SERO ENTSORGUNG AG
Ad hoc-Service: Sero Entsorgung AG Pressemitt
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Liquidität bis März gesichert / Banken sagen Unterstützung zu
Berlin, 22. Januar 1999. Das Management und der Aufsichtsrat
der EWS Euro Waste Service AG, Dülmen, sind bei der Sanierung
der zum Konzern gehörenden Gesellschaft SERO Entsorgung AG,
Berlin, einen weiteren wesentlichen Schritt vorangekommen. In
ihrem gestrigen Treffen haben die beteiligten Banken die
Sicherung der Liquidität für das Unternehmen bis zunächst Ende
März 1999 zugesagt. Damit drückten die Banken gleichzeitig der
neuen Führung des Unternehmens ihr Vertrauen aus. Das
Sanierungskonzept für das Unternehmen wird in Kürze
fertiggestellt. Es sieht im wesentlichen folgende Maßnahmen
vor:
– die Abgabe oder Aufgabe unprofitabler Geschäftsfelder
– eine generelle Kostensenkung, u.a. auch durch die
Reduzierung der Zahl der Mitarbeiter
von rund 765 Ende 1998 auf 511 per Mitte 2000, Schließung
bzw. Zusammenlegung
einzelner Tochtergesellschaften und Optimierung bzw.
Zentralisierung von Einkauf,
Vertrieb und Logistik
– Management Know-how Transfer von anderen
Konzerngesellschaften
Der neue Vorstandsvorsitzende der EWS AG, Dr. Günter Okon,
sagte, er danke den Banken für ihre Unterstützung bei der
Rettung des Unternehmens. Wie bereits in der vergangenen Woche
mitgeteilt, sei man vorsichtig optimistisch, daß trotz des
zwischenzeitlich ermittelten Wertberichtigungsbedarfes (siehe
Mitteilung vom 15. Januar 1999) für SERO gute Chancen für die
langfristige Sicherung des Unternehmens bestünden. In dieser
Einschätzung sei man nun durch die Zusage der Banken bestärkt
worden.
Der Vorstand
Ende der Mitteilung
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