Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA)
Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA): Subventionen für Ökostrom auf Marktwirtschaft umstellen / 161 Euro sind zu teuer für eine Tonne Kohlendioxid (CO2)
Hannover – 20 Milliarden Euro Ausgaben planen die vier großen Übertragungsnetzbetreiber 2013 für ihre Verpflichtungen aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Die Umlage zum Fördern des Stroms aus erneuerbaren Energien steigt kommendes Jahr um 46,9 Prozent auf 5,277 Cent/Kilowattstunde. Sie treibt den Strompreis aller Verbraucher in die Höhe.
'Die schlimmsten Befürchtungen deutscher Stromkunden werden damit Realität', kritisiert Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des Bundesverbands der Energie-Abnehmer e.V. (VEA). Rund 18,5 Milliarden Euro kassieren die Besitzer von Solaranlagen, Windkrafträdern und Biogasanlagen 2013 für das Einspeisen des von ihnen erzeugten Stroms ins Netz. Im Verkauf erzielt der Ökostrom jedoch nur 2,5 Milliarden Euro. 16 Milliarden Euro Kosten bleiben übrig. Hinzu kommen 2,6 Milliarden Euro Verluste aus dem Jahr 2012 sowie 1,6 Milliarden Euro zu bildende Liquiditätsreserve. Rund acht Euro pro Tonne kostet dagegen derzeit ein frei handelbares CO2-Emissionszertifikat. 'Im Kostenvergleich ist das Zertifikat wesentlich effizienter', stellt Dr. Stuke fest. 161 Euro seien zu teuer für eine Tonne vermiedene CO2-Emissionen. Das EEG sei dringend an marktwirtschaftliche Erfordernisse anzupassen, fordert Dr. Volker Stuke.
Quotensystem stellt Subventionen für Ökostrom auf Marktwirtschaft um
Eine Infografik steht für Sie bereit unter: Fragen richten Sie bitte an: Christian Otto, Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA), Zeißstraße 72, 30519 Hannover, Tel.: (05 11) 98 48 – 157, Fax: (05 11) 98 48 – 188, E-Mail: info@vea.de, Internet: www.vea.de Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) Schlagwort(e): Energie 25.10.2012 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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