Vorarlberger Kraftwerke AG
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Seite 2
Bregenz, 28. September 2000
PRESSEINFORMATION
Halbjahresergebnis der Vorarlberger Kraftwerke AG;
Strukturveränderung in der Vorarlberger
Elektrizitätswirtschaft
Der VKW-Konzern, dem neben der Vorarlberger Kraftwerke AG
noch die im Abfallwirtschaftsbereich tätige Häusle-Guppe
und die VKW Anlagenbau und Umwelttechnik GmbH angehören,
verzeichnete im ersten Halbjahr 2000 eine insgesamt
positive Entwicklung mit der Einschränkung, dass im
Stromgeschäft die weitere Verschärfung des Wettbewerbes zu
Erlöseinbußen führte.
Der Stromumsatz der VKW erhöhte sich wegen des
ausgeweiteten Stromhandels gegenüber der Vergleichsperiode
des Vorjahres um 21,9 Prozent oder 301,1 Mio. kWh auf
1.677,4 Mio. kWh. Die Stromaufbringung aus eigenen
Wasserkraftwerken und aus Strombezugsrechten belief sich im
ersten Halbjahr 2000 auf 1.090,3 Mio. kWh.
Die Umsatzerlöse des Konzerns betrugen im ersten Halbjahr
2000 1.612,4 Mio. ATS, womit der Vorjahreswert um 8,7 Mio.
ATS übertroffen wurde. Während die VKW einen
wettbewerbsbedingten Umsatzrückgang um 34,3 Mio. ATS
aufweist, erzielten die beiden anderen
Konzerngesellschaften beträchtliche Umsatzausweitungen. Als
Konzernergebnis nach Steuern (Halbjahresüberschuss)
verbleiben für das erste Halbjahr 2000 110,5 Mio. ATS
gegenüber 171,5 Mio. ATS im ersten Halbjahr 1999. Der
Ergebnisrückgang ist hauptsächlich auf weitere bilanzielle
Maßnahmen im Hinblick auf den Wettbewerb zurückzuführen.
Insbesondere wegen der veränderten Rahmenbedingungen werden
die Vorarlberger Energieunternehmen Vorarlberger Kraftwerke
AG und Vorarlberger Illwerke AG zusammengeführt. Das Land
bringt seine Aktienanteile an der VKW (76,4 Prozent des
Grundkapitals) noch im heurigen Jahr in die im
Alleineigentum des Landes befindliche Vorarlberger Illwerke
AG ein. Zwischen beiden Gesellschaften wird ein
Organschaftsverhältnis mit einheitlicher Führung und
Gesamtverantwortung hergestellt.
Ende der Mitteilung
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