Hoechst AG
Ad hoc-Service: Hoechst AG
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Wachstum bei Life Sciences
Vergleichbares operatives Ergebnis
kräftig um 20 Prozent gestiegen
Hoechst ist 1997 gut gestartet und erwartet in diesem
Geschäftsjahr einen Anstieg des vergleichbaren operativen
Ertrags. Bereinigt um Sonderfaktoren verbesserte sich das
operative Ergebnis im 1. Qurtal 1997 um 20 Prozent. Das gibt der
Vorstand der Hoechst Aktiengesellschaft heute im Aktionärsbrief
bekannt.
Der Hoechst Konzern hat in den ersten drei Monaten diesen Jahres
ein Betriebsergebnis von 1,031 Milliarden DM (1,320 Milliarden
DM) erwirtschaftet. Das sind 22 Prozent weniger als im ersten
Quartal 1996, vergleichbar gerechnet ergibt sich ein Plus von 20
Prozent. Berücksichtigt sind darin Aufwendungen für
Strukturmaßnahmen in Höhe von 195 Millionen DM, 110 Millionen DM
mehr als im ersten Quartal 1996. Im Vorjahr waren zudem 300
Millionen DM aus dem Verkauf des Druckplattengeschäfts sowie 85
Millionen DM Gewinnbeitrag von SGL Carbon enthalten.
Der Gewinn vor Ertragsteuern stieg vergleichbar im ersten Quartal
1997 um 9 Prozent auf 831 Millionen DM. Der Umsatz lag bei 13,2
Milliarden DM (13,0 Milliarden DM).
Das Pharmageschäft von Hoechst ist in den meisten
Indikationsgebieten und Regionen gut verlaufen. Die Integration
von Hoechst Marion Roussel verläuft planmäßig. Positiv entwickelt
sich auch das Arbeitsgebiet Landwirtschaft. Das früh einsetzende
Saisongeschäft verhalf AgrEvo zu einem erfolgreichen Start. Das
Industriegeschäft verzeichnet insgesamt eine gute Nachfrage.
Der Umsatz des Hoechst Konzerns wird sich 1997 durch die
Ausgliederungen der Arbeitsgebiete Spezialchemikalien, Kunststoffe
und Diagnostika verringern. Hoechst rechnet mit rund 42 bis 47
Milliarden DM, abhängig vom zeitlichen Verlauf der vorgesehenen
Umstrukturierung. Insgesamt wird das Ergebnis wegen geringerer
Sondererträge niedriger als im Vorjahr ausfallen. Im operativen
Geschäft geht Hoechst für 1997 bei lebhafter Nachfrage,
Preisanhebungen im Industriesektor und günstigen Währungseffekten
von einem Anstieg des vergleichbaren Ertrags aus.
Ende der Mitteilung
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