Herzog TELECOM AG i.I.
Ad hoc-Service: Herzog TELECOM AG Zahlen für
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Herzog TELECOM AG überschreitet die Gewinnzone und verbessert das
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gegenüber dem Vorjahr
um +1,88 Mio. DM.
– 25,17 Mio. DM Gesamtleistung (Umsatzsteigerung auf das 3,5-
fache)
– Ergebnis vor Abschreibungen +2,2 Mio DM (Vorjahr -0,33 Mio. DM)
– Vervierfachung des Handykundenzuwachses um über 60.000 Kunden in
1999 gegenüber rund 16.000 Neukunden in 1998
– 10 Mio. DM in Infrastruktur und Informationstechnologie
investiert
Die vorläufigen, noch untestierten Zahlen für 1999
Die Herzog TELECOM AG, Trier, hat im Geschäftsjahr 1999 ihren
erfolgreichen Wachstumskurs weiter fortgesetzt. Die Gesamtleistung
der Gesellschaft erhöhte sich von 7,3 Mio. DM in 1998 auf
insgesamt 25,17 Mio. DM in 1999 – das entspricht einer Steigerung
von 244%.
Trotz des Streits mit dem damaligen Exklusiv-Partner Mannesmann
Mobilfunk erzielte die Herzog TELECOM AG ein Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 1,41 Mio. DM.
Nach dem Wechsel von D2 Mannesmann zu VIAG Interkom im September
1999 schrieb die Herzog TELECOM AG deutlich schwarze Zahlen und
konnte allein im letzten Quartal 1999 den Umsatz um 18 Millionen
DM auf über 25 Millionen DM steigern. Der Erfolg mit VIAG Interkom
wurde auch im Jahr 2000 fortgesetzt. Vom 1.Januar 2000 bis heute
konnten weit über 20.000 VIAG Mobilservice Karten verkauft werden.
“VIAG Interkom unterstützt und fördert die Herzog TELECOM AG. Dies
spiegelt sich intensiv in unseren hervorragenden Zahlen seit Mitte
September 1999 wider.”, so Vorstandsvorsitzender Sven Herzog.
“Mannesmann Mobilfunk wurde zusätzlich im Januar 2000 für den
Zeitraum November 1998 bis September 1999 auf Zahlung von rund 12
Millionen DM verklagt. Eine weitere Klage auf Zulassung zum
Mobilfunk Diensteanbieter und Schadensersatz in Millionenhöhe
gegen Mannesmann Mobilfunk, T-Mobil und E-Plus wurde im Februar
2000 bei den zuständigen Landgerichten eingereicht. Die
Netzbetreiber haben alle Ansprüche zurückgewiesen, so dass der
Klageweg geboten war.”
Übernahme der 3/4 Mahrheit an der Netztel plus Drillisch AG
Nachdem die Netztel plus Drillisch AG die Durchführung der
beschlossenen und veröffentlichten Kapitalerhöhung blockiert hat,
wird die Herzog TELECOM AG Schadensersatzansprüche gegen Netztel
plus Drillisch erheben. Nach Mitteilung der Gesellschaft wurde der
Kapitalerhöhungsbeschluß trotz Bestätigung durch den damaligen
Vorstand aufgehoben.
Das Kundenwachstum
Im Mobilfunk verfügt die Herzog TELECOM AG per Ende Dezember über
120.000 Kunden. Das Wachstum lag im Geschäftsjahr 1999 bei 60.000
Neukunden gegenüber rund 16.000 Kunden im Vorjahr 1998. Durch den
erfolgreichen Übergang zu VIAG Interkom konnte die Herzog TELECOM
AG allein im 4. Quartal 1999 36.000 neue Langzeit
Mobilfunkverträge verkaufen. Damit ist die Herzog TELECOM AG mit
dem neuen Partner VIAG Interkom innerhalb kurzer Zeit erfolgreich
durchgestartet.
Die Investitionen
Die Ergebnisse bei Umsatz und Gewinn sind um so beeindruckender
vor dem Hintergrund, dass die Herzog TELECOM AG im vergangenen
Jahr rund 10 Millionen DM u.a. in Informationstechnologie und in
die Infrastruktur investiert hat. Mit dem neuen, hochmodernen
Abrechnungssystem, das der Herzog TELECOM AG maximale Flexibilität
in der Preisgestaltung als Full Service Provider bietet, hat der
Konzern die entscheidende Voraussetzung für den Schritt vom
Fachhändler zum unabhängigen Service Provider geschaffen. In der
2. Jahreshälfte 1999 baute die Herzog TELECOM AG ihr Angebot als
Full Service Provider konsequent aus: Am 15. September 1999 wurde
der für das positive Jahresergebnis entscheidende Wechsel von D2
zu VIAG Interkom vollzogen. Auf Basis eines langfristigen
Vertrages mit der Deutschen Telekom AG startete das Unternehmen am
1. Oktober 1999 den HERZOGtel-Internet Service. Mitte November
wurde der Betrieb als eigenständiger Festnetz-Service Provider von
VIAG Interkom aufgenommen. Einen Monat später kündigte die Herzog
TELECOM AG den Start des innovativen Hochgeschwindigkeits-
Internetservices ASTRA-NET “Get Internet” zum Jahreswechsel an.
Die Mitarbeiterzahl der Herzog TELECOM AG wuchs von 56 zum
Jahresende 1998 auf 260 in 1999, dies entspricht einer nahezu
Verfünffachung der Mitarbeiteranzahl. Dies unterstreicht die
starke Expansion des Unternehmens. Die Anzahl an Herzog TELECOM
Filialen stieg bundesweit von 6 Ende 1998 auf 15 Filialen in 1999.
Wie bereits angekündigt wird im Zuge der flächendeckenden
Expansion die Shopanzahl auch Jahr 2000 fast auf rund 45 Filialen
verdreifacht werden.
Sven Herzog, Vorstandsvorsitzender
Werner Plein, Vorstand
Pressekontakt:
PubliCare GmbH
Tel. 069-605009-0
Fax 069-605009-99
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