SALTUS Technology AG
Ad hoc-Service: Saltus Technology AG I Q-Beri
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I . Q U A R TA L S A B S C H L U S S
D E S K O N Z E R N S D E R
S A LT U S T E C H N O L O G Y A G
F Ü R D A S G E S C H Ä F T S J A H R 1 9 9 9 / 2 0 0 0
GEWINN UND VERLUSTRECHNUNG
Der nach den Vorschriften des IAS aufgestellte I. Konzernquartals-
abschluß zum 30. April 1999 für das Geschäftsjahr 1999/2000 der
SALTUS Technology Aktiengesellschaft weist einen konsolidierten
und kumulierten Umsatz von TDM 13.756 aus (I. Quartal, Vorjahr:
TDM 11.774); dies ist im Vergleich zum entsprechenden Konzernquartal
1998/1999 eine Erhöhung um TDM 1.982 (16,8%). Die Umsatzsteigerung
resultiert im wesentlichen aus dem Segment der Präzisionsteilefertigung.
Unter Berücksichtigung von Bestandsveränderungen und sonstigen
betrieblichen Erträgen ergibt sich für das I. Quartal 1999/2000
eine Gesamtleistung von TDM 14.312 (I. Quartal Vorjahr: TDM 13.122).
Das Betriebsergebnis der SALTUS Gruppe beträgt nach dem I. Quartal
TDM 615 (I. Quartal Vorjahr: TDM 1.897) und ist noch durch die
Investitionsphase im Segment der Präzisionsteilefertigung geprägt.
Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses ergibt sich für das
I. Quartal 1999/2000 ein Ergebnis vor Steuern von TDM 589
(I. Quartal Vorjahr: TDM 1.901). Die Ertragsteuern und latenten
Steuern betragen im I. Quartal TDM 331, so daß im I. Quartal 1999/2000
ein Quartalsergebnis von TDM 254 erwirtschaftet worden ist.
BILANZSTRUKTUR
Die Bilanzstrukturen des Konzerns im I. Quartal sind, wie in der
Vergangenheit, als sehr positiv zu sehen. Durch die im Vorjahr
durchgeführte Kapitalerhöhung beträgt das Eigenkapital TDM 74.627;
dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 73,87%.
Das Anlagevermögen valutiert zum 30. April 1999 auf TDM 56.430.
Dies entspricht einer Anlagendeckung durch Eigenkapital von 100%.
Bedingt durch das Eigenkapital, sind somit noch 41,34 % des
Umlaufvermögens gedeckt.
Die Verminderung des Umlaufvermögens im Vergleich zum Bilanzstichtag
resultiert im wesentlichen aus der Verminderung der Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen, sowie aus der Verminderung der sonstigen
Vermögensgegenstände.
Die Rückstellungen beinhalten die zum Jahresabschlußstichtag
gebildeten Steuerrückstellungen sowie sonstigen Rückstellungen zum
Bilanzstichtag, die noch nicht in Anspruch genommen worden sind.
Zusätzlich sind im I. Quartal anteilig die Pflichtrückstellungen
gem. @ 249 HGB gebildet worden. Die Verminderung der Verbindlichkeiten
resultiert im wesentlichen aus der Verminderung der Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen und den Abbau der sonstigen Verbindlich-
keiten.
AUSBLICK
Wesentliches Ziel des Vorstandes der SALTUS Technology AG ist es,
eine weitere Optimierung des Fertigungsprozesses in der SALTUS
Präzisionstechnik GmbH zu erreichen, damit die bereitgestellten
Kapazitäten durch höchste Qualität und Produktivität in überdurch-
schnittliche Effizienz umgesetzt werden; die Optimierung des
Produktionsprozesses in der Hering Präzisionstechnik GmbH kann als
abgeschlossen angesehen werden.
Gleichzeitig werden in der gesamten SALTUS Technology Gruppe
eingeleitete Kostenminimierungen weiter vorangetrieben, um ein
angemessenes Verhältnis von Produktivität, Kapazitätsauslastung
und Kosten zu gewährleisten.
Der Vorstand der SALTUS Technology AG geht zum heutigen Zeitpunkt
davon aus, daß die Maßnahmen ab dem 3. Quartal greifen werden.
Ein weiteres Ziel der SALTUS Technology Gruppe ist es, die
Internationalisierung der Gruppe voranzutreiben. So ist z.B. im
neuen Geschäftsjahr ein Joint Venture in Thailand gegründet worden.
Gleichzeitig werden sowohl in Ägypten als auch in den USA Partner
gesucht, mit denen die SALTUS Gruppe zusammen arbeiten kann, um
auch diese Märkte bearbeiten zu können. In welcher Form eine
Zusammenarbeit möglich ist, kann zum derzeitigen Zeitpunkt noch
nicht hinreichend abgesehen werden. In diesem Zusammenhang wird
auch die Vertriebsstruktur der Götz Kastenholz GmbH weiter ausgebaut,
um auch das Segment des Engineering weiter zu entwickeln. Nächstes
Ziel ist der Umzug der SALTUS Präzisionstechnik GmbH in die neue
Produktionsstätte in Solingen Dyckerfeld. Der Umzug soll dabei im
Juli 1999 stattfinden. Durch den Umzug werden nicht nur die
geschaffenen Produktionskapazitäten, sondern auch die nötigen
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft genutzt. Weitere
Investitionen in Neubauten sollen im laufenden Geschäftsjahr in
Aspach und Albstadt erfolgen.
Letztlich bleibt zu erwähnen, daß der Vorstand der SALTUS Technology
Gruppe den Bereich des Investor Relations neu strukturieren wird,
um alle Interessenten an der SALTUS Technology AG umfassend zu
informieren.
Ende der Mitteilung
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