SIGNAL IDUNA Gruppe
Nicht nur Medikamente beeinträchtigen Fahrsicherheit
Bei einer Erkältung sind die zahlreichen rezeptfreien Medikamente aus der Apotheke für die Allermeisten Mittel der Wahl. Doch die kleinen Helfer gegen die unangenehmen Symptome können unerwünschte Nebenwirkungen haben, die Reaktionsfähigkeit herabsetzen oder den Organismus aufputschen. Sich damit ans Steuer zu setzen, kann daher gefährlich sein, warnt die SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg. Dabei helfen die Auskunft vom Arzt oder Apotheker und der Blick auf den Beipackzettel, mögliche Gefahren von vornherein auszuschließen. Gerade Kombinations-Präparate, die gegen die typischen Begleiterscheinungen der Erkältung: Fieber, Frösteln oder Schlappsein, wirken sollen, können den Organismus zusätzlich zur ohnehin angegriffenen Gesundheit beeinflussen. So wirken etwa Medikamente wie Hustensäfte oder Grippemittel, die zum Beispiel Ephedrin oder Koffein enthalten, aufputschend. Man neigt dazu, sich zu überschätzen und begibt sich schneller in potenziell brenzlige Situationen. Andere Bestandteile verlangsamen dagegen die Reaktionsfähigkeit und machen schlichtweg müde. Leicht werden auch mögliche Wechselwirkungen von Erkältungsmitteln mit anderen Medikamenten vergessen. Dies betrifft insbesondere diejenigen, die beispielsweise regelmäßig andere Präparate einnehmen müssen. Und selbst wer keine Medikamente gegen seine Erkältung einnimmt, muss sich darüber im Klaren sein, dass man schon allein wegen des Infekts nicht hundertprozentig auf dem Posten ist. Tests im Fahrsimulator haben gezeigt, dass bereits eine normale Erkältung die Fahrsicherheit ähnlich beeinträchtigen kann, als wenn man 0,5 Promille Alkohol im Blut hat. Entsprechend deutlicher sind die Auswirkungen, wenn noch Fieber ins Spiel kommt. Und ein bei einem grippalen Effekt nicht unbedingt seltener Niesanfall kann den Fahrer ablenken – unter Umständen für die entscheidenden Sekunden. Tipp der SIGNAL IDUNA: Bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit können auch bekannte Hausmittel – etwa Tees oder heiße Bäder – Linderung verschaffen. Wer aber Medikamente einnimmt, sollte sicherheitshalber und wenn möglich aufs Autofahren verzichten.
Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: SIGNAL IDUNA Gruppe Schlagwort(e): Gesundheit 20.12.2012 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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