SIGNAL IDUNA Gruppe
SIGNAL IDUNA Gruppe: Keine Angst vorm Beipackzettel
Patienten lassen sich durch Packungsbeilagen schnell verunsichern Beipackzettel in Medikamentenpackungen dienen eigentlich dem Schutz der Patienten, indem sie ihn ausführlich informieren. Doch trotz aller Bemühungen, die Lesbarkeit der oft seitenlangen Informationen zu verbessern, sind viele Verbraucher nach der Lektüre verunsichert. Die Folgen können gravierend sein, warnt die SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg. Pillen, Pulver und Tinkturen sollen dazu beitragen, die Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen. Doch helfen Medikamente nur, wenn man sich an die Therapieanordnung des behandelnden Arztes und die Anleitung aus dem Beipackzettel hält. Doch genau hier liegt das Problem: Verschiedene Studien zeigen immer wieder, dass zwar die meisten Patienten die Packungsbeilage lesen. Doch zwischen 30 und 60 Prozent fühlen sich durch die sehr häufig als schwer verständlich empfundenen Informationen und ausführlich beschriebenen Nebenwirkungen einer Arznei verunsichert oder sogar verängstigt. Wer aus dieser Verunsicherung heraus das Medikament gar nicht, verkürzt oder in niedrigerer Dosierung als angezeigt einnimmt, spielt mit seiner Gesundheit. Man sollte sich durch die umfänglichen Informationen nicht ins Bockshorn jagen lassen, so die SIGNAL IDUNA. Mit dieser Ausführlichkeit erfüllen die Hersteller lediglich die Vorgaben einer EU-Richtlinie, die seit 2001 die Inhalte des Beipackzettels nebst deren Reihenfolge verbindlich vorschreibt und auch im deutschen Arzneimittelgesetz berücksichtigt wurde.
So verunsichern und ängstigen Patienten oft beispielsweise die aufgeführten Anwendungsgebiete und Nebenwirkungen. Gerade letztere verleiten häufig dazu, das Medikament gar nicht erst einzunehmen. Doch erstens sind Hersteller verpflichtet, jede dokumentierte Nebenwirkung aufzulisten, auch wenn sie nur bei einem einzigen Patienten auftrat, und zweitens sind Angaben zur Häufigkeit der Nebenwirkungen nicht auf den ersten Blick einzuordnen. So bedeutet etwa 'Häufig', dass bei noch nicht einmal zehn Prozent der Behandelten das jeweilige Problem eingetreten ist. Der Tipp der SIGNAL IDUNA: Wer die Sicherheit des ihm verschriebenen Medikaments bezweifelt, unsicher ist über Dosierung oder auch Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln, sollte entweder in der Apotheke fragen oder sich an seinen Arzt wenden. Weniger sinnvoll ist es, sich im Internet oder in Büchern selbst zu informieren. Den meisten Ratsuchenden fehlt das nötige Fachwissen, um die erhaltenen Informationen richtig einzuordnen, was unter Umständen zu Fehlschlüssen führt.
Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: SIGNAL IDUNA Gruppe Schlagwort(e): Gesundheit 09.08.2012 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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