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Schulz & Partner: Working Capital Management im Mittelstand – MDAX-Unternehmen setzen über 1,6 Mrd. EUR an Liquidität frei
Schulz & Cie. GmbH / Schlagwort(e): Studie Die MDAX-Unternehmen konnten durch ein erfolgreiches Working Capital Management über 1,6 Mrd. EUR an Liquidität freisetzen. Jedoch besteht darüber hinaus ein weiteres Potenzial von 1,1 Mrd. EUR. Dies würde eine Gewinnsteigerung um 90 Mio. EUR ermöglichen!
'Die nächste Krise überleben nicht die innovativsten Unternehmen, sondern Firmen mit dem klügsten Liquiditätsmanagement' sagt S&P Geschäftsführer und Studienautor Achim Schulz. Bereits 2009 hat sich gezeigt, dass sogar erfolgreiche Unternehmen überraschend in die Krise gerutscht sind, weil im Treasury-Management mit zu optimistischen Liquiditätsplanungen gearbeitet worden ist. Diese Falle umgehen die Unternehmen nun mit frühzeitigen Anpassungen in der laufenden Liquiditätsvorsorge. 'Gerade mit öffentlichen Förderkrediten kann ein zinsgünstiger Liquiditätspuffer aufgebaut werden' sagt Oliver Gistl, Consultant bei Schulz & Partner. Die Studie 'Working Capital 2013' fasst die Untersuchungsergebnisse aus der Analyse von 42 MDAX-Unternehmen zusammen und zeigt, dass enorme Liquidität ungenutzt in den Bilanzen des Mittelstandes schlummert. Ergebnisse der Schulz & Partner Studie 'Working Capital 2013'
– Der Dürr AG war es als Spitzenreiter möglich, ihr Working Capital um über – Ein schwaches Working Capital-Management bindet nicht nur die für Wachstum dringend benötigte Liquidität, sondern führt auch zu erheblichen Rentabilitätsnachteilen. Mit einem straffen Working Capital-Management können die Gewinne bei MDAX-Unternehmen um 90 Mio. EUR gesteigert werden. Handlungsempfehlungen für das Treasury und die Unternehmenssteuerung Die Studienautoren sehen Möglichkeiten für eine Steigerung der Liquiditätsspielräume um bis zu 30%. 'Durch ein konsequentes Supply-Chain-Management lassen sich Zeit und Kosten sparen, Qualität und Flexibilität jedoch erhöhen', sagt Oliver Gistl. Diese Faktoren sind typische Schwachstellen in der Liquiditätssteuerung. Die Finanzkrise und der damit oft verbundene Liquiditätsverlust haben bei vielen Unternehmen zu einer Neuausrichtung im Treasury geführt. Eine aktive Working Capital-Steuerung sichert zudem die Rentabilität des Unternehmens.
Mit dem von Schulz & Partner entwickelten 'Quick Check Working Capital' können, ohne besonderen Zusatzaufwand, die Stellschrauben DPO = Lieferantenziel, Im Fokus steht die Frage, wie groß die in der Bilanz versteckten Liquiditätspotenziale sind. Der Quick Check zeigt die schlummernden Potenziale auf einen Blick. Die aktuelle S&P-Studie 'Working Capital-Studie 2013' kann unter studien@sp-partners.de kostenfrei angefordert werden. Pressekontakt: Schulz & Partner
Alexander Reinhard Über Schulz & Partner Schulz & Partner bietet Lösungen für Banken und Mittelstand an. In dem Experten-Netzwerk arbeiten Spezialisten mit langjähriger Berufserfahrung aus unterschiedlichen Dienstleistungs- und Industriesparten. Alle Kollegen haben ihr Geschäft von der Pike auf gelernt und sind seit vielen Jahren für den Mittelstand und für Banken tätig. S&P unterstützt ihre Mandanten sowohl bei der Problemanalyse als auch beim Erarbeiten von Lösungsansätzen. Zu den besonderen Stärken zählen die Umsetzungsbegleitung und das Wertsteigerungs-/Turnaround-Management. Ziel ist es einen echten Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen. Lösungsmaßnahmen, welche den Kunden empfohlen werden, werden auch gemeinsam in die Praxis umgesetzt. Disclaimer/ Haftungsausschluß Die von Schulz & Partner durchgeführte 'Working Capital Studie 2013' gibt die aktuellen Einschätzungen des Verfassers wieder. Grundlage dafür waren die veröffentlichten Jahresabschlüsse und Quartalsberichte der MDAX Unternehmen. Für unsere Untersuchung wurden die Jahres- und Quartalsabschlüsse 2010 bis 3. Quartal 2012 ausgewertet. Dabei wurden MDAX Unternehmen mit Gesamtumsätzen von etwa 323 Mrd. EUR analysiert. Die Daten wurden in einer von Schulz & Partner entwickelten Benchmark-Datenbank zusammengefasst. Auf Basis dieser Benchmark-Datenbank haben wir dann 42 Unternehmen für eine weitergehende Analyse ausgewählt. Die Sekundärinformationen und ergänzenden Auswertungen basieren auf veröffentlichten Datenquellen sowie wissenschaftlichen Fachberichten. Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Die Studie stellt keine Wertpapierberatung oder Wertpapierkauf/-verkaufsempfehlung dar. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen. Copyright 2013, Schulz & Partner, Konrad-Zuse-Platz 8, 81829 München. Bei Verwendung der Ergebnisse aus der Studie ist wie folgt zu zitieren: Working Capital-Studie 2013 von Schulz & Partner, München. Ende der Finanznachricht 05.02.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
200521 05.02.2013 |