K&M Möbel AG
Ad hoc-Service: K & M Möbel AG
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Strategische Neuausrichtung nach bedeutender Akquisition
Erwerb der Aktivitäten der Meise-Möbel GmbH komplettiert
Produktpalette / Neuer byPACK-Teilkonzern wird größter
Mitnahmespezialist Europas / Umsatzverdopplung in fünf Jahren
angestrebt
Die K&M Möbel AG, Kirchlengern, leitet mit der zweiten
Akquisition innerhalb weniger Tage eine grundlegende
strategische Neuausrichtung im Bereich Mitnahmemöbel ein. Nach
Übernahme der restlichen Anteile an Jörding/byPACK erzielte der
Hersteller von Maßküchen, Bad- und Mitnahmemöbeln
grundsätzliche Übereinkunft über den Erwerb der Aktivitäten der
Meise-Möbel GmbH mit Sitz in Vlotho. Das Unternehmen vertreibt
Mitnahme-Bettmöbel für den Wachstumsmarkt Junges Wohnen und
stellt eine hervorragende Ergänzung von Jörding/byPACK dar. Der
Umsatz wurde in den vergangenen zwei Jahren verdoppelt und wird
im Geschäftsjahr 1999 voraussichtlich 25 Mio. DM betragen, bei
einer Umsatzrendite, die weit über Branchendurchschnitt liegt.
Alle Mitarbeiter sollen übernommen werden. Über den Kaufpreis
wurde Stillschweigen vereinbart.
Nach der Akquisition, die zum 1. April 1999 wirksam werden
soll, verfügt K&M Möbel erstmals über eine ausgezeichnete
Position in allen Bereichen des Mitnahme-Segments. Die bereits
erfolgreiche Handelsmarke byPACK, bisher reserviert für
Schlafzimmermöbel, soll nunmehr auf Küche, Bad und sonstige
Wohnbereiche ausgedehnt werden. Dadurch entsteht Europas
größter Mitnahme-Möbelspezialist und die erste Handelsmarke,
die alle Wohnbereiche umfaßt.
Damit verbunden ist eine umfassende Neustrukturierung der K&M-
Gruppe. Alle Mitnahmeaktivitäten sollen künftig im neuen
Teilkonzern byPACK zusammengefaßt werden, der 1999 einen Umsatz
von über 250 Mio. DM erzielen wird. Dieser Wert soll innerhalb
von fünf Jahren verdoppelt werden. Wesentliche positive Umsatz-
und Ertragseffekte ergeben sich durch eine konzernweit
koordinierte Strategie, die gemeinsame Produktentwicklung und
Produktion sowie konzeptionelle Vermarktung umfaßt.
Im Geschäftsjahr 1998 erzielte der K&M-Konzern ein
Rekordergebnis vor Steuern von 28,6 (Vorjahr 17,6) Mio. DM. Das
DVFA-Ergebnis je Aktie stieg um ein Fünftel auf 1,44 DM. Der
Umsatz betrug 458 (Vorjahr 436) Mio. DM, davon wurden knapp
20 % im Ausland erzielt. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von
37,7 % auf 41,3 %, während die Verbindlichkeiten von 140 auf
123 Mio. DM zurückgeführt wurden. Die Investitionen stiegen im
Geschäftsjahr 1998 um 70 % auf 20,5 Mio. DM.
Einzelheiten werden heute auf der Bilanzpressekonferenz ab 10
Uhr in Düsseldorf mitgeteilt.
Kirchlengern, 19. März 1999
Ende der Mitteilung
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