München, den 18.09.2014: Die Innovationskraft wird zukünftig darüber entscheiden, ob sich deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb behaupten können oder nicht – vor allem im Hinblick auf das rasant zunehmende Potenzial in China. So lautete der Tenor des “Innovation – Unternehmergipfels 2014” in München. Dieser Herausforderung und des damit einhergehenden, enormen Innovationsdrucks sind sich die Unternehmen in Deutschland mehr als bewusst. Sie alle arbeiten hart, professionell und auf hohem Niveau an der steten Erneuerung. Und so folgten mehr als 500 Unternehmer, Entscheider und Innovatoren der Einladung des F.A.Z-Institutes, von A. T. Kearney und der Otto Wassermann AG ins Verkehrszentrum des Deutschen Museums, um sich inspirierende Denkanstöße und Lösungsansätze vorstellen zu lassen.
In einem hochkarätig besetzten Eröffnungsplenum sowie in 12 Foren und einigen Impulsvorträgen wurde die Bedeutung von “Innovation und Zukunft” betont. So auch in der Rede von Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. Sie zeigte die finanziellen wie politischen Bemühungen der Bayerischen Staatsregierung auf, um Unternehmen Innovation zu erleichtern. Auch taten sich Redner hervor, die zu besseren Innovationsstrategien oder kollaborativeren Ansätzen in Wertschöpfungsnetzwerken rieten, um schneller und zielgerichteter zu innovieren.
Innovation braucht Struktur – und den Mut, sie zu verändern
Deutlich konkreter zur Sache ging es in den Beiträgen des Mitveranstalters Otto Wassermann AG. Das Motto der Münchner Unternehmensberatung glich einer Handlungsaufforderung: “Innovation braucht Struktur – und den Mut, sie zu verändern”. Bereits im Eröffnungsplenum unterstrich der Aufsichtsratsvorsitzende Otto Wassermann die Relevanz von unternehmerischen Freiräumen für die Mitarbeiter bei der Organisation der internen und externen Prozesse. “Jetzt sind die Unternehmen gefordert, wirksame organisatorische Voraussetzungen zum Innovieren zu schaffen. Mit Aufbauorganisationen aus Kaisers Zeiten kommen wir heute nicht mehr weiter'”, so seine Botschaft an die Unternehmer. “Es sind die konsequente Kundenorientierung, erfrischende Innovationskraft und hohe Leistungsbereitschaft, wie sie Start-ups auszeichnen, welche groß gewordene Unternehmen im Wettbewerb entscheidend stärken.”
“Two Pizza Teams” von Amazon treffen auf das DavidSystem
Sein Statement brachte ihm viel Zustimmung vom Publikum und auch von Ralf Kleber, dem Geschäftsführer von Amazon Deutschland, ein. Auch Amazon nutzt die Flexibilität, Schnelligkeit und Innovationskraft kleiner Einheiten. Nur in der Bezeichnung war man sich uneins. Während die Otto Wassermann AG diese – nach dem eigenen “DavidSystem” – als “Davids” bezeichnet, nennt Amazon sie “Two Pizza Teams”. Gemeint ist damit eine Mannschaft, die von zwei großen amerikanischen Pizzen satt wird.
Starre Organisationsstrukturen lassen zu wenig Raum für Innovation
Im anschließenden Forum “Innovation braucht Struktur – und den Mut, sie zu verändern” vertiefte Dr. Michael Schwarzer, Vorstand der Otto Wassermann AG, das Thema. Auch er bestätigte, dass Innovation und Kreativität im Unternehmen nach Freiraum verlangen. Den ließen die funktionalen und starren Organisationsstrukturen in großen Unternehmen aber kaum mehr zu. “Ein Mangel an Ideen ist somit auch ein strukturelles Problem. Das ist gut. Denn daran lässt sich arbeiten.” Sein Fazit: “Wer eine innovative Unternehmenskultur anstrebt, der muss die Ablauf- und Aufbauorganisation seines Unternehmens anpacken. Deshalb wandeln wir starr gewordene, große Unternehmen in einen flexiblen Verbund von Start-ups, die einander zuliefern.”
So funktioniert Innovation
Natürlich erfordern große Veränderungen an der Struktur des Unternehmens immer auch Mut. Denn Unternehmen zu verändern, das bedeutet Menschen zu verändern. Kein leichtes Unterfangen. Und doch kann es gut gelingen und am Ende sogar leichter als gedacht. Und zwar dann, wenn man auf die Kreativität, das Engagement und die Mitmachbereitschaft der Mitarbeiter zählen kann. Dies bestätigten auch die anwesenden Unternehmer und Co-Referenten Christoph Ebert, Vorstand der Arnold AG, und Jan Willem Jongert, CEO der Schwarzmüller Gruppe, ebenso wie der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Dieter Frey von der LMU München. Er konstatiert: “Strukturwandel und die Einführungen von Innovationen brauchen Unterstützer oder sogenannte Multiplikatoren im Unternehmen. Führungsriege und Berater allein bewirken nichts.” Es sind die Mitarbeiter an der Basis, die sich verändern müssen, um den Wandel herbeizuführen
Um diese für die Ziele des Unternehmens zu aktivieren und begeistern verfügt die Otto Wassermann AG über ein ebenso effizientes wie effektives Mittel: ihren Mitarbeiter-Workshop. Weit jenseits einer bloßen Generierung von Ideen liefert er die Initialzündung für die Mitmachbereitschaft der Mitarbeiter. Er setzt nachhaltige Impulse in der Unternehmenskultur und legt das Fundament selbst für massive Veränderungen der Organisationsstruktur.
Wie so einer aussehen kann, abläuft und welche Kraft er freilegt, davon konnten sich einige der Anwesenden dann noch selbst überzeugen. In einem einstündigen Workshop ebenfalls unter dem Titel “Innovation braucht Struktur – und den Mut, sie zu verändern” simulierten Dr. Schwarzer und sein Beraterteam mit etwa 40 Teilnehmern einen Mitarbeiter-Workshop – samt Zielvorgabe, Schwachstellenanalyse und Lösungsfindung. Und mit der klaren Option, Strukturen zu innovieren!
Link:
http://www.ottowassermann.de
Unternehmensprofil:
Die Otto Wassermann AG ist eine Unternehmensberatung mit Sitz in München. Die Berater verfolgen ihre eigene, seit 10 Jahren erfolgreiche Philosophie für hocheffiziente Organisationen von etablierten Industrieunternehmen. Ihr Ansatz des DavidSystems basiert auf reiner Logik, scheut keine Regelbrüche und wird gemeinsam mit den Mitarbeitern realisiert.
Die Berater organisieren etablierte Unternehmen um in einen hochdynamischen Verbund von autarken, kleinen, prozessorientierten Leistungseinheiten – sogenannten Davids. Das Resultat: hocheffiziente Unternehmensorganisationen, die sich im globalen Wettbewerb erstklassig behaupten.
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