Hoechst AG
Ad hoc-Service: Hoechst AG HMR Kostensenkung
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Ad hoc-Service: Hoechst AG HMR Kostensenkung
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Hoechst Marion Roussel AG nennt Ziele
für verbesserte Wettbewerbsfähigkeit
Frankfurt. Die Hoechst Marion Roussel AG, das
Pharmaunternehmen von Hoechst, will weltweit 460 Millionen
Mark der Kosten einsparen, die für 1999 vorausberechnet
sind. Das sei ein Teil des Programmes, um die
Umsatzrendite des Unternehmens zu erhöhen, teilte der
Vorstand der Hoechst Marion Roussel AG in Frankfurt mit.
Die Strategie des Unternehmens bestehe unverändert darin,
weltweit führend in der Erforschung, Entwicklung,
Produktion und Vermarktung innovativer Arzneimittel zu
sein.
Die angekündigte Kostensenkung soll vor allem in den
Bereichen Marketing, Verwaltung und Forschung und
Entwicklung verwirklicht werden. Im Verhältnis zum
Umsatz liegen die Ausgaben von Hoechst Marion Roussel
für Forschung und Entwicklung (Drug Innovation and
Approval) deutlich über dem Durchschnitt der
pharmazeutischen Industrie. In die bei der Integration
von Hoechst Marion Roussel seit 1995 vorgenommenen
Rationalisierungsmaßnahmen waren Forschung und
Entwicklung nur teilweise einbezogen worden. Die
genauen Einsparmöglichkeiten nach weltweiten Funktionen
und Landesgesellschaften werden zur Zeit ermittelt.
Die Neuausrichtung von Forschung und Entwicklung (Drug
Innovation and Approval) zielt auf eine deutliche
Verkürzung des Zeitaufwands von der Erforschung bis zur
Markteinführung von wichtigen, innovativen Arzneimitteln
ab. “Die Wertschöpfung unserer Forschung und damit unser
wirtschaftlicher Erfolg hängen davon ab, ob wir unsere
Flexibilität und Produktivität steigern können,” sagte
Frank L. Douglas, Leiter der Abteilung “Drug Innovation
and Approval” und Vorstandsmitglied der Hoechst Marion
Roussel AG.
Die strategischen Zentren von Drug Innovation and Approval
bleiben in Frankfurt (Deutschland), Romainville
(Frankreich) und in den USA. Frankfurt wird auch in
Zukunft der größte Forschungsstandort sein.
Gespräche über die geplanten Kosteneinsparungen und ihre
eventuellen Auswirkungen für die Mitarbeiter werden ab
sofort mit den zuständigen Gremien aufgenommen. Richard J.
Markham, Vorstandsvorsitzender von Hoechst Marion Roussel,
machte deutlich, daß es für alle Beteiligten notwendig
sei, konstruktiv zusammenzuarbeiten, um gemeinsame Ziele
zu erreichen. “Wenn wir jetzt mit vereinten Kräften die
herausfordernde Lage bewältigen, dann werden wir auch in
Zukunft wettbewerbsfähig sein.”
Einzelheiten zur Umsetzung der angekündigten Initiative
zur Kostensenkung werden in den jetzt beginnenden
Gesprächen innerhalb der betroffenen Landesgesellschaften
von Hoechst Marion Roussel verhandelt werden.
Ende der Mitteilung
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