der einzigartigen Neuromodulationstechnologie lassen sich bekannte neuronale Ziele bei chronischer Migräne gezielt ansprechen.
22.09.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |