Dresdner Bank AG
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Dresdner Bank AG (deutsch/englisch)
Zusammenschluss von Deutsche Bank AG und Dresdner Bank AG:
Europäischer Champion mit globaler Plattform
Die Vorstände von Deutsche Bank AG und Dresdner Bank AG sind
vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsräte übereingekommen,
die Geschäftsaktivitäten der beiden Banken im Rahmen eines
“Merger of Equals” zusammenzuführen.
Der Zusammenschluss erfolgt rechtlich im Wege einer
Verschmelzung von Deutsche Bank AG und Dresdner Bank AG auf
eine neue Gesellschaft. Die Unternehmenswertrelation zwischen
Deutsche Bank AG und Dresdner Bank AG als Grundlage des im
Verschmelzungsvertrag festzusetzenden Umtauschverhältnisses
soll in dem Bereich zwischen 64 % (Deutsche Bank AG) zu 36 %
(Dresdner Bank AG) und 60 % (Deutsche Bank AG) zu 40 %
(Dresdner Bank AG) liegen. Dr. Rolf-E. Breuer und Bernhard
Walter werden Sprecher des Vorstands der neuen Bank. Es ist
vorgesehen, dass Hilmar Kopper Aufsichtsratsvorsitzender und
Dr. Alfons Titzrath weiterer stellvertretender
Aufsichtsratsvorsitzender werden. Das neue Institut wird unter
“Deutsche Bank AG” firmieren. Es wird die grüne Farbe der
Dresdner Bank AG tragen. Deutsche Bank AG und Dresdner Bank AG
werden sich über ein neues Logo verständigen. Im Inland wird
der Slogan “Die Beraterbank” weitergeführt. Ferner soll für
eine Übergangszeit der Zusatz “Deutsche Dresdner Group”
verwendet werden.
Die neue Bank wird in den Bereichen Privat- und
Geschäftskunden, Firmenkunden und Immobilien, Globale
Unternehmen und Institutionen, Asset Management sowie Global
Technology & Services tätig sein. Für das Management des
industriellen Beteiligungsportfolios soll ein eigener Bereich
geschaffen werden. Im Bereich Privat- und Geschäftskunden wird
sich die neue Bank auf das Geschäft mit vermögenden
Privatkunden/Private Banking fokussieren.
Das Retail-Geschäft beider Häuser soll nach der Verschmelzung in
der Deutsche Bank 24 zusammengeführt und innerhalb der nächsten
drei Jahre an die Börse gebracht werden. Die Vorstände von
Deutsche Bank AG und Dresdner Bank AG haben sich mit dem
Vorstand der Allianz AG darüber verständigt, dass die Allianz AG
sich an dieser Retail-Bank als Minderheitsgesellschafter
beteiligen wird. Außerdem ist vorgesehen, dass Deutsche Bank AG
die DWS-Gruppe (Deutschland, Schweiz, Österreich und Luxemburg)
und Finanza & Futuro (70 %) nach der Verschmelzung an Allianz
AG veräußern wird. Die Allianz AG hat auch die Absicht
bekundet, die unternehmerische Führung der im Deutschen Herold
zusammengefassten Versicherungsaktivitäten der Deutschen Bank
AG zu übernehmen. Darüber hinaus werden Allianz AG sowie
Deutsche Bank AG und Dresdner Bank AG ihre wechselseitigen
Beteiligungen zügig abbauen.
Der Zusammenschluss führt zu einer nachhaltigen Verbesserung
des Gewinns pro Aktie und einer signifikanten Steigerung des
Unternehmenswertes beider Häuser. Das Kostensynergiepotenzial
aus dem Zusammenschluß wird auf rd. Euro 2,9 Mrd. p.a.
geschätzt und soll bis 2003 voll ausgeschöpft werden.
Als Verschmelzungsstichtag ist der 1. Juli 2000 vorgesehen. Die
entsprechenden außerordentlichen Hauptversammlungen von
Deutsche Bank AG und Dresdner Bank AG werden voraussichtlich im
November stattfinden. Das Vorhaben wird den zuständigen
Behörden zur Genehmigung vorgelegt. Mit den
Integrationsvorbereitungen wird in beiden Häusern unmittelbar
begonnen.
Weitere Details werden im Rahmen einer Pressekonferenz am
09.03.2000 um Uhr 11:00 bekannt gegeben.
Merger of Deutsche Bank AG and Dresdner Bank AG: European
Champion with global platform
Deutsche Bank AG and Dresdner Bank AG have agreed, subject to
approval of their respective supervisory boards, to combine all
of their business activities in a Merger of Equals.
The merger encompasses a “Verschmelzung” of Deutsche Bank AG
and Dresdner Bank AG into a new holding company. The valuation
of the two banks which is the basis of the exchange ratio in
the business combination agreement suggests a relation of
between 64 % (Deutsche Bank AG) : 36 % (Dresdner Bank AG) and
60 % (Deutsche Bank AG) : 40 % (Dresdner Bank AG). Dr. Rolf-E.
Breuer and Bernhard Walter will be Co-CEOs of the new bank.
Hilmar Kopper is expected to become Chairman of the Supervisory
Board and Dr. Alfons Titzrath further Vice Chairman. The newly
created institution will be named “Deutsche Bank AG”. It will
adopt Dresdner Bank AG’s green corporate colour as its
corporate colour and will, during a limited period of time, use
the subtitle “Deutsche Dresdner Group”. Deutsche Bank AG and
Dresdner Bank AG will agree upon a new logo. In Germany “Die
Beraterbank” will be continued to be used as an addendum to the
corporate name.
The new bank will be active in the areas Private Clients,
Corporate Clients, Global Corporates & Institutions , Asset
Management and Global Technology & Services. A separate
division for the management of industrial holdings is planned
to be created. In the Private Clients division, the new bank
will focus on wealthy individuals/Private Banking.
After the “Verschmelzung”, the retail activities of both
institutions will be merged into Deutsche Bank 24 and Deutsche
Bank 24 will go public within the next three years. The
management boards of Deutsche Bank AG and Dresdner Bank AG have
agreed with the management board of Allianz AG, that Allianz AG
will take a minority stake in the retail bank.
Moreover, after the merger, Deutsche Bank AG will sell
DWS-Group (Germany, Switzerland, Austria, Luxembourg) s well
as Finanza & Futuro (70 %) to Allianz AG. Allianz AG also
announced its intention to take management control over the
insurance activities of Deutsche Bank AG which are combined in
Deutscher Herold . Also Allianz AG, Deutsche Bank AG and
Dresdner Bank AG will reduce their cross-holdings in an
accelerated way.
The merger results in a sustainable improvements of EPS and a
significant increase in value of both institutions. The cost
synergy potential is estimated to be approximately EUR 2,9bn
p.a. and is expected to be fully realised in 2003.
The expected official merger date is July 1, 2000. The
respective extraordinary general meetings are expected to take
place in November. Additionally, the merger proposal will be
submitted to the relevant authorities for approval. The
preparations for the integration will start immediately.
Further details are to be announced in a press conference to be
held on March,9 2000 at 11 a.m.
Ende der Mitteilung
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