Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
Deutsches Kinderhilfswerk fordert Rettungsschirm für die Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland
Deutsches Kinderhilfswerk e.V. / Schlagwort(e): Soziales/ Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert einen Rettungsschirm für die Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland. 'Investitionen in soziale Dienste, schulische Förderung und Jugendeinrichtungen werden viel zu oft hinten angestellt. Für Euro-Rettungsschirme und die Rettung von Banken werden dreistellige Milliardenbeträge zur Verfügung gestellt, während die Kinder- und Jugendarbeit um jeden Cent kämpfen muss', betont der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, Thomas Krüger. 'Insbesondere arme Kinder leiden in Deutschland zunehmend unter der schlechten finanziellen Ausstattung der Kinder- und Jugendarbeit. Sie haben aufgrund ihrer eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten vielfach kaum eine Chance, kostenpflichtige Angebote in diesem Bereich zu nutzen und werden dadurch ausgegrenzt. Von Chancengleichheit, einem gesunden Aufwachsen und fairen Bildungschancen können diese Kinder oftmals nicht einmal mehr träumen' so Krüger weiter.
Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert von Bund, Ländern und Kommunen eine wesentlich stärkere Unterstützung von Maßnahmen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stagnieren die Ausgaben in diesem Bereich. Aufgrund der allgemeinen Teuerungsrate bedeutet das faktisch eine Kürzung von Maßnahmen und Projekten. Weitere Informationen und Rückfragen:
Uwe Kamp, Pressesprecher Ende der Pressemitteilung 06.03.2012 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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