SALTUS Technology AG
Ad hoc-Service: Saltus Technology AG
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Ad hoc-Service: Saltus Technology AG
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Stark steigende Umsätze und Gewinne …
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat die SALTUS Technology AG
einen Umsatz von 11,8 Millionen Mark erzielt, ein Plus von 256 Prozent gegenüber
dem entsprechenden Vorjahresquartal. Allerdings waren im Vorjahresquartal die
Zahlen der Hering Präzisionstechnik GmbH noch nicht berücksichtigt, die SALTUS
im letzten Geschäftsjahr übernommen hatte. Die betriebliche Gesamtleistung er-
höhte sich auf 13,1 Millionen Mark. Nach Abzug von Material- und Personalauf-
wendungen sowie Abschreibungen stieg das Ergebnis vor Steuern auf 1,9 Millionen
Mark, nach 0,7 Millionen Mark im 1. Quartal 1997. Der Konzernquartalsüberschuß
lag bei 1,2 Millionen Mark; dies entspricht einem Gewinn pro Aktie nach DVFA von
0,59 Mark. Im Vergleichsquartal des Vorjahres betrug der Gewinn pro Aktie 0,27
Mark. Die Netto-Umsatzrendite sprang über die Marke von 10 Prozent, nach 7
Prozent im 1. Quartal 1997.
Stärkste Umsatzträger waren die Präzisionsteile mit 5 Millionen Mark und die
Spezialwerkzeuge mit knapp 3,7 Millionen Mark – neben dem Engineering von
elektronischen Bauteilen, Produkten und Maschinen mit insgesamt 2,9 Millionen
Mark.
… und solide Bilanzen
In der Konzernbilanz erhöhte sich das Anlagevermögen gegenüber dem Ende des
letzten Geschäftsjahres um knapp 2 Millionen Mark; der Grund hierfür sind
Investitionen in neue Maschinen, die SALTUS im 1. Quartal angeschafft hat. Um
2 Millionen Mark gestiegen sind die Vorräte; der höhere Materialeinkauf ist
bedingt durch die Großaufträge zum Beispiel der Robert Bosch GmbH an das
SALTUS-Konzernunternehmen Hering. Die Eigenkapitalquote bewegt sich – Folge des
Börsengangs und der Kapitalerhöhung im Frühjahr 1998 – mit fast 54 Prozent nach
wie vor auf einem sehr guten Niveau.
Umsatz nach Segmenten:
o Engineering 2,9 Mio. Mark
o Spezialwerkzeuge 3,7 Mio. Mark
o Präzisionsteile 5,0 Mio. Mark
o Geräte/Maschinen 0,2 Mio. Mark
Umsatz
o Eigenfertigung 10,0 Mio. Mark
o Handelsware 1,7 Mio. Mark
Investitionen in Wachstum
Neue Maschinen ….
Der enorme Auftragsbestand von derzeit 67,3 Millionen Mark ist ohne erweiterte
Fertigungskapazitäten nicht zu bewältigen. SALTUS hat deshalb im 1. Quartal
2,9 Millionen Mark investiert: Zwei neue Maschinen für die Hering Präzisions-
technik GmbH wurden gekauft, eine weitere für die Saltus-Werk Max Forst GmbH, um
Teile für Hering Präzisionstechnik vorzufertigen. Außerdem hat SALTUS die
Qualitätssicherung im Solinger Stammwerk weiter optimiert. Die Magnet- und
Ausgleichsscheiben als Zulieferteile für die neuen Kraftstoffeinspritzsysteme
von Bosch erfordern eine Präzision auf den Tausendstel Millimeter Genauigkeit.
Ziel der Investition ist es, beide Werke – Hering und Saltus-Werk Max Forst –
auf den technologisch gleichen Höchststand zu bringen, um die Synergieeffekte
bei der Zusammenarbeit möglichst weitgehend auszuschöpfen.
… neue Märkte
Der amerikanische Kontinent zählt zu den attraktivsten Märkten für die Automo-
bilindustrie – sowohl im südlichen als auch im nördlichen Teil. SALTUS will
zukünftig das enorme Absatzpotential dort für Spezialwerkzeuge und Drehmoment-
schlüssel noch stärker ausschöpfen und ein Vertriebs- und Servicecenter in
Brasilien ausbauen. Die Verhandlungen dazu wurden im 1. Quartal aufgenommen.
Mittelfristig ist über den reinen Vertrieb und Service hinaus auch eine Ferti-
gung von Sonderwerkzeugen vor Ort denkbar.
Vielversprechende Verhandlungen fanden ebenfalls in Raleigh/North Carolina
statt, am Sitz des SALTUS-Vertriebs- und Servicepartners für Nordamerika. Ziel
ist dabei eine langfristige Zusammenarbeit in Form eines gemeinsamen Tochter-
unternehmens.
… und neue Mitarbeiter
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres stieg die Zahl der
Mitarbeiter in der SALTUS-Gruppe von 132 auf 143. Die Neueinstellungen ver-
stärken die Bereiche Produktion und Qualitätssicherung bei Hering Präzisions-
technik und Saltus-Werk Max Forst GmbH – auch als Reaktion auf die Bosch-
Aufträge. Damit einher geht die Einführung des Qualilätssicherungssystems CAQ
– Computer Aided Quality Management – bei Max Forst; bei Hering ist es schon
sehr erfolgreich etabliert.
Um die Strukturen von SALTUS an das rasante Wachstum der vergrößerten Unter-
nehmensgruppe anzupassen, werden die Konzernbereiche Controlling sowie Finanz-
und Rechnungswesen umstrukturiert. Gleichzeitig hat SALTUS im 1. Quartal einen
neuen Finanzdirektor in der Solinger Zentrale eingestellt – Herrn Uwe Golgert.
Herr Golgert war vorher zehn Jahre bei einer renommierten internationalen
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und zweieinhalb Jahre bei einem großen deutschen
Dienstleister tätig.
Erfolgreiche Kapitalerhöhung
Wachstum kostet Geld. Um die notwendigen Investitionen finanzieren zu können,
führte SALTUS im Mai eine Kapitalerhöhung durch. Neu angeboten wurden 405.000
Aktien mit voller Dividendenberechtigung für das abgelaufene Geschäftsjahr zum
Bezugspreis von 85 Mark; die Gesamtzahl an Aktien erhöhte sich von 1,620 auf
2,025 Millionen. Die Papiere wurden entsprechend der Nachfrage Privatanlegern
und institutionellen Investoren im Inland und europäischen Ausland zugeteilt.
Im Zuge der Kapitalerhöhung konsolidierte sich der Aktienkurs auf hohem Niveau
um die 90 Mark – damit fast 200 Prozent über dem Emissionskurs.
Verteilung der Aktien bei der Kapitalerhöhung:
o 25 Prozent Privatinvestoren
o 75 Prozent Institutionelle Investoren
(D, UK, F, CH, LUX, A, LIE)
Ende der Mitteilung
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