Stolberger Telecom AG i.I.
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Stolberger Zink AG mit vorläufigem Jahresüberschuß von 8,5 Mio. DM –
Neuausrichtung zum Telekommunikationsunternehmen – Neuer Markt für die
Most AG im Visier
Die Stolberger Zink AG blickt auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr
1997/98 (1.10. -30.9.) zurück. Der vorläufige Jahresüberschuß des bislang auf
die Verwaltung und Verwendung von Immobilien spezialisierten Unternehmens
beläuft sich auf rund 8,5 Mio. DM. Im Geschäftsjahr 1996/97 hatte er aufgrund
mehrerer Sondereinflüsse bei 13,5 Mio. DM gelegen. Die Bilanzsumme blieb
1997/98 mit ca. 75 Mio. DM gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert.
Auch im laufenden Geschäftsjahr entwickeln sich die herkömmlichen Aktivitäten
der Stolberger Zink AG planmäßig. Seit Beginn des Berichtsjahres wurden rund
30 Mio. DM aus Veräußerungen erlöst. Freiwerdende Mittel werden in das neue
Geschäftsfeld Telekommunikation investiert, das künftig den Schwerpunkt der
Unternehmensaktivitäten bilden wird.
In Kürze wird die Aktie der Stolberger Zink AG entsprechend einem Beschluß der
letztjährigen Hauptversammlung von 5 DM auf 1 Euro umgestellt. Dadurch
vergrößert sich die Stückzahl von derzeit 1,75 Millionen Aktien etwa um das
Zweieinhalbfache.
Auf der kommenden Hauptversammlung im Mai 1999 soll die Umwandlung von Rück-
lagen in der Größenordnung von 25 Mio. DM in Gratisaktien vorgeschlagen werden.
Dadurch würde sich die dann auf 1 Euro lautende Zahl der Aktien im Vergleich
zur heutigen 5-DM-Aktie in etwa verzehnfachen und somit eine breitere Streuung
der Stolberger Zink-Aktie ermöglicht.
Bei ihrer zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres gestarteten Neuausrichtung
zum Telekommunikations-Unternehmen kommt die Stolberger Zink AG zügig voran.
Dabei verfolgt sie ein integriertes Konzept von Angebots- und Vertriebs-
leistungen. Nach dem Erwerb von vier Telefongesellschaften im Herbst 1998
wurden mittlerweile die Vertriebsstrukturen für die Bereiche Mobilfunk,
Festnetz und Internet festgelegt.
Dabei wird der Ende 1998 erworbenen Most AG mit ihren rund 140 Läden in 1a-
Lagen eine zentrale Vertriebsfunktion zukommen. In den besonders stark
frequentierten Filialen in mehr als 80 Städten werden künftig neben einem
gestrafften Süßwaren-Sortiment Mobilfunkgeräte nebst Zubehör, Internet-
Zugänge und weitere Telekommunikationsleistungen angeboten. Das in Deutschland
als einzigartig geltende Filialnetz soll durch weitere rund 30 interessante
Standorte ausgebaut werden.
Die Umstrukturierung der Most AG soll noch im Laufe dieses Jahres abgeschlossen
werden. Die Stolberger Zink AG plant, Most im 2. Halbjahr 1999 unter Beibe-
haltung einer Mehrheitsbeteiligung an den Neuen Markt zu bringen. Die Übernahme
und der Ausbau von Telekom-Beteiligungen soll mittelfristig zu einem Kern-
geschäft der künftig unter Stolberger Telecom AG firmierenden Gesellschaft
ausgebaut werden.
Stolberg, den 24. Februar 1999
Der Vorstand
Ende der Mitteilung
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