TOP-WETTEN AG
Stratega-Ost Beteiligungen AG: David Novak neuer Aufsichtsratschef der Stratega-Ost Beteiligungen AG
Corporate News übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
——————————————————————————
Düsseldorfer Sportwettenanbieter baut Filialnetz in Osteuropa auf
Düsseldorf/Hannover, 12. Oktober 2006 – Neuer Aufsichtsratsvorsitzender des
Düsseldorfer Sportwettenanbieters Stratega-Ost Beteiligungen AG
http://www.stratega-ost.de ist David Novak. Der Diplom-Ökonom wurde
einstimmig vom Aufsichtsrat gewählt. Der 46-Jährige ist Geschäftsführender
Gesellschafter des ITK-Systemhauses Ebert und Wesche in Hannover. Zuvor war
er unter anderem in leitenden Positionen für General Electric und Motorola
tätig. Novak ist überzeugter und engagierter Mittelständler, gehört dem
Bundesvorstand der CDU-Mittelstandsvereinigung (MIT) an und sieht sich
selbst aus dieser Funktion heraus ‘als Kämpfer für die Interessen kleiner
und mittelständischer Unternehmen“.
Seine wichtigste Aufgabe im Aufsichtsrat bei Stratega-Ost, die zukünftig
den Namen Top Wetten AG tragen wird, sieht er in der Unterstützung des
Vorstandes beim Auf- und Ausbau des Sportwettengeschäftes. Stratega-Ost
hatte Ende 2005 den österreichischen Wettsoftware-Anbieter Wettcorner
übernommen und damit den Grundstein gelegt für die Entwicklung eines
länderübergreifenden Netzes von Wettannahmestellen. Diesen Schritt
bezeichnet Novak vor dem Hintergrund der unübersichtlichen deutschen
Rechtssprechung zum Thema Sportwetten als goldrichtig. Stratega-Ost verfügt
aufgrund langjähriger Beteiligungsgeschäfte in Osteuropa und Russland über
hervorragende Kontakte, die dem Unternehmen beim Aufbau eines Filialnetzes
dienen. In diesen Märkten sieht man großes Potenzial und eine hohe
Wachstumsdynamik.
Für das deutsche Hickhack um das staatliche Wettmonopol auf Sportwetten
findet er klare Worte: ‘Nachdem die Politik scheinbar locker die mit
Abstand größte Mehrwertsteuererhöhung aller Zeiten durchgesetzt hat, sollen
nun mit Hilfe sicherer Mehrheiten Staatsmonopole zementiert werden, private
Unternehmen in den Konkurs und Mitarbeiter mit festem Einkommen in die
Arbeitslosigkeit geschickt werden“, kritisiert der neue Aufsichtsratschef.
Die Absicht der Ministerpräsidentenkonferenz, das Staatsmonopol in einem
neuen Staatsvertrag festzuschreiben, damit jeden Wettbewerb zu unterbinden
und privaten Anbietern die Existenzgrundlage zu entziehen, ist für ihn
angesichts weltweiter Onlinewettmöglichkeiten realitätsfremd.
Es gelte wieder einmal das Motto: ‘Wenn ich selbst etwas mache, dann ist es
moralisch in Ordnung, selbst wenn ich mir dabei die Taschen voll stopfe.
Wenn ein anderer aber ein Stück vom Kuchen haben will, ist es moralisch
verwerflich, denn der andere macht es ja nur des Geldes wegen.“ Novak
bezweifelt, dass der Spagat zwischen staatlicher Einnahmegier und
Suchtprävention gelingt.
Das jetzige Wettmonopol stellt nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts
eine Verletzung der Dienstleistungsfreiheit in der EU dar. Aufgrund des im
Europarecht geltenden Anwendungsvorranges darf deshalb ausländischen
Anbietern mit einer Lizenz aus einem EU-Mitgliedstaat der Zugang zum
deutschen Markt nicht verwehrt werden.
nic.pr
network integrated communication
Kurfürstenstraße 40
53115 Bonn
Fon: 0228-620 4382
Fax: 0228-620 4475
info@nic-pr.de
www.nic-pr.de
(c)DGAP 12.10.2006
—————————————————————————
Aktuelle News
Aktuelle Berichte
Keine Berichte gefunden
Anstehende Events
Keine Events gefunden
Webcasts
Keine Webcasts gefunden