GeneScan Europe AG
Zwischenmitteilung zum 30. September 2007
GeneScan Europe AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37 WpHG Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- GeneScan Europe AG Zwischenmitteilung zum 30. September 2007 Freiburg, 6. November 2007 Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf den konsolidierten Konzern-Abschluss der GeneScan Europe AG (ungeprüft) zum 30. September 2007, der nach den Grundsätzen des IFRS erstellt wurde. 1. Rückblick In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 erzielte die GeneScan AG einen Konzernumsatz von EUR 11,1 Mio. und lag damit mit 0,1 Mio. EUR knapp über dem Vergleichszeitraum. Im dritten Quartal 2007 lag der Konzernumsatz mit EUR 3,6 Mio. um EUR 0,4 Mio. niedriger als im dritten Quartal des Vorjahres. Neben dem rückläufigen Umsatztrend im dritten Quartal ist das Umsatzniveau der ersten neun Monate des Geschäftsjahres nach wie vor durch Sondereffekte aus BT-10 Mais und LL601 Reis gekennzeichnet sowie im Vorjahresvergleich durch den erstmaligen Einbezug des GVO Labors in Hamburg beeinflusst. Das Betriebsergebnis in den ersten drei Quartalen belief sich auf EUR 5,5 Mio. gegenüber dem Vorjahreswert von EUR 7,3 Mio. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das Konzernbetriebsergebnis des Vorjahres durch Einmaleffekte von über EUR 1.6 Mio. positiv beeinflusst wurde. So ergab sich im Vergleichzeitraum des Vorjahres ein Ertrag von 0,6 Mio. EUR aus der Auflösung von Rückstellungen im Zusammenhang mit dem Vergleich mit dem Insolvenzverwalter der BioChip Technologies GmbH und aus der Anpassung von Mietrückstellungen ein Ertrag von EUR 1,0 Mio Das Finanzergebnis betrug für den Zeitraum der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2007 EUR +0,4 Mio. (Vorjahr EUR +1,2 Mio.). Im Vorjahr wurde im Rahmen des Finanzergebnisses ein einmaliger Ertrag aus der Endkonsolidierung der Tochtergesellschaften GeneScan Brasilien und Hong Kong und dem Verkauf der Beteiligung an der MWG Biotech AG von EUR 1,0 Mio. ausgewiesen. Der Steueraufwand betrug für den Zeitraum der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2007 EUR 2,1 Mio. (Vorjahr EUR 2,0 Mio.). Der Jahresüberschuss des Konzerns betrug in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 EUR 3,8 Mio. gegenüber einem Vorjahresergebnis von EUR 6,5 Mio. Der Jahresüberschuss des 3. Quartals betrug EUR 1,2 Mio. (Vorjahr EUR 3,6 Mio.). Die liquiden Mittel zum Ende des dritten Quartals betrugen EUR 6,7 Mio. (Vorjahr EUR 18,5 Mio.). Die Reduktion der liquiden Mittel ist vor allem auf ein begebenes Darlehen an verbundene Unternehmen in Höhe von EUR 17,1 Mio. zurückzuführen. Für dieses Darlehen hat ein Kreditinstitut eine selbstschuldnerische Bürgschaft in entsprechender Höhe gegenüber der GeneScan Europe AG abgegeben. Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich von 72 am Ende des dritten Quartals 2006 auf 71 zum 30. September 2007 nur unwesentlich verändert. Die Beschlüsse der Hauptversammlung vom 18. Juli 2007 konnten bisher noch nicht umgesetzt werden, u.a. weil es eine Reihe von Anfechtungsklagen gibt, die zur Zeit noch anhängig sind. 2. Ausblick GeneScan wird weiter seine Geschäftsprozesse optimieren und mittels moderner Technologien den Standard im Bereich GVO-Analyse setzen. Der Vorstand nimmt an, dass das nach wie vor durch Sondereinflüsse geprägte Umsatzniveau nicht nachhaltig sein könnte. 06.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: GeneScan Europe AG Engesserstr. 4 79108 Freiburg Deutschland Internet: www.genescan.com Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
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