Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA)
Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA): Subventionen für Ökostrom sofort einfrieren/Hohe Energiekosten sind Standortnachteil für die deutsche Wirtschaft
Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) / Schlagwort(e): Energie/ Hannover / Münster – 'Seit Fukushima etablierte sich ein höheres Preisniveau für Energie in Deutschland', berichtete Dr. Wolfgang Ingold, Vorsitzender des Bundesverbands der Energie-Abnehmer e. V. (VEA), heute auf der ordentlichen Hauptversammlung in Münster. 'Das Abschalten der sieben älteren Kernkraftwerke ließ die Preise für Strom deutlich in die Höhe schnellen. Auch die Erdgaspreise stiegen dramatisch.' 'Für mittelständische Unternehmen kommt es auf Bezahlbarkeit, Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit der Energie an', so Ingold. Diese drei Faktoren müssen im Mittelpunkt der Energiewende stehen. Für Schwarz-Gelb besteht dringender Handlungsbedarf. Drei Viertel der deutschen Top-Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung befürchten weiter steigende Energiepreise. Fast ebenso viele rechnen mit größeren Schwierigkeiten beim Bau von Stromtrassen, Speicherkraftwerken oder Windparks. Jeder Dritte erwartet Versorgungsengpässe. Das ergab eine aktuelle Allensbach-Umfrage.
Hohe Energiepreise schwächen die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen
Subventionen für Ökostrom einfrieren bei 2 Cent/Kilowattstunde 'Die Subventionen für Ökostrom in Höhe von derzeit 3,5 Cent/Kilowattstunde überschreiten die Zumutbarkeitsschwelle der deutschen Wirtschaft', stellt Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA, fest. 'Die Bundesregierung muss sie bei 2 Cent/kWh einfrieren', so Panitz weiter. Bereits im Vorfeld seiner Hauptversammlung forderte der VEA, den Ausbau von Solar-Anlagen zum Stromerzeugen auf 1.000 Megawatt Leistung pro Jahr zu deckeln.
Spitzensteuerausgleich für Ökosteuer muss weiterhin Bestand haben
Rückfragen bitte an: Manfred Panitz, Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA), Zeißstraße 72, 30519 Hannover, Tel.: (0511) 98 48-110, Fax: (0511) 98 48-188, E-Mail: info@vea.de, Internet: www.vea.de Ende der Pressemitteilung 30.06.2011 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
130157 30.06.2011 |