GAGFAH M Immobilien-Management GmbH
Haustiere in fast jedem zweiten Haushalt
Essen, 19. Februar 2013 Haustiere in fast jedem zweiten Haushalt – Trotzdem: Haustierhaltung eher rückläufig – Kaum tierische Mitbewohner in Senioren- und Singlehaushalten Immer wieder kommt er auf: Der Wunsch nach einem Haustier, bei Kindern sowie gleichermaßen bei Erwachsenen. Laut einer repräsentative Umfrage der tns Emnid mit über 1.000 Personen in Deutschland im Auftrag der GAGFAH GROUP, Deutschlands größtem börsennotierten Wohnungsunternehmen, werden derzeit in 40 Prozent der deutschen Haushalte Haus- genauer Heimtiere gehalten. Gefühlt scheint dieser Wert eine Überraschung: Bei der Liebe der Deutschen zu Ihren Heimtieren – so der richtigere Ausdruck, der Begriff Haustier meint nämlich nicht nur Hund, Katze, Maus sondern auch Nutztiere – und dem starken Trend zu den unterschiedlichsten Tiersendungen im TV ließe sich vermuten, dass deutlich mehr als die Hälfte der Bundesbürger einen tierischen Weggefährten beherbergen. Vergleicht man diesen Wert jedoch mit den Statistiken vergangener Jahre, ist er gar nicht mehr so erstaunlich: Zwischen 2008 und 2010 nimmt die Haustierhaltung in Deutschland nur sehr geringfügig zu. Für das Jahr 2011 ermittelt der Industrieverband Heimtierbedarf e. V. sogar einen leichten Rückgang der Heimtierpopulation. Oftmals ist die Tierhaltung ein heikles Thema, denn der Sehnsucht nach einem tierischen Weggefährten steht die Realität – Zeit- und Kostenaufwand sowie die Erlaubnis des Vermieters – entgegen. Es verwundert deshalb nicht, dass Haustiere hauptsächlich in Familien vorkommen. Der typische Heimtierhalter ist laut Emnid-Studie entweder zwischen 40 und 49 (53 Prozent) oder zwischen 14 und 29 (52 Prozent) Jahren alt und lebt zumeist in Drei-Personen-Haushalten (55 Prozent). Weder Schulbildung, Geschlecht noch Berufstätigkeit des Befragten scheinen ausschlaggebende Faktoren bei der Tierhaltung in deutschen Haushalten zu sein, hier kreisen die Prozentzahlen um den Bundesdurchschnitt – 40 Prozent haben Haustiere, 60 Prozent haben keine. Anders verhält sich dies beim Alter und der Personenanzahl im Haushalt: Während Jüngere und Familien sowie Mehrpersonenhaushalte eher zur Haustierhaltung neigen, finden sich bei Personen ab 60 (27 Prozent) und in Single-Haushalten (26 Prozent) kaum Heimtiere. Geografisch betrachtet gibt es tendenziell mehr Haustiere im Osten als im Westen, vornehmlich in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. 27 Millionen Haustiere werden derzeit laut statista in Deutschland gehalten. Die liebsten Heimtiere der Deutschen sind mit weitem Abstand Katzen, gefolgt von Kleintieren und Hunden. Während für die Haltung von Kleintieren, wie Hamster, Meerschweinchen und auch Zierfischen nicht die Erlaubnis des Vermieters vonnöten ist, sind Hunde und Katzen nicht immer erlaubt. Bei der Anschaffung 'potentiell gefährlicher Tiere', wie zum Beispiel (Gift)Schlangen, Spinnen, Waranen etc., muss die Heimtierhaltung generell mit dem Vermieter abgesprochen werden. Zudem können je nach Bundesland Melde-, Nachweis- und Dokumentationspflichten anfallen – beispielsweise beim Ordnungsamt. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, jede Heimtierhaltung mit dem Vermieter abzusprechen und dessen Erlaubnis einzuholen. Auf die Regelung im Mietvertrag ist unbedingt zu achten, denn der Vermieter kann in jedem Fall auf die Abschaffung des Tieres bestehen. In der 6. Kalenderwoche, zwischen dem 4. und 5. Februar 2013, wurden 1.008 Personen in Deutschland befragt, ob sie in ihren Haushalten Haustiere haben. Sie konnten zwischen den Antworten ja oder nein wählen.
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Über GAGFAH S.A. und die GAGFAH GROUP Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: GAGFAH M Immobilien-Management GmbH Schlagwort(e): Sonderthemen 19.02.2013 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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