Source UK Services Limited
Zinserhöhungen treiben historisch gesehen die Aktienkurse
DGAP-News: Source UK Services Limited / Schlagwort(e): Fonds/Sonstiges London, 29. September 2015: Die hohe Volatilität an den Kapitalmärkten veranlasst derzeit viele Anleger zu Vorsicht. Dies ist umso erstaunlicher, als dass die globale Wirtschaft ein unvermindert moderates Wachstum aufweist. Vor diesem Hintergrund ist eine wahrscheinliche Zinserhöhung durch die US-Notenbank (Fed) eventuell als weniger besorgniserregend einzustufen, als dies viele Anleger annehmen. Dies sind einige der Einschätzungen, die im neuesten, vierteljährlich erscheinenden Bericht des Multi-Asset-Research-Teams von Source, einem der größten Anbieter von Exchange Traded Products (ETPs) in Europa, hervorgehoben werden. Paul Jackson, Head of Multi-Asset Research bei Source, meint hierzu: “Wir machen uns keine allzu großen Sorgen über die Zinserhöhung durch die Fed, die unseres Erachtens wahrscheinlich zum Jahresende erfolgen wird. Vielmehr zeigen unsere Analysen, dass die Aktienmärkte in Zinsstraffungszyklen der Fed in der Regel gut abschneiden[1] – insbesondere im Vergleich zu Staatsanleihen und Anleihen mit Investment-Grade-Rating. Mehr Sorgen würde uns dagegen eine dramatische Abkühlung der globalen Wirtschaft bereiten, was die gegenwärtigen Daten indes nicht vermuten lassen.” Der Source-Experte ist der Auffassung, dass die Bedenken über eine Wirtschaftsabkühlung in China übertrieben sind. Denn die zunehmende Verschuldung des Landes ist eigenfinanziert und ein Großteil der Bankkredite wird durch Einlagen gedeckt. Darüber hinaus verfügt die Zentralbank Chinas über ein breites geldpolitisches Instrumentarium, das ihr nach wie vor eine Reihe von Optionen bietet. Allerdings gesteht Jackson ein, dass das Wirtschaftswachstum in China nachlässt, was sich seiner Meinung nach jedoch stärker an den Rohstoffmärkten als an den globalen Aktien- und anderen Märkten für Risikoanlagen bemerkbar machen dürfte. Der Bericht hebt die Aussichten für die Aktienmärkte in der Eurozone und Japan hervor, deren Binnenwirtschaften sich im Gegensatz zu den im Zyklus viel weiter fortgeschrittenen Volkswirtschaften der USA und Großbritanniens erst in der Anfangsphase der wirtschaftlichen Expansion befinden. Darüber hinaus kommt der Bericht zu dem Schluss, dass im Bereich der festverzinslichen Anlagen Schwellenländeranleihen auf Sicht der kommenden zwölf Monate die attraktivsten Gesamtrenditen bieten dürften, obgleich ihre Währungen gegenüber dem US-Dollar an Wert verlieren könnten. Da einige der maßgeblichen Volkswirtschaften unter den Schwellenländern derzeit eine Rezession durchlaufen, befindet sich die Weltwirtschaft in einem Umfeld, in dem die Anleihemärkte profitieren sollten. [1] Zeiträume mit Zinserhöhungen durch eine Zentralbank, in diesem Fall die US-Notenbank Source UK Services Limited ist in Großbritannien durch die Financial Conduct Authority zugelassen und reguliert. Weitere Informationen: Source ergo Kommunikation Über Source 2015-09-29 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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