SALTUS Technology AG
Ad hoc-Service: Saltus Technology AG
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Ad hoc-Service: Saltus Technology AG
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1997/98: ein herausragendes Geschäftsjahr für SALTUS
Technology AG
Stark steigende Umsätze und Gewinne…
Im ersten Jahr als börsennotiertes Unternehmen hat SALTUS
einen Umsatz von 35,1 Millionen Mark erzielt, so daß ein
Jahresüberschuß von 2,4 Millionen Mark erzielt werden konnte.
Das Betriebsergebnis erhöhte sich um 59 Prozent auf 7,3
Millionen Mark. Davon verblieb nach Abzug der hohen
Börseneinführungskosten ein Ergebnis vor Steuern von 4,4
Millionen Mark. Der Jahresüberschuß stieg auf 2,4 Millionen
Mark. Nach DVFA/SG erreichte das Nachsteuerergebnis 3,8
Millionen Mark; das entspricht einer Nettoumsatzrendite von
10,9 Prozent und einem um 41 Prozent erhöhten Ergebnis je
Aktie von 1,88 Mark. Für das Vorjahr errechnete sich ein DVFA-
Ergebnis von 2,7 Millionen Mark oder 1,33 Mark pro Aktie.
…mit Akquisitionen
Mit Wirkung vom 1. Februar 1997 hat SALTUS die Hering
Präzisionstechnik GmbH in Aspach zu 100 Prozent übernommen.
Das schwäbische Unternehmen ist eine High-Tech-Firma, die sich
auf die Fertigung von Präzisionsteilen mit engen Toleranzen
spezialisiert hat; es wurde im letzten Geschäftsjahr durch das
renommierte Prüfinstitut DQS nach DIN EN ISO 9002 zertifiziert
und Ende ’97 zum Vorzugslieferanten der Robert Bosch GmbH
ernannt.
…und unverändert gesunden Bilanzen
Durch die Übernahme von Hering hat sich die Bilanzsumme im
letzten Geschäftsjahr deutlich erhöht, von 58,7 Millionen Mark
auf 71,5 Millionen Mark. Die Eigenkapitalquote stieg von 20,1
Prozent auf 57,5 Prozent. Die Verbindlichkeiten sanken um 35,7
Prozent auf 27,0 Millionen Mark und entsprechen damit 37,8
Prozent der Bilanzsumme.
Innovationen und Neuentwicklungen
Im letzten Geschäftsjahr haben die einzelnen Unternehmen der
SALTUS-Gruppe ihre erfolgreiche F&E-Arbeit fortgeführt.
– Der DAZ-E – ein zur Qualitätssicherung verwendeten
elektronischer Kontrollschlüssel für Werker und Schraubroboter
– wurde um einen Winkelmesser ergänzt und als DAZ-EW zur
Serienreife entwickelt, mit neuem internationalem Patent;
beide Schlüssel sind über eine eigene Tastatur individuell
programmierbar und damit universell einsetzbar. Inzwischen
haben, Audi, BMW, Mercedes-Benz, Opel/GM, Peugeot, Renault und
VW die Schlüssel zur Einführung in ihren Werken, freigegeben.
– Ebenfalls zur Serienreife geführt wurde der international
patentierte EKDS, ein reiner Produktionsschlüssel mit
Einknopfbedienung und einer garantierten Genauigkeit bei der
Fertigung von +/-1 Prozent. Er speichert als Tagesprofil der
Arbeitsleistung bis zu 2000 Meßwerte mit Datum und Uhrzeit und
eignet sich hervorragend als Steuerungsinstrument fürs
Management. Mercedes-Benz setzt den Schlüssel schon bei der
SLK-Fertigung ein; weitere Neukunden sind Peugeot, Renault und
Citroen.
– Im Herbst ’97 begann die Entwicklung des DDS eines sehr
kostengünstigen elektronischen Service-Schlüssels,
maßgeschneidert auf die Anforderungen in Werkstätten. Er
arbeitet, mißt und dokumentiert extrem genau und ist sehr
leicht zu handhaben.
– Für die Automobilindustrie entwickelte das Unternehmen
diverse Relais, zum Beispiel für den aktuellen Cadillac, sowie
ein neues Micro-Iso-Relais- als sogenannter Multi-Timer soll
es Innenlicht/Dimmer und die Wischer der Front/Heckscheibe
steuern.
– Linde ließ elektronische Komponenten der neuen Modellreihe
an Gabelstaplern komplett überarbeiten; sie geht 1998 in
Serie.
…und ein guter Start ins neue Geschäftsjahr
Der erfolgreiche Geschäftsverlauf des vergangenen Jahres setzt
sich im 1. Quartal 1998 fort. Nach vorläufigen Zahlen dürfte
der Umsatz für die ersten drei – in der Regel eher verhaltenen
– Monate des Geschäftsjahres deutlich über die Marke von 10
Millionen Mark springen. Nach einem Auftragseingang von 7,3
Millionen Mark lag der Auftragsbestand zum Ende des 1. Quartals
bei rund 67,3 Millionen Mark. Entsprechend stark hat SALTUS
investiert: Die Investitionen von rund 3,2 Millionen Mark allein
in Sachanlagen übertreffen nach drei Monaten bereits die
Gesamtsumme fürs Geschäftsjahr 1997/98. Erhöht hat sich auch die
Mitarbeiterzahl – von 132 auf 143 zum Quartalsende.
Ende der Mitteilung
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