GAGFAH M Immobilien-Management GmbH
GAGFAH M Immobilien-Management GmbH:
Essen, 23. Oktober 2013 Zweite Miete: Nebenkosten sind längst keine – Verbraucher bewerten die Kostenentwicklung beim Wohnen – Höchste Kostensteigerung bei den Stromkosten Eine repräsentative Emnid-Umfrage ergab, dass mehr als die Hälfte (53 Prozent) der befragten Bundesbürger die höchste Kostensteigerung der letzten Jahre bei den Stromkosten beobachten konnten. Im Auftrag der GAGFAH GROUP – eines der größten börsennotierten Wohnungsunternehmen Deutschlands – befragte tns Emnid über 1.000 Personen in Deutschland, welche Nebenkosten in den letzten Jahren am stärksten gestiegen sind. Nur 25 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Heizkosten in den letzten Jahren am meisten gestiegen sind. Eine Steigerung der Grundmiete (10 Prozent) sowie der sonstigen Nebenkosten (Wasser, Müll, Grundsteuer etc. – 8 Prozent) macht sich im Bundesdurchschnitt kaum bemerkbar. Während in den meisten Bundesländern laut Meinungsumfrage mit deutlichem Abstand die Stromkosten in den letzten Jahren in die Höhe gegangen sind – NRW ist Spitzenreiter mit 59 Prozent -, bewerten die Befragten aus Bayern und Berlin die Preissteigerungen bei Strom- und Heizkosten ungefähr gleich hoch. Das sind auch die beiden einzigen Bundesländer, in denen zusätzlich eine Steigerung der Grundmiete deutlich spürbar zu sein scheint. Bemerkenswert ist auch, dass 30-39 Jährige eher gestiegene Strompreise, die Altersgruppe 60+ hingegen in den letzten Jahren überdurchschnittlich gestiegene Heizkosten wahrnehmen. Hier wird vielleicht deutlich, welche Altersgruppe augenscheinlich mehr elektronische Geräte besitzt und welche mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbringt. Eine aktuelle Studie des GdW (Bundeverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.) bestätigt den vom Mieter gefühlten Kostenanstieg: Zwischen 2000 und 2012 stieg die Nettokaltmiete um 16 Prozent sowie die Preise für sonstige Nebenkosten (Wasser, Müllabfuhr etc.) um 19 Prozent. Im Vergleich dazu stiegen die Energiepreise (Gas, Heizöl und Haushaltsenergie) um sagenhafte 117 Prozent! Und das noch ohne die Berücksichtigung der Strompreissteigerung. Der Strompreis stieg im gleichen Zeitraum um satte 85 Prozent. Hier lohnt es sich, um einer hohen Stromrechnung zu begegnen, den Stromanbieter auf Herz und Nieren zu prüfen, das eigene Verbraucherverhalten zu überprüfen sowie Stromfresser auszumustern. In der 36. Kalenderwoche, zwischen dem 05. und 09. September 2013, wurden 1.003 Personen in Deutschland befragt, in welchem der folgenden Bereiche es ihrer Meinung nach in den letzten Jahren die größten Kostensteigerungen gab? Die Befragten konnten zwischen den Antworten: die Stromkosten, die Heizkosten, die Grundmiete, sonstige Nebenkosten wie Wasser, Müllabfuhr etc. und weiß nicht / keine Angabe wählen. Kontakt: Über GAGFAH S.A. und die GAGFAH GROUP Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: GAGFAH M Immobilien-Management GmbH Schlagwort(e): Energie 23.10.2013 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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