SiC Processing AG
SIC Processing AG: Deutliches Wachstum in den ersten neun Monaten 2006
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Deutliches Wachstum der SiC Processing AG in den ersten neun Monaten 2006
– Umsatzwachstum über 44 %
– Deutlicher Ausbau der internationalen Kapazitäten
– Börsengang unter Leitung von UniCredit Markets & Investment Banking
Hirschau, 03. November 2006 – Die kurz vor dem Börsengang stehende SiC
Processing AG konnte ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung in den ersten
neun Monaten des Geschäftsjahres 2006 fortsetzen und einschließlich ihrer
Aktivitäten in Italien, Norwegen und USA einen Umsatz von EUR 19,2 Mio. und
ein normalisiertes EBIT von EUR 2,8 Mio. erzielen. In den
Pro-Forma-Finanzangaben wurden die im Jahr 2006 in die SiC-Gruppe
eingegliederten Auslands-Aktivitäten berücksichtigt. Auf Basis der
Konzern-Ist-Zahlen, deren Vergleichbarkeit jedoch durch die neuen
Auslandsaktivitäten eingeschränkt ist, konnte SiC Processing den Umsatz um
rund 55 % auf EUR 15,0 Mio. steigern. Das Ist-EBIT belief sich auf EUR 1,7
Mio. ‘Dieses Ergebnis spiegelt den Wachstumskurs und die
Investitionsphilosophie unseres Unternehmens wider. Die Nachfrage nach
unseren Dienstleistungen steigt stetig mit dem Wachstum der Photovoltaik-
und Halbleiter-Industrie. Bereits heute zählen die meisten bedeutenden
Wafer-Produzenten beider Branchen zu unseren Kunden. Um auch in Zukunft die
steigende Nachfrage bedienen zu können, müssen wir zusätzlich zu unseren
Standorten in Deutschland, USA, Norwegen, Italien und China international
weiter expandieren. Wir haben bereits 2006 unsere Kapazitäten fast
verdoppelt. Mit den Mitteln aus dem geplanten Börsengang werden wir das
stetig wachsende Marktpotential in der Photovoltaik- und
Halbleiterindustrie dann richtig ausschöpfen’, erläutert Thomas Heckmann,
Vorstand der SiC Processing AG die 9-Monatszahlen.
Für ihren noch in diesem Jahr im Amtlichen Markt (Prime Standard) geplanten
Börsengang hat die SiC Processing AG die UniCredit Markets & Investment
Banking (Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG, München), als Sole Global
Coordinator und Bookrunner mandatiert.
Das Hirschauer Technologieunternehmen bietet den Kunden aus der
Waferindustrie umfassende Dienstleistungen zur Aufbereitung von
Sägesuspensionen, die bei der Waferherstellung für die
Photovoltaik-Industrie sowie für die Halbleiter-Industrie notwendig sind.
Die Sägesuspension, ein Gemisch aus Siliziumcarbid und Glykol wird auf den
Sägedraht aufgetragen, um ihm die notwendige spezifische Härte zum Sägen
der Wafer zu verleihen. Durch den Sägeprozess wird die Sägesuspension
verunreinigt und muss regelmäßig ausgewechselt werden. Anstatt die
Suspension zu entsorgen und durch neues Material zu ersetzen, bietet die
SiC Processing AG ihren Kunden eine deutlich kostengünstigere Alternative
an: Mit ihrem patentierten Verfahren bereitet die Gesellschaft die
gebrauchte und verunreinigte Suspension auf und gibt sie anschließend an
die Kunden für einen erneuten Einsatz im Sägeprozess zurück. Dieser
Wiederaufbereitungskreislauf kann beliebig oft wiederholt werden.
Neben der eigentlichen Aufbereitungsleistung bietet die SiC Processing AG
ihren Kunden umfassende und individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte
Logistikdienstleistungen an. Dazu zählen insbesondere der Transport, die
Lagerung und der Einkauf von Grundstoffen und Sägesuspensionen sowie das
Anmischen fertiger Sägesuspensionen.
Über die SiC Processing AG:
Die SiC Processing AG ist einer der weltweit führenden Dienstleister im
Bereich der nassmechanischen Trenntechnik für die Waferindustrie. Im
Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftete die SiC-Gruppe nach IFRS einen Umsatz in
Höhe von EUR 13,7 Mio. Dies entspricht einer Steigerung um 37,3 % im
Vergleich zum Vorjahr. Das Konzern-EBIT lag im abgelaufenen Jahr bei EUR
1,9 Mio. und der Jahresüberschuss bei EUR 1,1 Mio. Unter Einbeziehung der
erst im Jahr 2006 in die SiC-Gruppe eingegliederten Aktivitäten in Italien
sowie in Norwegen und den USA betrug der Umsatz nach den
Pro-Forma-Finanzangaben für das Geschäftsjahr 2005 rund EUR 19,0 Mio. Das
Pro-Forma-EBIT betrug im Jahr 2005 EUR 2,2 Mio. Die SiC-Gruppe konnte ihre
Produktionskapazitäten im Jahr 2005 annähernd verdoppeln und wird Ende 2006
voraussichtlich über vier Standorte in Deutschland, Norwegen, USA und China
verfügen, an denen sie insgesamt bis zu 65.500 t Sägesuspension pro Jahr
aufbereiten kann.
Disclaimer:
Diese Pressemitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Das Angebot
erfolgt ausschließlich auf Basis eines zu veröffentlichenden und bei der
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zu hinterlegenden
Wertpapierprospektes. Der Wertpapierprospekt wird zu einem noch zu
bestimmenden Zeitpunkt bei der Zulassungsstelle der Frankfurter
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Internet unter www.sic-processing.com kostenfrei erhältlich sein.
Diese Pressemitteilung ist nicht für die Veröffentlichung in den
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(c)DGAP 03.11.2006
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