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scrivo Public Relations GbR: Wissenschaftler: Neue Studie zeigt, dass Nachtmilch angstlösend und schlaffördernd wirkt
Pressemeldung Milchkristalle GmbH Wissenschaftler: Neue Studie zeigt, dass Nachtmilch angstlösend und schlaffördernd wirkt – Koreanische Studie sieht Nachtmilch als vielversprechende Hilfe – Unternehmen aus Deutschland produziert bereits seit mehr als fünf Jahren erfolgreich Nachtmilch – Wissenschaftler bewertet neueste Forschungsergebnisse im “Guardian” positiv München (22.12.2015). Wissenschaftler der Sahmyook University in Seoul (Südkorea) haben in einer umfangreichen Studie bei Ratten und Mäusen nachgewiesen, dass der Konsum von Nachtmilch im Unterschied zu Tagesmilch eine beruhigende und angstlösende Wirkung hat. Wie es in dem Fachaufsatz heißt, der jetzt im Journal of Medicinal Food veröffentlicht wurde, enthält Nachmilch reichlich schlaffördernde Bestandteile wie Tryptophan und Melatonin. “Diese Ergebnisse legen nahe, dass Nachtmilch ein wirksames natürliches Mittel für schlafbezogene Störungen und eine vielversprechende Alternative für die Behandlung von Angststörungen sein könnte”, fassen die Autoren nach Auswertung diverser Tests zusammen. In Deutschland produziert das Unternehmen Milchkristalle GmbH bereits Nachtmilch. Bei ihren Tests haben die koreanischen Wissenschaftler den Nagetieren in Wasser aufgelöstes Pulver von Tag- und Nachtmilch verabreicht. Während das Tagesmilchpulver 375,16 Milligramm Tryptophan auf 100 Gramm und 8,8 Pikogramm Melatonin pro Gramm enthielt, erreichte das Nachtmilchpulver eine Tryptophankonzentration von 465,88 Milligramm pro 100 Gramm und eine Melatoninkonzentration von 85,5 Pikogramm pro Gramm. Tony Gnann, Geschäftsführer der Milchkristalle GmbH aus München, bewertet die in der Tages- und Nachmilch erzielte Tryptophan- und Melatoninkonzentration als realistisch. Gnann: “Durch den richtigen Melkzeitpunkt in der Nacht lässt sich der Melatoningehalt weiter erhöhen.” Zusätzlich gelingt durch ein spezielles Lichtregime und gezielte Fütterung der Kühe eine noch höhere native Anreicherung von Tryptophan und Melatonin. So enthalten die Kristalle aus deutscher Nachtmilch, die durch Gefriertrocknung gewonnen werden, mit rund 150 Pikogramm pro Gramm fast doppelt so viel Melatonin wie in dem Test der koreanischen Wissenschaftler. Auch der Tryptophangehalt der Milchkristalle ist beinahe doppelt so hoch. In der englischsprachigen Zeitung “The Guardian” hält Carl Bazil, Direktor der Abteilung für Epilepsie und Schlafstörungen an der Abteilung für Neurologie der Universität von Kolumbien, die koreanische Studie für vielversprechend. Die Idee der Nachtmilch sei mit Blick auf ihre Eigenschaften nahe liegend. In einer anderen aktuellen Veröffentlichung, die sich ebenfalls mit der koreanischen Studie beschäftigt, äußert sich Sanjeev Kothare, Professor in der Abteilung für Neurologie im Umfassenden Epilepsie-Zentrum des NYU Langone Medical Centers und Direktor der pädiatrischen Schlafmedizin ähnlich: “Es macht wissenschaftlich Sinn, dass Melatonin nachts vermehrt ausgeschieden wird.” Link zur Studie: http://online.liebertpub.com/doi/abs/10.1089/jmf.2015.3448
Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: scrivo Public Relations GbR Schlagwort(e): Gesundheit
2015-12-22 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |